18.11.2022 - 17:51
17.11.2022
DFB-Pokal Frauen
Déjà-vu im Achtelfinale
Mit Leipzig erwartet die Eintracht Frauen ein bekannter Zweitligist im Achtelfinale des DFB-Pokals, der neben Selbstbewusstsein auch mit zahlreichen Bundesligaerfahrenen Spielerinnen antritt.
Bei der Trainingseinheit am Mittwochmittag war es noch relativ leer auf dem Rasen am Deutsche Bank Park. Trainiert wurde natürlich trotzdem und auch in der kleinen Gruppe kein Gang zurückgeschaltet. „Wir haben die Länderspielpause gut genutzt und mit den verbleibenden Spielerinnen intensive Einheiten gehabt, bei denen sie echt super mitgezogen haben“, blickt Niko Arnautis zurück.
Trotzdem ist der Cheftrainer froh, dass seit Donnerstag nun wieder alle Spielerinnen nach Frankfurt zurückgekehrt und als Team in die Vorbereitung auf die nächste nationale Hürde gestartet sind. Diese lautet am Samstag, 19. November, um 12 Uhr: DFB-Pokal-Achtelfinale in Leipzig. Damit der Einzug ins Viertelfinale klappt, könnte das Motto lauten: Einfach nochmal so wie vor zwei Jahren. Wobei einige Vorzeichen trotz des Klassenunterschieds gegen eine „einfache“ Aufgabe sprechen. Sky Sport Mix überträgt das Spiel live.
Bundesligistinnen im Zweitliga-Dress
Pokal und Leipzig – schon zwei Mal haben die Frankfurterinnen bei dieser Kombination gute Erfahrungen gemacht. In der Saison 2019/20 schlug der damalige 1. FFC Frankfurt die Sächsinnen knapp mit 1:0, eine Saison später als Eintracht wurde es im Achtelfinale beim 4:0 deutlicher. Seitdem sind die Leipzigerinnen allerdings näher an die höchste Spielklasse herangerückt. Nach zwei Jahren als Tabellendritter zum Saisonende führen die Leipzigerinnen aktuell die 2. Frauen-Bundesliga an. Das klare Saisonziel lautet: Aufstieg. Auf dem Weg dorthin hat das zur Saison 2020/21 aus der Regionalliga hochgekommene Team bislang 19 Punkte aus acht Spielen geholt, hat die beste Offensive und zweitbeste Defensive der Liga und von acht Spielen erst eines verloren.
„Leipzig hat in der Liga bislang eindrucksvolle Ergebnisse gezeigt, hat große Ambitionen und ist der Favorit auf den Aufstieg“, warnt Trainer Niko Arnautis davor, sich aufgrund der als Bundesligist zugeordneten Favoritenrolle zurückzulehnen. „Sie haben einen Kader, der auch in der ersten Liga mitspielen könnte, spielen aggressiven und frechen Offensivfußball und haben die eine oder andere schnelle und torgefährliche Spielerin.“
Im seit Sommer 2022 von Saban Uzun trainierten Team, der zuvor für die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg an der Seitenlinie stand, findet sich auch vor dem Aufstieg schon einiges an Bundesliga-Erfahrung. Zahlreiche Spielerinnen kamen bereits in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für andere Vereine zum Einsatz, die beste Torschützin der aktuellen Saison, Vanessa Fudalla, mit ihren acht Treffern, die 17 Mal für Jena erstklassig spielte, ist nur eine davon. Zuletzt wechselte die Schweizer Torhüterin Elvira Herzog nach ihrer Zeit in Köln und Freiburg nach Sachsen.
„Bock auf diesen Wettbewerb“
In Frankfurt ist währenddessen die Vorfreude groß, an die erfolgreichen Saisonleistungen anzuknüpfen: „Wir waren vor der Länderspielpause gut drauf, nun ist es unsere Aufgabe, daran anzuknüpfen und unserer Favoritenrolle gerecht zu werden, indem wir unsere Qualität aufs Feld bringen. Der Gegner wird sehr motiviert sein, aber das sind wir auch“, verspricht Arnautis. Schließlich gehe vom DFB-Pokal immer eine besondere Stimmung aus. „Die Mädels haben richtig Bock auf diesen Wettbewerb und sind hungrig, den Weg bis nach Köln zu gehen. Ich erwarte, dass wir genau das am Samstag auf dem Platz zeigen und, auch wenn wir den Gegner ernst nehmen und um seine Qualitäten wissen, die Hürde ins Viertelfinale nehmen. Wir reisen dort hin, um das Spiel zu gewinnen.“
Ein Fragezeichen steht aktuell noch hinter dem Einsatz von Anna Aehling (Fußprobleme), Janina Hechler (Gehirnerschütterung) und Letícia Santos (Knieprobleme), die alle unter der Woche nur eingeschränkt trainieren konnten. Inwiefern es für Samstag reicht, werde man kurzfristig entscheiden, erklärt Arnautis.
Quelle
DFB-Pokal Frauen
Déjà-vu im Achtelfinale
Mit Leipzig erwartet die Eintracht Frauen ein bekannter Zweitligist im Achtelfinale des DFB-Pokals, der neben Selbstbewusstsein auch mit zahlreichen Bundesligaerfahrenen Spielerinnen antritt.
Bei der Trainingseinheit am Mittwochmittag war es noch relativ leer auf dem Rasen am Deutsche Bank Park. Trainiert wurde natürlich trotzdem und auch in der kleinen Gruppe kein Gang zurückgeschaltet. „Wir haben die Länderspielpause gut genutzt und mit den verbleibenden Spielerinnen intensive Einheiten gehabt, bei denen sie echt super mitgezogen haben“, blickt Niko Arnautis zurück.
Trotzdem ist der Cheftrainer froh, dass seit Donnerstag nun wieder alle Spielerinnen nach Frankfurt zurückgekehrt und als Team in die Vorbereitung auf die nächste nationale Hürde gestartet sind. Diese lautet am Samstag, 19. November, um 12 Uhr: DFB-Pokal-Achtelfinale in Leipzig. Damit der Einzug ins Viertelfinale klappt, könnte das Motto lauten: Einfach nochmal so wie vor zwei Jahren. Wobei einige Vorzeichen trotz des Klassenunterschieds gegen eine „einfache“ Aufgabe sprechen. Sky Sport Mix überträgt das Spiel live.
Bundesligistinnen im Zweitliga-Dress
Pokal und Leipzig – schon zwei Mal haben die Frankfurterinnen bei dieser Kombination gute Erfahrungen gemacht. In der Saison 2019/20 schlug der damalige 1. FFC Frankfurt die Sächsinnen knapp mit 1:0, eine Saison später als Eintracht wurde es im Achtelfinale beim 4:0 deutlicher. Seitdem sind die Leipzigerinnen allerdings näher an die höchste Spielklasse herangerückt. Nach zwei Jahren als Tabellendritter zum Saisonende führen die Leipzigerinnen aktuell die 2. Frauen-Bundesliga an. Das klare Saisonziel lautet: Aufstieg. Auf dem Weg dorthin hat das zur Saison 2020/21 aus der Regionalliga hochgekommene Team bislang 19 Punkte aus acht Spielen geholt, hat die beste Offensive und zweitbeste Defensive der Liga und von acht Spielen erst eines verloren.
„Leipzig hat in der Liga bislang eindrucksvolle Ergebnisse gezeigt, hat große Ambitionen und ist der Favorit auf den Aufstieg“, warnt Trainer Niko Arnautis davor, sich aufgrund der als Bundesligist zugeordneten Favoritenrolle zurückzulehnen. „Sie haben einen Kader, der auch in der ersten Liga mitspielen könnte, spielen aggressiven und frechen Offensivfußball und haben die eine oder andere schnelle und torgefährliche Spielerin.“
Im seit Sommer 2022 von Saban Uzun trainierten Team, der zuvor für die Zweitvertretung des VfL Wolfsburg an der Seitenlinie stand, findet sich auch vor dem Aufstieg schon einiges an Bundesliga-Erfahrung. Zahlreiche Spielerinnen kamen bereits in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für andere Vereine zum Einsatz, die beste Torschützin der aktuellen Saison, Vanessa Fudalla, mit ihren acht Treffern, die 17 Mal für Jena erstklassig spielte, ist nur eine davon. Zuletzt wechselte die Schweizer Torhüterin Elvira Herzog nach ihrer Zeit in Köln und Freiburg nach Sachsen.
„Bock auf diesen Wettbewerb“
In Frankfurt ist währenddessen die Vorfreude groß, an die erfolgreichen Saisonleistungen anzuknüpfen: „Wir waren vor der Länderspielpause gut drauf, nun ist es unsere Aufgabe, daran anzuknüpfen und unserer Favoritenrolle gerecht zu werden, indem wir unsere Qualität aufs Feld bringen. Der Gegner wird sehr motiviert sein, aber das sind wir auch“, verspricht Arnautis. Schließlich gehe vom DFB-Pokal immer eine besondere Stimmung aus. „Die Mädels haben richtig Bock auf diesen Wettbewerb und sind hungrig, den Weg bis nach Köln zu gehen. Ich erwarte, dass wir genau das am Samstag auf dem Platz zeigen und, auch wenn wir den Gegner ernst nehmen und um seine Qualitäten wissen, die Hürde ins Viertelfinale nehmen. Wir reisen dort hin, um das Spiel zu gewinnen.“
Ein Fragezeichen steht aktuell noch hinter dem Einsatz von Anna Aehling (Fußprobleme), Janina Hechler (Gehirnerschütterung) und Letícia Santos (Knieprobleme), die alle unter der Woche nur eingeschränkt trainieren konnten. Inwiefern es für Samstag reicht, werde man kurzfristig entscheiden, erklärt Arnautis.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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