27.08.2022 - 12:04
26.08.2022 Frauen
Zweiter Test, zweiter Sieg
VfL-Frauen gewinnen internationalen Vergleich mit Brondby IF mit 3:0.
Die Frauen des VfL Wolfsburg haben am Freitagabend erneut den Ernstfall geprobt: Gegen Brondby IF behielt die Elf von Cheftrainer Tommy Stroot klar die Oberhand und siegte sicher mit 3:0 (2:0). Zweimal Ewa Pajor (3./39.) sowie Dominique Janssen (64., Foulelfmeter) markierten in der im dänischen Sonderborg ausgetragenen Partie die grün-weißen Treffer. Sein drittes und letztes Testspiel im Rahmen der Sommervorbereitung bestreitet der Double-Gewinner am kommenden Freitag, 2. September (Anstoß um 15.30 Uhr, live auf Wölfe TV), zu Hause im AOK Stadion gegen den FC Twente.
Personal
Neben den verletzten Marina Hegering und Katarzyna Kiedrzynek fehlten beim zweiten Wölfinnen-Test auch Julia Kassen, die nach der U20-WM noch nicht wieder ins Training eingestiegen ist, sowie die positiv getestete Pauline Bremer. Lisa Weiß, die gegen die PSV Eindhoven kurzfristig mit Knieproblemen ausgefallen war, stand wieder zur Verfügung.
Spielverlauf
Im Europapokal waren sich beide Teams noch nie begegnet und sollten auch diese Saison die Gelegenheit nicht mehr bekommen: Als Vorjahresdritter der dänischen Liga hatte Brondby den Einzug in die Königsklasse verpasst. Gegen die Wölfinnen sah sich der zwölffache Meister nicht nur sofort in der Defensive, sondern auch zügig im Hintertreffen (3.). Mit der Führung im Rücken begann der VfL sein Spiel auf dem Rasen weiter zu entfalten. Nach einem Fehlversuch von Sandra Starke (8.) wurde es vor dem Kasten der Däninnen vorübergehend ruhiger. Ein Dreier-Chancenpack durch Jill Roord (24./27./30.) war dann aber Ausdruck einer wieder wachsenden Dominanz, weshalb der zweite VfL-Treffer vor der Pause nicht mehr überraschend fiel (39.). Nur Janssen und die bisher völlig beschäftigungslose Merle Frohms kehrten nach Wiederbeginn auf den Rasen zurück. Auch mit neuer Garnitur änderte sich an den Kräfteverhältnissen allerdings wenig. Brondbys Strafraum geriet zwar selten lichterloh in Brand, dennoch blieb das Spielgerät fast pausenlos in grün-weißen Reihen. Nach Janssens 3:0 per Strafstoß kam Alexandra Popp in bester Lage zum Abschluss (76.). Auch Lena Oberdorf (86.) und nochmals Popp (89.) ließen noch ordentliche Torchancen liegen, wodurch das Schlussresultat angesichts der deutlichen Überlegenheit zu niedrig ausfiel.
Trainerstimme
Tommy Stroot: Im Vergleich zur letzten Woche haben wir noch mal einen guten Fortschritt gesehen. Wir konnten sehr viele Torchancen kreieren, genauso war es uns aber wichtig, dass die Defensive steht und wir schnell wieder in Ballbesitzphasen kommen. Insgesamt haben wir sehr viele Dinge sehr gut gemacht. Wenn man sieht, dass dieses Spiel nur 3:0 ausgeht, dann ist das vielleicht noch ein Thema, an das wir ranmüssen. Aber das ist ein Bereich, den wir in der Vorbereitung noch gar nicht so angepackt haben. Insofern nehmen wir uns dafür noch die Zeit.
Tore
0:1 Pajor (3.): Bereits nach dem zweiten guten Angriff klingelt es im Brondby-Netz: Tabea Waßmuth setzt sich auf dem rechten Flügel durch und bedient in der Mitte Pajor, die aus vollem Lauf sicher vollendet.
0:2 Pajor (39.): Einen Freistoßball, von Sara Agrez Richtung Strafraum geschossen, verlängert Janssen per Kopf zu Pajor. Aus kurzer Distanz behält die Polin trotz spitzem Winkel die Übersicht und schiebt ein. Absolut überfällig zu diesem Zeitpunkt.
0:3 Janssen (64. Foulelfmeter): Als Popp im Luftkampf rüde angegangen wird, zeigt der Schiri auf den Punkt. Janssen lässt sich die Großchance nicht nehmen und baut die Führung mühelos aus.
Aufstellungen und Statistiken
Brondby IF: Larsen (46. Dilfer) – Simonsen (46. Hermann), Madsen, Lütchke, Lehtola (89. Winther) – Winter, Tavlo – Wrobel (58. Baskaya), Rylov (77. Gaarn), Buchberg (85. Olabi) – Persson (89. Einlykke)
Ersatz: Welin, Abilda
VfL Wolfsburg: Frohms (59. Weiß) – Wilms (46. Wolter), Wedemeyer (46. Hendrich), Janssen, Agrez (46. Rauch) – Demann (46. Lattwein) – Waßmuth (46. Oberdorf), Roord (46. Huth), Starke (46. Popp), Jonsdottir (46. Brand) – Pajor (46. Blomqvist)
Tore: 0:1 Pajor (3.), 0:2 Pajor (39.), 0:3 Janssen (64., FE)
Schiedsrichter: Bjarne Ostergaard (Dänemark)
Quelle
Zweiter Test, zweiter Sieg
VfL-Frauen gewinnen internationalen Vergleich mit Brondby IF mit 3:0.
Die Frauen des VfL Wolfsburg haben am Freitagabend erneut den Ernstfall geprobt: Gegen Brondby IF behielt die Elf von Cheftrainer Tommy Stroot klar die Oberhand und siegte sicher mit 3:0 (2:0). Zweimal Ewa Pajor (3./39.) sowie Dominique Janssen (64., Foulelfmeter) markierten in der im dänischen Sonderborg ausgetragenen Partie die grün-weißen Treffer. Sein drittes und letztes Testspiel im Rahmen der Sommervorbereitung bestreitet der Double-Gewinner am kommenden Freitag, 2. September (Anstoß um 15.30 Uhr, live auf Wölfe TV), zu Hause im AOK Stadion gegen den FC Twente.
Personal
Neben den verletzten Marina Hegering und Katarzyna Kiedrzynek fehlten beim zweiten Wölfinnen-Test auch Julia Kassen, die nach der U20-WM noch nicht wieder ins Training eingestiegen ist, sowie die positiv getestete Pauline Bremer. Lisa Weiß, die gegen die PSV Eindhoven kurzfristig mit Knieproblemen ausgefallen war, stand wieder zur Verfügung.
Spielverlauf
Im Europapokal waren sich beide Teams noch nie begegnet und sollten auch diese Saison die Gelegenheit nicht mehr bekommen: Als Vorjahresdritter der dänischen Liga hatte Brondby den Einzug in die Königsklasse verpasst. Gegen die Wölfinnen sah sich der zwölffache Meister nicht nur sofort in der Defensive, sondern auch zügig im Hintertreffen (3.). Mit der Führung im Rücken begann der VfL sein Spiel auf dem Rasen weiter zu entfalten. Nach einem Fehlversuch von Sandra Starke (8.) wurde es vor dem Kasten der Däninnen vorübergehend ruhiger. Ein Dreier-Chancenpack durch Jill Roord (24./27./30.) war dann aber Ausdruck einer wieder wachsenden Dominanz, weshalb der zweite VfL-Treffer vor der Pause nicht mehr überraschend fiel (39.). Nur Janssen und die bisher völlig beschäftigungslose Merle Frohms kehrten nach Wiederbeginn auf den Rasen zurück. Auch mit neuer Garnitur änderte sich an den Kräfteverhältnissen allerdings wenig. Brondbys Strafraum geriet zwar selten lichterloh in Brand, dennoch blieb das Spielgerät fast pausenlos in grün-weißen Reihen. Nach Janssens 3:0 per Strafstoß kam Alexandra Popp in bester Lage zum Abschluss (76.). Auch Lena Oberdorf (86.) und nochmals Popp (89.) ließen noch ordentliche Torchancen liegen, wodurch das Schlussresultat angesichts der deutlichen Überlegenheit zu niedrig ausfiel.
Trainerstimme
Tommy Stroot: Im Vergleich zur letzten Woche haben wir noch mal einen guten Fortschritt gesehen. Wir konnten sehr viele Torchancen kreieren, genauso war es uns aber wichtig, dass die Defensive steht und wir schnell wieder in Ballbesitzphasen kommen. Insgesamt haben wir sehr viele Dinge sehr gut gemacht. Wenn man sieht, dass dieses Spiel nur 3:0 ausgeht, dann ist das vielleicht noch ein Thema, an das wir ranmüssen. Aber das ist ein Bereich, den wir in der Vorbereitung noch gar nicht so angepackt haben. Insofern nehmen wir uns dafür noch die Zeit.
Tore
0:1 Pajor (3.): Bereits nach dem zweiten guten Angriff klingelt es im Brondby-Netz: Tabea Waßmuth setzt sich auf dem rechten Flügel durch und bedient in der Mitte Pajor, die aus vollem Lauf sicher vollendet.
0:2 Pajor (39.): Einen Freistoßball, von Sara Agrez Richtung Strafraum geschossen, verlängert Janssen per Kopf zu Pajor. Aus kurzer Distanz behält die Polin trotz spitzem Winkel die Übersicht und schiebt ein. Absolut überfällig zu diesem Zeitpunkt.
0:3 Janssen (64. Foulelfmeter): Als Popp im Luftkampf rüde angegangen wird, zeigt der Schiri auf den Punkt. Janssen lässt sich die Großchance nicht nehmen und baut die Führung mühelos aus.
Aufstellungen und Statistiken
Brondby IF: Larsen (46. Dilfer) – Simonsen (46. Hermann), Madsen, Lütchke, Lehtola (89. Winther) – Winter, Tavlo – Wrobel (58. Baskaya), Rylov (77. Gaarn), Buchberg (85. Olabi) – Persson (89. Einlykke)
Ersatz: Welin, Abilda
VfL Wolfsburg: Frohms (59. Weiß) – Wilms (46. Wolter), Wedemeyer (46. Hendrich), Janssen, Agrez (46. Rauch) – Demann (46. Lattwein) – Waßmuth (46. Oberdorf), Roord (46. Huth), Starke (46. Popp), Jonsdottir (46. Brand) – Pajor (46. Blomqvist)
Tore: 0:1 Pajor (3.), 0:2 Pajor (39.), 0:3 Janssen (64., FE)
Schiedsrichter: Bjarne Ostergaard (Dänemark)
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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