SV Meppen
Bildquelle : Homepage SV Meppen
Erfolge :
Aufstieg in die Bundesliga: 2020, 2022
Meister der 2. Bundesliga: 2022
Meister der Regionalliga Nord: 2002, 2004
Niedersächsischer Meister: 1992
Niedersächsischer Pokalsieger: 1993, 1994, 2000, 2001
Personal- und Teamdaten :
Cheftrainerin : Carin Bakhuis
Abteilungsleitung : Maria Reisinger (?)
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I : 15 Mitarbeiter
sportlicher Leiter : Maria Reisinger
Kadergröße : 28 Spielerinnen
Ausländer : 8 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 23,1 Jahre
Marktwert Mannschaft Stand 22.09.2022 : 225.500 € (mehrere Spielerinnen nicht bewertet)
Durchschnitt Marktwert/Spielerin : 8.054 €
wertvollste Spielerinnen : Sarah Schulte 20.000 €
Stadion : Hänsch Arena, Waldstadion im Esterfelder Sportpark
Kapazität : 16.500 Zuschauer ; 1.800Zuschauer
Teams im Wettbewerb :
Frauen Bundesliga
U20 Regionalliga Nord
U17 Juniorinnen Nord/Nordost
U15 B-Juniorinnen
Ticketpreise :
Dauerkarten
Tagesticket gegen Hoffenheim
Homepage :
SV Meppen
Zugänge 2022/2023 :
Sarah Abu Sabbah
Noreen Günnewig
Kara Bathmann
Mai Hirata
Anna Margraf
Kristina Maksuti
Lydia Andrade
Vildan Kardesler
Thea Farwick
Elena Aristodimou
Julia Pollak
Abgänge 2022/2023 :
Alexandra Emmerling
Jannelle Flaws
Agnieszka Winczo
Thea Fullenkamp
Jessica Bos
Nina Kossen
Emma Gersema
Den SV Meppen hatte ich als Zweitligateam bisher nicht auf dem Radar, weshalb ich auch wenig Informationen über sie habe. Aus ihrer ersten Bundeligasaison 20/21 sind sie mir aber als Team in Erinnerung geblieben die als Aufsteiger mit einer frechen und offensiven Spielweise auffielen. Am Ende stiegen sie zwar als vorletzter wieder ab, gaben sich aber kämpferisch und sagten frei nach einem ehemaligen Bundesligafunktionär : Das war`s noch nicht. Und sie sollten recht behalten.
Die Zweitligasaison bestritten sie, wenn auch begünstigt durch einen Sieg am grünen Tisch gegen den FC Bayern II weil diese eine nicht spielberechtigte Spielerin einsetzten, relativ souverän und beendeten diese als Meister vor Mitabsteiger- und -aufsteiger MSV Duisburg.
Der wohl schmerzlichsten Abgänge für die Emsländer waren Alexandra Emmerling die es an den Rhein nach Leverkusen verschlug und Agnieszka Winczo deren Vertrag nicht mehr verlängert wurde. Ihre Karriere beendeten Jessica Bos und Thea Fullenkamp. Nina Kossen und Thea Gersema wechselten innerhalb des Vereins in die U20 und die US Amerikanerin Jannelle Flaws blieb vereinslos.
Aufstiegstrainer Theo Dedes folgte dem Ruf Waldhof Mannheims und nahm dort die Stelle des Videoanalysten an. Als seine Nachfolgerin stellte der SV Meppen Carin Bakhuis, zuvor Co Trainerin beim niederländischen Meister FC Tewnte Frauen unter Robert de Pauw, jetzt Bayer Leverkusen, vor.
Die bekanntesten Neuzugänge der Emsländer sind die Leihspielerin vom FC Bayern Julia Pollak und die vom FC Zürich gekommene Lydia Andrade die die Champions League dem harten Abstigskampf in der Bundeslig vorzog. Von der Frankfurter U20 kamen die Japanerin Mai Hirata und Kara Bathmann. Die deutsch - australierin Anna Margraf kam aus der Womens A League aus Brisbane in die Bundelliga. Vom SFV 2009 Gütersloh kam Noreen Grünnewig und Sarah Abu Sabbah aus Mönchengladbach. Aus der zweiten Schweizer Liga wurde Kristina Maksuti vom FC Lugano verpflichtet. Die erst 16 Jährige Torhüterin Thea Farwick zog man aus der eigenen U17 hoch, die aus Zypern stammende Elena Aristodimou war vereinslos und kurz vor Transferschluß wurde die Ex Leverkuserin Vildan Kardesler verpflichtet.
Aus der Ferne betrachtet habe ich vom SV Meppen den Eindruck gewonnen, dass der Verein gemäß seinen Möglichkeiten die Frauenabteilung best möglich unterstützt und fördert. Mit 28 Spielerinnen leistet sich Meppen einen vergleichsweise großen Kader dessen Breite aber in einer langen und schweren Saison für sie von Vorteil sein kann, wenn es darum geht Ausfälle auffangen zu können. Des Weiteren kümmert sich ein Stab von insgesamt 17 Trainern und Betreuern um das sportliche,gesundheitliche und persönliche Wohl der Spielerinnen. Aus ihrer ersten Bundesliga Saison sind noch viele Spielerinnen im Kader so dass sie auch über eine gewisse Erfahrung im Team verfügen. In Meppen ist man sich darüber bewusst dass für sie nur der Klassenerhalt das Ziel sein kann. Aber so wie ich sie aus ihrer ersten Bundesligasaison und jetzt im Eröffnungsspiel gegen Freiburg kennengelernt habe ist der Klassenerhalt für Meppen ein durch aus realistisches Ziel.
Quellen :
Homepage SV Meppen, soccerdonna.de, Wikipedia
Bildquelle : Homepage SV Meppen
Erfolge :
Aufstieg in die Bundesliga: 2020, 2022
Meister der 2. Bundesliga: 2022
Meister der Regionalliga Nord: 2002, 2004
Niedersächsischer Meister: 1992
Niedersächsischer Pokalsieger: 1993, 1994, 2000, 2001
Personal- und Teamdaten :
Cheftrainerin : Carin Bakhuis
Abteilungsleitung : Maria Reisinger (?)
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I : 15 Mitarbeiter
sportlicher Leiter : Maria Reisinger
Kadergröße : 28 Spielerinnen
Ausländer : 8 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 23,1 Jahre
Marktwert Mannschaft Stand 22.09.2022 : 225.500 € (mehrere Spielerinnen nicht bewertet)
Durchschnitt Marktwert/Spielerin : 8.054 €
wertvollste Spielerinnen : Sarah Schulte 20.000 €
Stadion : Hänsch Arena, Waldstadion im Esterfelder Sportpark
Kapazität : 16.500 Zuschauer ; 1.800Zuschauer
Teams im Wettbewerb :
Frauen Bundesliga
U20 Regionalliga Nord
U17 Juniorinnen Nord/Nordost
U15 B-Juniorinnen
Ticketpreise :
Dauerkarten
Tagesticket gegen Hoffenheim
Homepage :
SV Meppen
Zugänge 2022/2023 :
Sarah Abu Sabbah
Noreen Günnewig
Kara Bathmann
Mai Hirata
Anna Margraf
Kristina Maksuti
Lydia Andrade
Vildan Kardesler
Thea Farwick
Elena Aristodimou
Julia Pollak
Abgänge 2022/2023 :
Alexandra Emmerling
Jannelle Flaws
Agnieszka Winczo
Thea Fullenkamp
Jessica Bos
Nina Kossen
Emma Gersema
Den SV Meppen hatte ich als Zweitligateam bisher nicht auf dem Radar, weshalb ich auch wenig Informationen über sie habe. Aus ihrer ersten Bundeligasaison 20/21 sind sie mir aber als Team in Erinnerung geblieben die als Aufsteiger mit einer frechen und offensiven Spielweise auffielen. Am Ende stiegen sie zwar als vorletzter wieder ab, gaben sich aber kämpferisch und sagten frei nach einem ehemaligen Bundesligafunktionär : Das war`s noch nicht. Und sie sollten recht behalten.
Die Zweitligasaison bestritten sie, wenn auch begünstigt durch einen Sieg am grünen Tisch gegen den FC Bayern II weil diese eine nicht spielberechtigte Spielerin einsetzten, relativ souverän und beendeten diese als Meister vor Mitabsteiger- und -aufsteiger MSV Duisburg.
Der wohl schmerzlichsten Abgänge für die Emsländer waren Alexandra Emmerling die es an den Rhein nach Leverkusen verschlug und Agnieszka Winczo deren Vertrag nicht mehr verlängert wurde. Ihre Karriere beendeten Jessica Bos und Thea Fullenkamp. Nina Kossen und Thea Gersema wechselten innerhalb des Vereins in die U20 und die US Amerikanerin Jannelle Flaws blieb vereinslos.
Aufstiegstrainer Theo Dedes folgte dem Ruf Waldhof Mannheims und nahm dort die Stelle des Videoanalysten an. Als seine Nachfolgerin stellte der SV Meppen Carin Bakhuis, zuvor Co Trainerin beim niederländischen Meister FC Tewnte Frauen unter Robert de Pauw, jetzt Bayer Leverkusen, vor.
Die bekanntesten Neuzugänge der Emsländer sind die Leihspielerin vom FC Bayern Julia Pollak und die vom FC Zürich gekommene Lydia Andrade die die Champions League dem harten Abstigskampf in der Bundeslig vorzog. Von der Frankfurter U20 kamen die Japanerin Mai Hirata und Kara Bathmann. Die deutsch - australierin Anna Margraf kam aus der Womens A League aus Brisbane in die Bundelliga. Vom SFV 2009 Gütersloh kam Noreen Grünnewig und Sarah Abu Sabbah aus Mönchengladbach. Aus der zweiten Schweizer Liga wurde Kristina Maksuti vom FC Lugano verpflichtet. Die erst 16 Jährige Torhüterin Thea Farwick zog man aus der eigenen U17 hoch, die aus Zypern stammende Elena Aristodimou war vereinslos und kurz vor Transferschluß wurde die Ex Leverkuserin Vildan Kardesler verpflichtet.
Aus der Ferne betrachtet habe ich vom SV Meppen den Eindruck gewonnen, dass der Verein gemäß seinen Möglichkeiten die Frauenabteilung best möglich unterstützt und fördert. Mit 28 Spielerinnen leistet sich Meppen einen vergleichsweise großen Kader dessen Breite aber in einer langen und schweren Saison für sie von Vorteil sein kann, wenn es darum geht Ausfälle auffangen zu können. Des Weiteren kümmert sich ein Stab von insgesamt 17 Trainern und Betreuern um das sportliche,gesundheitliche und persönliche Wohl der Spielerinnen. Aus ihrer ersten Bundesliga Saison sind noch viele Spielerinnen im Kader so dass sie auch über eine gewisse Erfahrung im Team verfügen. In Meppen ist man sich darüber bewusst dass für sie nur der Klassenerhalt das Ziel sein kann. Aber so wie ich sie aus ihrer ersten Bundesligasaison und jetzt im Eröffnungsspiel gegen Freiburg kennengelernt habe ist der Klassenerhalt für Meppen ein durch aus realistisches Ziel.
Quellen :
Homepage SV Meppen, soccerdonna.de, Wikipedia
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!