25.10.2022 - 17:02
24.10.2022 - 15:07 Uhr | News | Quelle: dpa
Nationaltorhüterin Frohms: «Leute kommen, um uns spielen zu sehen»
©imago
Um den positiven Trend im Frauen-Fußball seit der EM im Sommer fortzusetzen, sieht Nationaltorhüterin Merle Frohms Teams, Vereine und auch die Liga gefordert. «In erster Linie liegt es in unserer Verantwortung, die Leistung auf den Platz zu bringen, qualitativ hochwertige Spiele zu zeigen, für die Zuschauer interessant zu machen», sagte die 27-Jährige vom VfL Wolfsburg am Sonntagabend in der Sendung «Sportclub» im NDR-Fernsehen. «Und dann ist es Sache der Vereine und der Liga, den entsprechenden Rahmen zu schaffen, eben auch mal in das Stadion der Männer zu gehen.»
Mit ihrem Team hatte sie am Sonntag in der Bundesliga das Top-Match gegen Bayern München (2:1) vor 21 287 Zuschauern in die Volkswagen-Arena in Wolfsburg bestritten. «Es ist unglaublich. So oder so sind Top-Spiele etwas ganz Besonderes», betonte sie. «Und dann mit dem Rahmen ist das Gefühl noch einmal etwas ganz anderes, weil man merkt, die Leute kommen ins Stadion, um uns Fußball spielen zu sehen und um uns anzufeuern.»
Es sei eine schöne Entwicklung, auch wenn man noch nicht ganz die Maßstäbe wie beim EM-Finale im Wembleystadion erreiche. Am 31. Juli spielte England gegen Deutschland (2:1) vor mehr als 87 000 Zuschauer in London. Dennoch ist für Frohms der Hype bei der EM im Bundesliga-Alltag angekommen. «Ich denke, es ist mittlerweile Normalität geworden, dass die Leute zu uns ins Stadion kommen. Nicht nur wegen des Hypes, der während der EM entstanden ist», sagte sie. «Sondern, weil wir in der Liga auch gute und qualitativ hochwertige Spiele zeigen. Das haben wir uns verdient.»
Sie selbst bekommt ebenso wie andere Nationalspielerinnen das gestiegene Interesse am Frauen-Fußball zu spüren. «Den richtigen Weg suche ich noch, gerade was Social Media angeht», meinte Frohms. Sie werde öfter auf der Straße erkannt, die Leute kommen zum Spiel, Fanpost werde mehr. «Es ist halt einfach ein bisschen größer geworden jetzt.»
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Nationaltorhüterin Frohms: «Leute kommen, um uns spielen zu sehen»
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Um den positiven Trend im Frauen-Fußball seit der EM im Sommer fortzusetzen, sieht Nationaltorhüterin Merle Frohms Teams, Vereine und auch die Liga gefordert. «In erster Linie liegt es in unserer Verantwortung, die Leistung auf den Platz zu bringen, qualitativ hochwertige Spiele zu zeigen, für die Zuschauer interessant zu machen», sagte die 27-Jährige vom VfL Wolfsburg am Sonntagabend in der Sendung «Sportclub» im NDR-Fernsehen. «Und dann ist es Sache der Vereine und der Liga, den entsprechenden Rahmen zu schaffen, eben auch mal in das Stadion der Männer zu gehen.»
Mit ihrem Team hatte sie am Sonntag in der Bundesliga das Top-Match gegen Bayern München (2:1) vor 21 287 Zuschauern in die Volkswagen-Arena in Wolfsburg bestritten. «Es ist unglaublich. So oder so sind Top-Spiele etwas ganz Besonderes», betonte sie. «Und dann mit dem Rahmen ist das Gefühl noch einmal etwas ganz anderes, weil man merkt, die Leute kommen ins Stadion, um uns Fußball spielen zu sehen und um uns anzufeuern.»
Es sei eine schöne Entwicklung, auch wenn man noch nicht ganz die Maßstäbe wie beim EM-Finale im Wembleystadion erreiche. Am 31. Juli spielte England gegen Deutschland (2:1) vor mehr als 87 000 Zuschauer in London. Dennoch ist für Frohms der Hype bei der EM im Bundesliga-Alltag angekommen. «Ich denke, es ist mittlerweile Normalität geworden, dass die Leute zu uns ins Stadion kommen. Nicht nur wegen des Hypes, der während der EM entstanden ist», sagte sie. «Sondern, weil wir in der Liga auch gute und qualitativ hochwertige Spiele zeigen. Das haben wir uns verdient.»
Sie selbst bekommt ebenso wie andere Nationalspielerinnen das gestiegene Interesse am Frauen-Fußball zu spüren. «Den richtigen Weg suche ich noch, gerade was Social Media angeht», meinte Frohms. Sie werde öfter auf der Straße erkannt, die Leute kommen zum Spiel, Fanpost werde mehr. «Es ist halt einfach ein bisschen größer geworden jetzt.»
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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