31.01.2014 - 15:36
Schau mal ins Literaturforum rein, eines meiner ersten Gedichte handelt da von einem boarischen Polizisten upps ist gar nicht da, dann setz ichs hier mal rein.
Ist aber in Mundart und ich vermute mal, daß du das "Salonbayerisch" ganz gut einschlüsseln kannst.
Der Boarische Freizeitanarchist
Eigentlich bin i net gern Polizist
Wie ihr g`wiss alle wisst.
Ich bin gen`g den Stoiber
Auch gegen Schily und Schill
Die sind mir Wurscht.
Aber ich sag nix, bin still!
Denn das ist es eben!
Man muss doch von was leben!
De verhaft`n Demonstrant` n,
Sogar Zigarett`n hob i eana g` schenkt!
A` wia mei Chef kumma is, hab ich mir denkt
Wann der wohl sein Job an den Nagel hängt
Gestern Vormittag da war Castor Alarm
Hernach ham mir wädoh d` Fiaß und d` Arm
Aufs Hirn hob i eam g` haut
Der linken Socke
I hob erst wieda aufghört bei der Pausenglocke!
Und damit ma` sicht
Dass i eahm eigentlich ganz gern mag
Hob i eam no mitge`m
Ins Gnack an Schlag
I wünsch eam no an schönen Tag
I hob eam noch g` sagt
Eigentlich hab i mit Dir koa Problem
Ist doch ganz Wurscht wer di schlagt,
I muss doch a von was leb`n
Mei hob i ghaut in den Haufa nei
Zweng dem Anarcho-Kampfgeschrei
Wenn de gwußt hän,
Dass ich abends den Bakunin lies
Dann warn ma de nimma bös gwen
Des is ganz g` wiss.
Drum liebe Leit nehmt` s mir s nid übel
Den Marx hob i zwoamoi gles` n
Dem` Mao Tse Tung sei Bibel
Ist mein` Lieblingsbuach g`wesn
Und liegt jetzt in da Hausbar glei` hinterm Tresen
©Copyright by
Konklavius
Ist aber in Mundart und ich vermute mal, daß du das "Salonbayerisch" ganz gut einschlüsseln kannst.
Der Boarische Freizeitanarchist
Eigentlich bin i net gern Polizist
Wie ihr g`wiss alle wisst.
Ich bin gen`g den Stoiber
Auch gegen Schily und Schill
Die sind mir Wurscht.
Aber ich sag nix, bin still!
Denn das ist es eben!
Man muss doch von was leben!
De verhaft`n Demonstrant` n,
Sogar Zigarett`n hob i eana g` schenkt!
A` wia mei Chef kumma is, hab ich mir denkt
Wann der wohl sein Job an den Nagel hängt
Gestern Vormittag da war Castor Alarm
Hernach ham mir wädoh d` Fiaß und d` Arm
Aufs Hirn hob i eam g` haut
Der linken Socke
I hob erst wieda aufghört bei der Pausenglocke!
Und damit ma` sicht
Dass i eahm eigentlich ganz gern mag
Hob i eam no mitge`m
Ins Gnack an Schlag
I wünsch eam no an schönen Tag
I hob eam noch g` sagt
Eigentlich hab i mit Dir koa Problem
Ist doch ganz Wurscht wer di schlagt,
I muss doch a von was leb`n
Mei hob i ghaut in den Haufa nei
Zweng dem Anarcho-Kampfgeschrei
Wenn de gwußt hän,
Dass ich abends den Bakunin lies
Dann warn ma de nimma bös gwen
Des is ganz g` wiss.
Drum liebe Leit nehmt` s mir s nid übel
Den Marx hob i zwoamoi gles` n
Dem` Mao Tse Tung sei Bibel
Ist mein` Lieblingsbuach g`wesn
Und liegt jetzt in da Hausbar glei` hinterm Tresen
©Copyright by
Konklavius