29.01.2014 - 08:59
Da kann ich Dir nur zustimmen Klaus. Zumindest was die amerikanische Politik der letzten 6 Jahrzehnte betrifft. Allerdings sollte man die Zeit bis 1945 nicht dazurechnen. Denn die Einmischung in die verbrecherische Politik Deutschlands begann eigentlich bei den Amerikanern erst, als die Deutschen ihre Politik nach Außen "exportierten" und auch in den von ihnen besetzten Gebieten ihre Ideologie der Massenmorde fortsetzten. Morde, auch politische, hat es zu allen Zeiten gegeben, aber niemals in der Radikalität und in der letzten Konsequenz wie das iin Deutschland bzw. in den von Deutschen besetzten Gebieten passiert ist. Um gleich mal vorzubeugen, dass Hitler mit Stalin verglichen wird, erwähne ich, dass Stalin zwar sich des Mordes bediente (Kirow, Trotzki u.v.a.m ), um direkte politische Gegner loszuwerden, aber die Opfer der Zwangsarbeit in den Gulags waren um es mal zynisch zu sagen, hauptsächlich Kollateralschäden aus der Konsequenz des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Ansonsten kann man sagen, dass wir den relativen Wohlstand, hauptsächlich den Amerikanern verdanken, wenn man ehrlich ist. Ein zweiter Versailler Vertrag wäre das existenzielle Ende des industriellen Deutschlands geworden. Immerhin wurde die letzte Rate aus diesem Vertrag 2010 überwiesen