28.01.2014 - 22:21
Rainer, ich verstehe ja die Bedenken, gegen Atomstrom. Wenns also zu einem Gau kommen würde, dann ist es eigentlich fast wurscht wo das Ding steht. Unsere Kernkraftwerke waren ja relativ sicher. Aber seit ich die Dinger /(ich habs ja vorher bereits geschrieben) in den ehemaligen Ostblockstaaten gesehen habe, ist unsere ganze Umstellung wirkungslos. Wenn wir ein bisschen Pech haben dann kriegen wir die volle Ladung aus Tschechien ab und ebenfalls aus den anderen Ländern. In Bulgarien steht ein Riesenschrotthaufen in der Landschaft und wenn da was passiert dann hilft uns der Ököstrom überhaupt nix. Warum soll eigentlich immer Deutschland vorpreschen? Das war schon beim 1. Weltkrieg so. Die Deutschen machen den Anfang und nacher sind sie der Sündenbock. Genauso sehe ich das, bei der Ökohysterie. Inzwischen sind Teile der ach so grünen Bevölkerung aktiv gegen Windkrafträder und gegen Stromleitungen überhaupt. Gegen Sonnenkollektoren gibts auch schon eine Spinnerfraktion, Ach ja und wie heissen doch gleich wieder die Gärhäuschen die mit Achso Biogas. Auch da wird demonstriert. Also ich glaube nicht, es ist die Energieform, nein, es sind die Leute. Die werden gegen alles demonstrieren was nicht aus der eigenen Küche dieser Klientel stammt. Deshalb hab ich das Gesülze dieser leicht gespaltenen Klientel langsam satt. Ich habe den Eindruck, dass in Deutschland mit masochistischer Art am eigenen Ast gesägt wurde. Bereits in den 70ern wurden durch die Zechenschließung unglaublich viele Arbeitsplätze und Energievorräte durch absaufenlassen von Zechen vernichtet. Fast die gesamte Stahlindustrie wurde plattgemacht und steht 1:1 in China oder Indien. Dies ist Verrat an der gesamten Arbeiterschaft und hat letztlich auch den wichtigsten Teil des Proletariats vernichtet. Ich hab keine Paranoia, aber anstatt eines bewussten Proletariats sind weite Teile der Bevölkerung ins Prekariat abgeglitten. Gegen diese "Energiewende" war die Kohlesubvention in Zeiten der billigen Kohle ein Klacks.