27.01.2014 - 19:39
Um mal ganz ehrlich zu sein, für mich ist die EU für die Bürger letztlich auch kein großer Vorteil, sondern eher ein weiterer Schritt zu einer riesigen Überwachungs- und Abzock- maschinierie. Die angeblichen Vorteile der Zollfreiheit bezieht sich nicht auf den Bürger sondern kommt nur der Wirtschaft zu gute und der Euro selber bewirkt, dass einige EU-Mitglieder von einem wunderbar idyllischen Örtchen zu einer sauteuren Bruchbude verkommen ist. Zudem kann man ja mal den Versuch machen, aus irgendeinem EU-Land nur ein bisschen mehr als die erlaubte Menge einzuführen, Null Toleranz und wird sehr teuer. Auch z.B. die Türkei hatte niemals wirkliches Interesse an einer EU Mitgliedschaft, sondern benutzte diesen unerfüllbaren Wunsch lediglich dazu um zumindest an wirtschaftliche Sonderrechte zu kommen. Ebenso die oft für den Bürger nicht nachvollziehbare Gesetzgebung die manchmal mehr an Till Eulenspiegel erinnert als an die propagierte Vernunft des guten alten Herrn Kant. Für mich ist es viel eher wünschenswert aus diesem durch und durch korrupten Konglomerat das von einer neuen Art von Feudalherren regiert wird, auszutreten. Insofern kann ich Janukowitsch verstehen, dass er sich dahin wendet, wo er bekommt, was seiner Wirtschaft wirklich fehlt. Nämlich Energie.
Ob jetzt ein gewisser Klitschko pro westlich ist, mag wohl daher kommen, dass Deutschland für Ihn und seine Klasse der Neureichen wohl ein reiches Betätigungsfeld gefunden haben. Im Übrigen wird uns leider nicht vermittelt, dass auch weite Teile der ukrainischen Landbevölkerung für eine Zuwendung nach Russland sind.
Ich stelle auch hier die Frage, wie wohl Deutschland reagieren würde, wenn plötzlich ein paar tausend Demonstranten mit allen Mitteln versuchen würden, einen Kurswechsel ausserhalb der Wahlen mit Androhung von Gewalt durchzusetzen. Ich kann euch sagen, die würden sich um keinen Deut besser verhalten als die derzeitige ukrainische Regierung. Einen kleinen Vorgeschmack bekamen wir ja letztlich beim Stuttgart 21 Projekt. Wir sind nicht immer die "Guten" wie man so oft glaubt.
Ob jetzt ein gewisser Klitschko pro westlich ist, mag wohl daher kommen, dass Deutschland für Ihn und seine Klasse der Neureichen wohl ein reiches Betätigungsfeld gefunden haben. Im Übrigen wird uns leider nicht vermittelt, dass auch weite Teile der ukrainischen Landbevölkerung für eine Zuwendung nach Russland sind.
Ich stelle auch hier die Frage, wie wohl Deutschland reagieren würde, wenn plötzlich ein paar tausend Demonstranten mit allen Mitteln versuchen würden, einen Kurswechsel ausserhalb der Wahlen mit Androhung von Gewalt durchzusetzen. Ich kann euch sagen, die würden sich um keinen Deut besser verhalten als die derzeitige ukrainische Regierung. Einen kleinen Vorgeschmack bekamen wir ja letztlich beim Stuttgart 21 Projekt. Wir sind nicht immer die "Guten" wie man so oft glaubt.