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Die Teams der Frauen Bundesliga Saison 22/23

#11
SGS Essen

[Bild: 2_09_09_22_1_13_25.png]
Bildquelle Homepage SGS Essen

Erfolge :
Aufstieg in die Bundesliga 2004
DFB-Pokal-Finalist: 2014, 2020

Personal- und Teamdaten :
Cheftrainer : Markus Högner
Abteilungsleitung : Florian Zeutschler
erweiterter Trainer- und Betreuerstab Frauen I : 12 Mitarbeiter
Koordinator für Mädchenfußball : Christian Kowalski
Kadergröße : 26 Spielerinnen
Ausländer : 3 Spielerinnen
Durchschnittsalter : 22,1 Jahre
Marktwert Mannschaft Stand 21.09.2022 : 367.500 € (mehrere Spielerinnen nicht bewertet)
Durchschnitt Marktwert/Spielerin : 15.769 €
wertvollste Spielerinnen : Sophia Winkler 40.000 €
Stadion :  Stadion an der Hafenstraße (mit Rasenheizung)
Kapazität : 20.352 Zuschauer (alle Plätze überdacht)

Teams im Wettbewerb :
Frauen Bundesliga
U20 Regionalliga West
U17 Juniorinnen Bundesliga West/Südwest
SGS III Niederrheinliga
U16, U15, U13 und U11

Ticketpreise :
Dauerkarten SGS Essen 
Tagesticket SGS Essen 

Homepage :
Startseite SGS Essen 

Zugänge 2022/2023 :
Aline Allmann (1. FC Saarbrücken)
Maria Edwards (Manchester United)
Elze Huls (SC Heerenveen)
Emely Joester (SGS Essen II)
Natasha Kowalski (VfL Wolfsburg II)
Ramona Maier (FC Ingolstadt 04)
Josefine Osigus (SGS Essen II)
Anja Pfluger (1. FC Köln)
Annalena Rieke (FSV Gütersloh 2009)

Abgänge 2022/2023 :
Jill Bayings (Bayer 04 Leverkusen)
Alida Dzaltur (SGS Essen II)[10]
Meike Kämper (Karriereende)
Estelle Laurier (FC Metz)
Kirsten Nesse (SGS Essen II)[10]
Selina Ostermeier (Bayer 04 Leverkusen)
Elisa Senß (Bayer 04 Leverkusen)
Carlotta Wamser (Eintracht Frankfurt)

Nicole Anyomi, Jana Feldkamp, Sofia Nati, Lena Oberdorf, Carlotta Wamser und Lea Schüller sind Spielerinnen die in den letzten Jahren bei der SGS Essen gefördert und gefordert wurden, die ersten Schritte in der Bundesliga gemacht haben, zu Nationalspielerinnen reiften und nun bei Topclubs unter Vertrag stehen. Diese Liste ließe sich noch mit etlichen Spielerinnen erweitern die zwar schon als Bundesligaspielerinnen nach Essen kamen,den Verein aber als Nationalspielerinnen verließen. Alle diese Spielerinnen zusammen genommen würde eine Mannschaft ergeben die zu den deutschen Topteams zählen würde.

Die SGS Essen zählt zu den besten deutschen Ausbildungsvereinen mit sehr professionellen Strukturen.Es bestehen Kooperationen mit Partnervereinen wzB BV Borussia Bocholt, was den Mädchen ermöglicht in Jungenteams zu spielen, im Sport- und Tanzinternat sind ihre überregionalen und zum Teil auch internationalen Talenten zusammen mit Bewohnern anderer Sportarten untergebracht, es bestehen Kooperationen mit Schulen für die Bildung der Talente und auch die Universität Essen - Duisburg ist ein beliebtes Bildungsinstitut der SGS Spielerinnen.

Um die Spielerinnen im sportlichen Bereich bestmöglich ausbilden zu können arbeitet man mit diversen medizinischen Einrichtungen zusammen und betreibt schon sehr früh Datenanalyse und Videoschulungen. Von außen betrachtet macht das Trainingzentrum der 1.Frauenmannschaft auf der Helmut Rahn Sportanlage auch keinen schlechten Eindruck. Wie es allerdings mit Räumlichkeiten und Geräten für das Rehatraining aussieht ist mir nicht bekannt. Das Stadion an der Hafenstraße wo die Bundesligafrauen wie auch der Essener Drittligist Rot Weiß Essen ihre Heimspiele austrägt zählt für Zuschauer zu den komfortabelsten Stadien der Frauenbundesliga.

Mit der vorhandenen Infrastruktur muss sich Essen sicher nicht verstecken. Im Vergleich was man von der Konkurrenz aus Bremen und Potsdam vernimmt verfügen sie über die bessere Infrastruktur. Trotzdem verlassen Jahr für Jahr die besten Spielerinnen den Verein Richtung München, Wolfsburg und auch anderen Topteams was für den Ausbildungsstandort Essen zwar eine Auszeichnung ist, für das Bundesligateam auf lange Sicht aber der Todesstoß.

Mit Jill Bayings, Selina Ostermeier und Elisa Senß wechselten gleich drei SGS Spielerinnen zum Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen, Carlotta Wamser verschlug es an den Main zur Eintracht, Estelle Laurier`s Weg führte nach Frankreich zum FC Metz; Alida Dzaltur und Kirsten Nesse wechselten in das Regionalligateam der SGS und Meike Kämper verkündete ihr Karriereende.

Aus der eigenen U20 schafften mit Josefine Osigus und Emely Joester wieder zwei Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung in die Bundesliga, aus der 2.Liga kamen Annalena Rieke (FSV Güterslöh 2009), Ramona Maier (FC Ingolstadt) und Natasha Kowalski (VfL Wolfsburg II); vom 1.FC Köln verstärkt künftig Anja Pfluger die Rhurstädter, vom WSL Club Manchester United wechselte die 19 jährige Maria Edwards zu Markus Högner und vom Regionalligisten 1.FC Saarbrücken kam Aline Allmann neu in die Mannschaft.

Essen kann zwar einiges an Infrastruktur bieten wovon manch Bundesligaclub nur traümt, trotzdem wird es für sie immer schwieriger die selbst ausgebildeten Leistungsträgerinnen zu halten weil die Konkurrenz aus den von Proficlubs alimentierten Frauenteams zu groß wird. Die letzte Saison konnten sie sich gerade noch so retten und die bereits laufende Saison wird für sie nicht leichter. Mit Meppen und Duisburg kämpfen sie erneut um den Klassenerhalt. Ob es am Ende reicht, da möchte ich mich nicht festlegen.

Quellen :
Homepage SGS Essen, soccerdonna.de, Wikipedia
Big Grin Ich glaub ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit! Cs10


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RE: Die Teams der Frauen Bundesliga Saison 22/23 - von KLAUS - 22.09.2022 - 20:20

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