28.01.2014 - 22:55
Also bei uns im Ruhrgebiet gabs beste Steinkohle die eine relativ saubere Verbrennung hatte. Angeblich waren zur Zeit der Schließung die Weltmarktpreise so niedrig und die Subvention angeblich zu teuer. Ebenso die Stahlwerke vor allem an der Saar. Heute sind die Rohstoffpreise wieder sehr hoch und verarbeiteter Stahl sehr teuer. Also entweder die damalige Regierung war so kurzsichtig (Sozialliberale Koalition) oder eben das klassische Proletariat sollte "umgepolt" werden. Was wir heute in Dortmund, Gelsenkirchen Essen und auch in Saarbrücken sehen, ist zwar blauer Himmel aber nichts dahinter, ausser ein paar popeligen Freizeitparks und eine Arbeitslosigkeit die in Deutschland einzigartig ist. Kurzum man hat dort wie ich bereits sagte, aus dem von einigen, auch der SPD, potentiell revolutionärem Proletariat, ein sehr prekäres Gebiet geschaffen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Ist doch komisch, dass seit 1982 die CDU wieder voll mitmischt, Gut mal keine Verschwörungstheorie. Aber dieser Effekt ist bei den Maßnahmen eingetreten, Wohlgemerkt ohne Not die natürlichen Ressourcen kaputtzumachen ist ein Verbrechen am Volk. Egal von welcher Seite man es betrachtet. Seitdem sind wir vom russischen Erdgas Abhängig und haben neben sehr vielen Arbeitsplätzen einen wichtigen Teil unserer Autarkie verloren. Dies alleine sollte Konsequenzen haben. Im Ruhrgebiet wurden keine Wohngebiete abgerissen und gelegentlich einstürzende Stollen sind lediglich wahrscheinlich auch dadurch entstanden weil die Stollen geflutet wurden und somit auch für alle Zeiten zusätzlich vernichtet wurden. Volkswirtschaftlich gesehen wird für Zeiten der Not, ein normaler Ofen das wichtigste Mittel sein, nicht zu erfrieren, wenn die Energieversorgung zusammenbricht. Die Abhängigkeit vom Staat, oder von Konzernen ist somit immens. Wir hätten froh sein sollen, in Deutschland diese Ressourcen zu besitzen. Aber es wurde hier ein Punkt überschritten, der dieses sichert.