03.10.2022 - 15:00
02.10.2022
Frauen-Bundesliga
Souveräner Heimsieg am Brentanobad
Die Eintracht Frauen gewinnen ihr erstes Saisonheimspiel im Stadion am Brentanobad mit 3:1 (1:0) gegen den SV Werder Bremen.
Am dritten Spieltag der Saison 2022/23 gab es für die Eintracht die nächsten drei Punkte in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Die SGE besiegte den SV Werder Bremen im ersten Heimspiel im Stadion am Brentanobad 3:1 (1:0).
Trainer Niko Arnautis musste bei diesem Klimaschutz-Aktionsspieltag von DFB und Vereinen erneut auf Laura Freigang verzichten, die aufgrund ihrer Schulterecksverletzung vom Auftaktspiel weiterhin geschont werden muss. Die Startelf vom erfolgreichen Auswärtsspiel in Freiburg blieb also unverändert. Spielfreudig und von Anpfiff an dominant fand die erste Viertelstunde fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste statt.
Gute SGE-Chancen zu Beginn
Lara Prasnikar gab aus spitzem Winkel den ersten Schuss aufs Tor ab, doch Anneke Borbe konnte zur Ecke klären (4.). Géraldine Reuteler verzog nur knapp, nachdem sie frei über die rechte Seite aufs Tor zulaufen konnte (10.), Verteidigerin Sophia Kleinherne kam ebenfalls zum Abschluss (17.). Die Bremerinnen standen wie schon gegen Potsdam und Bayern kompakt und ließen nur wenige Angriffe zu. Gefährliche Situationen beschworen die Hessinnen nichtsdestoweniger herauf, da gerade auch die Standardsituationen gut getreten waren. Auf der Gegenseite schloss Tuana Keles einen Konter in die Arme von SGE-Keeperin Stina Johannes ab (28.), es war die erste Möglichkeit der Gäste.
Für Frankfurt wurde es zu einem Geduldsspiel in Frankfurt-Rödelheim, das aber belohnt wurde: Géraldine Reuteler erlief sich einen Steckpass von Verena Hanshaw, den Katharina Schiechtl nicht mehr erreichen konnte, und spitzelte ihn seitlich ins Tor zum 1:0 (35.). Auch wenn Bremen nun höher stand und Frankfurt kurzzeitig früher anlief, kamen die Werder-Frauen bis zur Pause zu keiner Chance mehr, während Hanshaws Volleyabnahme abgeblockt werden konnte (42.) und Sjoeke Nüskens Kopfball knapp neben den Pfosten ging (44.).
Schnelles 2:0 nach Seitenwechsel
Kaum saßen die Zuschauer bei Wiederanpfiff wieder auf ihren Plätzen, als es erneut im Werder-Kasten klingelte: Barbara Dunst passte nach einem Sololauf zu Nicole Anyomi, die zentral wohlüberlegt nach 28 Sekunden in Hälfte zwei die Kugel einschob (46.). Johannes entschärfte kurz darauf einen Ball der Bremerinnen zur Ecke (48.), Nüskens Abschluss war zu hoch angesetzt (54.) und Barbara Dunst probierte es per Fernschuss (60.). Die Bremerinnen gingen den zweiten Durchgang etwas mutiger an, ohne die Souveränität der Frankfurterinnen infrage stellen zu können. Erst eine langgezogene Ecke brachte den Anschluss für Bremen: Nina Lührßens Ball wurde leicht von Sophia Kleinherne abgefälscht und fiel ins SGE-Tor (70.).
Im herbstlichen Frankfurter Regen kam Lara Prasnikars Hereingabe nicht zur einschussbereiten Shekiera Martinez (72.), im Gegenzug hatte Johannes Glück, nicht überlistet zu werden (73.). Verena Hanshaw wiederum aus 30 Metern sah, dass Borbe im Werder-Kasten leicht vor der Linie stand, diese konnte die Kugel aber zur Ecke lenken (75.). Den Schlusspunkt setzte Lara Prasnikar, die mit ihrem dritten Saisontreffer nach einem Sololauf von Dunst die Seitenlinie entlang den Ball ins Bremer Netz drosch (85.).
Kommende Woche geht es für zahlreiche Adlerträgerinnen auf Länderspielreise. Das nächste Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für die SGE steht auswärts bei der SGS Essen an. Am Sonntag, 16. Oktober, um 16.01 Uhr im Stadion Essen will Frankfurt drei Punkte einfahren.
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne (87. Aehling), Doorsoun, Nüsken, Hanshaw (87. Kirchberger) – Pawollek, Feiersinger (82. Köster), Dunst, Reuteler – Anyomi (67. Martinez), Prasnikar (87. Küver).
So spielte Bremen
Borbe – Ulbrich (70. Wichmann), Schiechtl, Németh – Brandenburg (70. Weiß), Matheis, Hausicke, Sehan (81. Gidion), Lührßen – Keles (60. Tarczynska), Sternad (60. Triendl)
Tore
1:0 Reuteler (35.)
2:0 Anyomi (46.)
2:1 Lührßen (70.)
3:1 Prasnikar (85.)
Schiedsrichterin
Fabienne Michel (Gau-Odernheim)
Zuschauer
2000
Gelbe Karten
– / Ulbrich, Brandenburg
Spielbericht
Frauen-Bundesliga
Souveräner Heimsieg am Brentanobad
Die Eintracht Frauen gewinnen ihr erstes Saisonheimspiel im Stadion am Brentanobad mit 3:1 (1:0) gegen den SV Werder Bremen.
Am dritten Spieltag der Saison 2022/23 gab es für die Eintracht die nächsten drei Punkte in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Die SGE besiegte den SV Werder Bremen im ersten Heimspiel im Stadion am Brentanobad 3:1 (1:0).
Trainer Niko Arnautis musste bei diesem Klimaschutz-Aktionsspieltag von DFB und Vereinen erneut auf Laura Freigang verzichten, die aufgrund ihrer Schulterecksverletzung vom Auftaktspiel weiterhin geschont werden muss. Die Startelf vom erfolgreichen Auswärtsspiel in Freiburg blieb also unverändert. Spielfreudig und von Anpfiff an dominant fand die erste Viertelstunde fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste statt.
Gute SGE-Chancen zu Beginn
Lara Prasnikar gab aus spitzem Winkel den ersten Schuss aufs Tor ab, doch Anneke Borbe konnte zur Ecke klären (4.). Géraldine Reuteler verzog nur knapp, nachdem sie frei über die rechte Seite aufs Tor zulaufen konnte (10.), Verteidigerin Sophia Kleinherne kam ebenfalls zum Abschluss (17.). Die Bremerinnen standen wie schon gegen Potsdam und Bayern kompakt und ließen nur wenige Angriffe zu. Gefährliche Situationen beschworen die Hessinnen nichtsdestoweniger herauf, da gerade auch die Standardsituationen gut getreten waren. Auf der Gegenseite schloss Tuana Keles einen Konter in die Arme von SGE-Keeperin Stina Johannes ab (28.), es war die erste Möglichkeit der Gäste.
Für Frankfurt wurde es zu einem Geduldsspiel in Frankfurt-Rödelheim, das aber belohnt wurde: Géraldine Reuteler erlief sich einen Steckpass von Verena Hanshaw, den Katharina Schiechtl nicht mehr erreichen konnte, und spitzelte ihn seitlich ins Tor zum 1:0 (35.). Auch wenn Bremen nun höher stand und Frankfurt kurzzeitig früher anlief, kamen die Werder-Frauen bis zur Pause zu keiner Chance mehr, während Hanshaws Volleyabnahme abgeblockt werden konnte (42.) und Sjoeke Nüskens Kopfball knapp neben den Pfosten ging (44.).
Schnelles 2:0 nach Seitenwechsel
Kaum saßen die Zuschauer bei Wiederanpfiff wieder auf ihren Plätzen, als es erneut im Werder-Kasten klingelte: Barbara Dunst passte nach einem Sololauf zu Nicole Anyomi, die zentral wohlüberlegt nach 28 Sekunden in Hälfte zwei die Kugel einschob (46.). Johannes entschärfte kurz darauf einen Ball der Bremerinnen zur Ecke (48.), Nüskens Abschluss war zu hoch angesetzt (54.) und Barbara Dunst probierte es per Fernschuss (60.). Die Bremerinnen gingen den zweiten Durchgang etwas mutiger an, ohne die Souveränität der Frankfurterinnen infrage stellen zu können. Erst eine langgezogene Ecke brachte den Anschluss für Bremen: Nina Lührßens Ball wurde leicht von Sophia Kleinherne abgefälscht und fiel ins SGE-Tor (70.).
Im herbstlichen Frankfurter Regen kam Lara Prasnikars Hereingabe nicht zur einschussbereiten Shekiera Martinez (72.), im Gegenzug hatte Johannes Glück, nicht überlistet zu werden (73.). Verena Hanshaw wiederum aus 30 Metern sah, dass Borbe im Werder-Kasten leicht vor der Linie stand, diese konnte die Kugel aber zur Ecke lenken (75.). Den Schlusspunkt setzte Lara Prasnikar, die mit ihrem dritten Saisontreffer nach einem Sololauf von Dunst die Seitenlinie entlang den Ball ins Bremer Netz drosch (85.).
Kommende Woche geht es für zahlreiche Adlerträgerinnen auf Länderspielreise. Das nächste Spiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga für die SGE steht auswärts bei der SGS Essen an. Am Sonntag, 16. Oktober, um 16.01 Uhr im Stadion Essen will Frankfurt drei Punkte einfahren.
So spielte die SGE
Johannes – Kleinherne (87. Aehling), Doorsoun, Nüsken, Hanshaw (87. Kirchberger) – Pawollek, Feiersinger (82. Köster), Dunst, Reuteler – Anyomi (67. Martinez), Prasnikar (87. Küver).
So spielte Bremen
Borbe – Ulbrich (70. Wichmann), Schiechtl, Németh – Brandenburg (70. Weiß), Matheis, Hausicke, Sehan (81. Gidion), Lührßen – Keles (60. Tarczynska), Sternad (60. Triendl)
Tore
1:0 Reuteler (35.)
2:0 Anyomi (46.)
2:1 Lührßen (70.)
3:1 Prasnikar (85.)
Schiedsrichterin
Fabienne Michel (Gau-Odernheim)
Zuschauer
2000
Gelbe Karten
– / Ulbrich, Brandenburg
Spielbericht
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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