01.09.2022 - 10:38
01.09.2022
Frauen Profis
Quali-Endphase wird eingeläutet
13 Adlerträgerinnen haben noch die Chance auf die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023 und wollen in den vorletzten Spielen nun die nächsten wichtigen Schritte gehen.
Dänemark, Frankreich, Spanien und Schweden haben es vorgemacht und sind schon sicher für die Weltmeisterschaft 2023 qualifiziert. Nun wollen sich die nächsten europäischen Teams in den letzten beiden Qualifikationsspielen ihr Ticket nach Australien und Neuseeland buchen. Während die Tabellenersten der neun Gruppen fest dabei sind, werden die Gruppenzweiten in den Play-Offs im Oktober um die letzten Plätze kämpfen.
Bereits mindestens den zweiten Platz in ihrer Gruppe gesichert haben sich die DFB-Frauen, die in die letzten Qualifikationsspiele mit fünf Adlerträgerinnen starten. Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken führen die Gruppe H aktuell mit drei Punkten Vorsprung auf Serbien an und könnten am Samstag, 3. September, durch die deutlich bessere Tordifferenz bereits alles klar machen. Um 14.45 Uhr treffen die Vizeeuropameisterinnen in Bursa auf die Türkei. Der Tabellenfünfte hat seine Chance auf die Qualifikation mit nur zehn gesammelten Punkten bereits verpasst. Das Hinspiel gegen die Türkinnen hatte die DFB-Auswahl im November 2021 mit einem 8:0-Sieg deutlich für sich entschieden.
ÖFB-Frauen empfangen den Europameister
Auch die Österreicherinnen haben bereits jetzt mindestens einen Platz in den Play-Offs sicher, haben aber auch noch die Chance auf die direkte Qualifikation für ihre erste Weltmeisterschaft. Gleich im ersten von zwei Heimspielen wartet auf Barbara Dunst, Laura Feiersinger, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger ein absoluter Hochkaräter: Am Samstag, 3. September (17.30 Uhr), trifft das Team von Irene Fuhrmann im Stadion Wiener Neustadt auf den Europameister England. Nur mit einem Sieg über das Team, dem die ÖFB-Frauen beim Eröffnungsspiel der Europameisterschaft knapp mit 0:1 unterlagen, hätten die Österreicherinnen noch Chancen auf Platz eins. Aktuell führen die Engländerinnen die Gruppe D mit einem Vorsprung von fünf Punkten an.
Ebenfalls noch um die Tabellenspitze mit kämpft Schweizerin Géraldine Reuteler. Die Schweiz hat aktuell zwei Punkte Rückstand auf Italien und ist am Freitag, 2. September, um 19 Uhr bei den Kroatinnen zu Gast. Das Hinspiel hatte die Nati souverän mit 5:0 gewonnen, mit sieben gesammelten Punkten und Platz vier kann sich Kroatien schon vor dem Spiel keine Hoffnungen mehr auf die Qualifikation machen.
Pawollek auf Schützenhilfe angewiesen
Zumindest noch Außenseiterchancen auf die WM-Qualifikation hat Tanja Pawollek. Mit Polen trifft die SGE-Kapitänin am Donnerstag, 1. September, um 18 Uhr, auf Albanien. Das Hinspiel hatten die Polinnen zwar mit einem 12:0-Kantersieg beendet, als Tabellendritter sind die Weiß-Roten aber auf Schützenhilfe angewiesen. Die aktuell fünf Punkte Vorsprung besitzenden Belgierinnen könnten Pawollek und Co. nur noch einholen, wenn sie selbst beide Spiele gewännen und Belgien parallel verlöre.
Lara Prasnikar empfängt währenddessen mit der slowenischen Nationalmannschaft am Freitag, 2. September, um 18 Uhr im heimischen Kranj, der viertgrößten Stadt Sloweniens, Kasachstan. Auch die Stürmerin hat noch Chancen auf den Tabellenplatz zwei, Spitzenreiter Frankreich hat sich klar mit 24 Punkten abgesetzt. Entscheidend wird voraussichtlich das letzte Qualifikationsspiel für Slowenien, in dem sie im direkten Duell in der kommenden Woche auf die aktuell zwei Punkte Vorsprung besitzenden Waliserinnen treffen.
Limani ohne Chance auf Qualifikation
Valentina Limani hat mit dem Kosovo hingegen keine Chance mehr auf die Qualifikation. Als Tabellenfünfter hat die Regionalligaspielerin der Eintracht mit ihrem Team bislang in acht Partien nur vier Punkte sammeln können, hat am Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr im Qualifikationsspiel gegen Armenien immerhin noch die Chance, weitere Punkte folgen zu lassen. Ena Taslidza aus dem Regionalliga-Team der Eintracht, die mit Bosnien und Herzegowina ebenfalls noch Chancen auf Platz zwei in ihrer Gruppe hat, wird das vorletzte Qualifikationsspiel, das gegen Russland hätte stattfinden sollen, aussetzen.
Letícia Santos, die sich mit Brasilien durch den Sieg bei der Copa América bereits die Teilnahme an der Weltmeisterschaft gesichert hat, bestreitet am Freitag, 2. September, in Johannesburg ein Freundschaftsspiel gegen Südafrika. Anpfiff im Orlando Stadium ist um 18 Uhr (MESZ). Das letzte Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams endete im Rahmen der Olympischen Spiele 2016 torlos.
Quelle
Frauen Profis
Quali-Endphase wird eingeläutet
13 Adlerträgerinnen haben noch die Chance auf die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023 und wollen in den vorletzten Spielen nun die nächsten wichtigen Schritte gehen.
Dänemark, Frankreich, Spanien und Schweden haben es vorgemacht und sind schon sicher für die Weltmeisterschaft 2023 qualifiziert. Nun wollen sich die nächsten europäischen Teams in den letzten beiden Qualifikationsspielen ihr Ticket nach Australien und Neuseeland buchen. Während die Tabellenersten der neun Gruppen fest dabei sind, werden die Gruppenzweiten in den Play-Offs im Oktober um die letzten Plätze kämpfen.
Bereits mindestens den zweiten Platz in ihrer Gruppe gesichert haben sich die DFB-Frauen, die in die letzten Qualifikationsspiele mit fünf Adlerträgerinnen starten. Nicole Anyomi, Sara Doorsoun, Laura Freigang, Sophia Kleinherne und Sjoeke Nüsken führen die Gruppe H aktuell mit drei Punkten Vorsprung auf Serbien an und könnten am Samstag, 3. September, durch die deutlich bessere Tordifferenz bereits alles klar machen. Um 14.45 Uhr treffen die Vizeeuropameisterinnen in Bursa auf die Türkei. Der Tabellenfünfte hat seine Chance auf die Qualifikation mit nur zehn gesammelten Punkten bereits verpasst. Das Hinspiel gegen die Türkinnen hatte die DFB-Auswahl im November 2021 mit einem 8:0-Sieg deutlich für sich entschieden.
ÖFB-Frauen empfangen den Europameister
Auch die Österreicherinnen haben bereits jetzt mindestens einen Platz in den Play-Offs sicher, haben aber auch noch die Chance auf die direkte Qualifikation für ihre erste Weltmeisterschaft. Gleich im ersten von zwei Heimspielen wartet auf Barbara Dunst, Laura Feiersinger, Verena Hanshaw und Virginia Kirchberger ein absoluter Hochkaräter: Am Samstag, 3. September (17.30 Uhr), trifft das Team von Irene Fuhrmann im Stadion Wiener Neustadt auf den Europameister England. Nur mit einem Sieg über das Team, dem die ÖFB-Frauen beim Eröffnungsspiel der Europameisterschaft knapp mit 0:1 unterlagen, hätten die Österreicherinnen noch Chancen auf Platz eins. Aktuell führen die Engländerinnen die Gruppe D mit einem Vorsprung von fünf Punkten an.
Ebenfalls noch um die Tabellenspitze mit kämpft Schweizerin Géraldine Reuteler. Die Schweiz hat aktuell zwei Punkte Rückstand auf Italien und ist am Freitag, 2. September, um 19 Uhr bei den Kroatinnen zu Gast. Das Hinspiel hatte die Nati souverän mit 5:0 gewonnen, mit sieben gesammelten Punkten und Platz vier kann sich Kroatien schon vor dem Spiel keine Hoffnungen mehr auf die Qualifikation machen.
Pawollek auf Schützenhilfe angewiesen
Zumindest noch Außenseiterchancen auf die WM-Qualifikation hat Tanja Pawollek. Mit Polen trifft die SGE-Kapitänin am Donnerstag, 1. September, um 18 Uhr, auf Albanien. Das Hinspiel hatten die Polinnen zwar mit einem 12:0-Kantersieg beendet, als Tabellendritter sind die Weiß-Roten aber auf Schützenhilfe angewiesen. Die aktuell fünf Punkte Vorsprung besitzenden Belgierinnen könnten Pawollek und Co. nur noch einholen, wenn sie selbst beide Spiele gewännen und Belgien parallel verlöre.
Lara Prasnikar empfängt währenddessen mit der slowenischen Nationalmannschaft am Freitag, 2. September, um 18 Uhr im heimischen Kranj, der viertgrößten Stadt Sloweniens, Kasachstan. Auch die Stürmerin hat noch Chancen auf den Tabellenplatz zwei, Spitzenreiter Frankreich hat sich klar mit 24 Punkten abgesetzt. Entscheidend wird voraussichtlich das letzte Qualifikationsspiel für Slowenien, in dem sie im direkten Duell in der kommenden Woche auf die aktuell zwei Punkte Vorsprung besitzenden Waliserinnen treffen.
Limani ohne Chance auf Qualifikation
Valentina Limani hat mit dem Kosovo hingegen keine Chance mehr auf die Qualifikation. Als Tabellenfünfter hat die Regionalligaspielerin der Eintracht mit ihrem Team bislang in acht Partien nur vier Punkte sammeln können, hat am Donnerstag, 1. September, um 19 Uhr im Qualifikationsspiel gegen Armenien immerhin noch die Chance, weitere Punkte folgen zu lassen. Ena Taslidza aus dem Regionalliga-Team der Eintracht, die mit Bosnien und Herzegowina ebenfalls noch Chancen auf Platz zwei in ihrer Gruppe hat, wird das vorletzte Qualifikationsspiel, das gegen Russland hätte stattfinden sollen, aussetzen.
Letícia Santos, die sich mit Brasilien durch den Sieg bei der Copa América bereits die Teilnahme an der Weltmeisterschaft gesichert hat, bestreitet am Freitag, 2. September, in Johannesburg ein Freundschaftsspiel gegen Südafrika. Anpfiff im Orlando Stadium ist um 18 Uhr (MESZ). Das letzte Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams endete im Rahmen der Olympischen Spiele 2016 torlos.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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