30.11.2022 - 14:24
29.11.2022 - 08:08 Uhr | News | Quelle: dpa
Ex-Fußballerin Kraus zu Frauenanteil: «Geht noch immer zu langsam»
Die frühere Nationalspielerin Katja Kraus würde sich zügig mehr Frauen im Profi- und Millionenbusiness Fußball wünschen. «Der gesellschaftliche Druck ist in den vergangenen beiden Jahren groß geworden, aber es geht noch immer zu langsam. Wenn man Veränderung wirklich will, dann muss man sich ehrlich mit den Hinderungsfaktoren beschäftigen», sagte Kraus der Deutschen Presse-Agentur während der WM in Katar. Bei dem Turnier sind erstmals drei Schiedsrichterinnen mit dabei und in Christina Graf auch erstmals eine ARD-Kommentatorin bei der WM.
Für die 52 Jahre alte Kraus kann das nur ein erster Schritt sein. «Es ist doch selbstverständlich, dass Frauen die Expertise haben, über das Spiel zu sprechen oder Spiele zu leiten. Für die Frauen wird es besser, wenn sie nicht mehr die einzige Frau in ihrer jeweiligen Rolle sind, und damit einer besonderen Beurteilung ausgesetzt sind», sagte Kraus, die auch Mitgründerin der Reformbewegung «Fußball kann mehr» ist. Wenn erstmal ausreichend Frauen da seien und es mehr um Leistung gehe, «dann sind wir deutlich weiter», fügte Kraus an.
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Ex-Fußballerin Kraus zu Frauenanteil: «Geht noch immer zu langsam»
Die frühere Nationalspielerin Katja Kraus würde sich zügig mehr Frauen im Profi- und Millionenbusiness Fußball wünschen. «Der gesellschaftliche Druck ist in den vergangenen beiden Jahren groß geworden, aber es geht noch immer zu langsam. Wenn man Veränderung wirklich will, dann muss man sich ehrlich mit den Hinderungsfaktoren beschäftigen», sagte Kraus der Deutschen Presse-Agentur während der WM in Katar. Bei dem Turnier sind erstmals drei Schiedsrichterinnen mit dabei und in Christina Graf auch erstmals eine ARD-Kommentatorin bei der WM.
Für die 52 Jahre alte Kraus kann das nur ein erster Schritt sein. «Es ist doch selbstverständlich, dass Frauen die Expertise haben, über das Spiel zu sprechen oder Spiele zu leiten. Für die Frauen wird es besser, wenn sie nicht mehr die einzige Frau in ihrer jeweiligen Rolle sind, und damit einer besonderen Beurteilung ausgesetzt sind», sagte Kraus, die auch Mitgründerin der Reformbewegung «Fußball kann mehr» ist. Wenn erstmal ausreichend Frauen da seien und es mehr um Leistung gehe, «dann sind wir deutlich weiter», fügte Kraus an.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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