26.08.2022 - 17:00 Uhr | News | Quelle: dpa
Knieprobleme: Nationalspielerin Gwinn sagt WM-Qualifikationsspiele ab
Nationalspielerin Giulia Gwinn vom FC Bayern München hat ihre Teilnahme an den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen die Türkei und Bulgarien abgesagt. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Freitag mitteilte, sind anhaltende Kniebeschwerden der Grund für die Absage. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg habe vorerst auf eine Nachnominierung verzichtet.
Die DFB-Auswahl bestreitet ihre abschließenden beiden Spiele in der Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland am 3. September (ab 14.45 Uhr/ZDF) in der Türkei und am 6. September (ab 18.30 Uhr MESZ/ARD One) in Bulgarien. Der Kader umfasst noch 23 Spielerinnen.
Der deutsche EM-Zweite führt die Qualifikationsgruppe H mit drei Punkten Vorsprung vor Serbien an. Nur der Tabellenerste qualifiziert sich direkt für die vom 20. Juli bis 20. August 2023 in Ozeanien stattfindende WM.
Quelle
0:2 am Campus
26.08.22, 15:21 Uhr
FC Bayern Frauen unterliegen Atlético Madrid
Niederlage im letzten Testspiel
Zwei Tore in Halbzeit eins
Knappe Niederlage für die FC Bayern Frauen im letzten Testspiel vor dem Saisonstart. Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus musste sich am Freitagmittag im Stadion am FC Bayern Campus Atlético Madrid mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Über die gesamten 90 Minuten waren die Münchnerinnen das spielbestimmende Team, aber die Tore erzielten die Gäste. Ludmila da Silva (5. Minute) und Rasheedat Ajibade (37.) sorgten für den 0:2-Endstand.
Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein: Heute war unsere Leistung eher enttäuschend. Aber wir gehen offensiv damit um, wir verkriechen uns jetzt nicht, wenn mal etwas nicht gut läuft. Wir haben in der Saisonvorbereitung zuletzt drei sehr gute Leistungen gezeigt gegen Sassuolo, Barca und Manchester United. Es ist unser Anspruch, jedes Spiel so gut abzuliefern. Deshalb sind wir heute vielleicht umso enttäuschter von uns selbst. Wir – das sind wir alle zusammen, angefangen bei mir", so das erste Fazit von Straus nach dem Spiel. Und weiter: „Wir hatten jetzt ein langes Meeting nach dem Spiel und haben alles gemeinsam analysiert. Wir haben das Spiel kontrolliert und uns Chancen erspielt, um Tore zu machen, haben die Chancen aber nicht genutzt. Von Box zu Box waren wir das bessere Team. Aber nicht in der Box. Wir werden uns jetzt weiterhin akribisch an die Arbeit machen und uns immer weiter verbessern. Wir waren zuvor auf einem sehr guten Weg. Heute war das aber ein kleiner Schritt rückwärts. Deshalb müssen wir das nächste Mal zwei Schritte vorwärts machen. Beim nächsten Heimspiel werden wir unseren vielen Fans, die heute gekommen sind, wieder mehr bieten", so der Cheftrainer.
Schüller und Stanway in der Startelf
Im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Manchester United veränderte Straus seine Anfangsformation auf insgesamt vier Positionen. Im Tor begann Maria Luisa Grohs für Janina Leitzig und im Mittelfeld Georgia Stanway anstelle von Sarah Zadrazil. Außerdem fanden sich Linda Dallmann und Lea Schüller statt Lina Magull und Jovana Damnjanović in der Startelf wieder. Verzichten mussten die Münchnerinnen im letzten Testspiel der Sommervorbereitung auf Laura Benkarth (Aufbautraining), Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Reha nach Fingerbruch), Tainara de Souza da Silva (muskuläre Probleme), Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (Reha nach muskulärer Verletzung), Ivana Rudelić (persönliche Gründe) und Giulia Gwinn (Knieprobleme).
Bittere erste Halbzeit
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die in der fünften Spielminute mit ihrem ersten Abschluss in Führung gingen. Ajibade setzte ihre Sturmkollegin Ludmila per Steilpass in Szene und die Brasilianerin vollendete den Konter zum 0:1. Aber die Bayern-Frauen ließen sich vom frühen Rückstand nicht beirren und dominierten das Spielgeschehen gegen aggressiv verteidigende Spanierinnen. Glódís Perla Viggósdóttir (19.) hatte nach einer Ecke von Klara Bühl die große Chance zum Ausgleich, ihr Kopfball landete knapp neben dem Tor von Dolores Gallardo. In Minute 37 erzielte dann Ajibade wie aus dem Nichts den zweiten Treffer für Atlético. Nach einem Eckball von Estefania Banini köpfte die Stürmerin zum 0:2 ein. Auf der anderen Seite fasste sich Sydney Lohmann (42.) ein Herz und probierte es aus der Distanz, aber der Ball landete knapp neben dem Tor.
Torloser zweiter Durchgang
Die Münchnerinnen kamen aggressiv aus der Kabine und setzten Atlético früh unter Druck. Die eingewechselte Damnjanović (47.) prüfte Gallardo mit einem ersten Schuss aus knapp elf Metern. In der Folge entwickelte sich trotz zahlreicher Wechsel auf Seiten der FCB-Frauen eine ähnliche Partie wie im ersten Durchgang. Die Heimmannschaft bestimmte das Spiel, lediglich Tore fehlten. Zadrazil, die zur Halbzeit neu in die Partie kam, versuchte es in der 73. Minute aus der zweiten Reihe, aber Gallardo parierte ebenso wie beim Abschluss der erst 17-jährigen Franziska Kett (77.) kurze Zeit später. Letztlich blieb es beim 0:2.
Pokalspiel in Ingolstadt
Alles oder nichts heißt es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters gleich zu Beginn der neuen Saison! In der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen treffen die Münchnerinnen am 10.-12. September auswärts auf den FC Ingolstadt. Eine Woche später, am Freitag, 16. September, startet dann die Flyeralarm Frauen-Bundesliga mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt. Anstoß der Partie ist um 19:15 Uhr.
FC Bayern München - Atlético Madrid 0:2 (0:2)
FC Bayern München
Grohs - Glas, Viggósdóttir, Kumagai - Rall (62. Laurent), Stanway (86. Bragstad), Lohmann (46. Zadrazil), Simon - Dallmann, Schüller (46. Damnjanović (62.Kett)), Bühl (46. Magull)
Ersatz
Leitzig - Landenberger, Gloning
Atlético Madrid
Gallardo (85. Vizoso) - Xènia, Moraza (85. Rodríguez), Lundkvist, Cinta - Barth (79. Sanchez), Banini (69. Stašková), Irene (85. Benítez), Maitane (85. García) - Ludmila (79. Sánchez), Ajibade (79. Zafra)
Ersatz
Fernández
Schiedsrichter
Angelika Söder
Zuschauer
1.500
Tore
0:1 Ludmila (5.), 0:2 Ajibade (37.)
Gelbe Karten
- / -
Quelle
Knieprobleme: Nationalspielerin Gwinn sagt WM-Qualifikationsspiele ab
Nationalspielerin Giulia Gwinn vom FC Bayern München hat ihre Teilnahme an den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen die Türkei und Bulgarien abgesagt. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Freitag mitteilte, sind anhaltende Kniebeschwerden der Grund für die Absage. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg habe vorerst auf eine Nachnominierung verzichtet.
Die DFB-Auswahl bestreitet ihre abschließenden beiden Spiele in der Qualifikation für die WM 2023 in Australien und Neuseeland am 3. September (ab 14.45 Uhr/ZDF) in der Türkei und am 6. September (ab 18.30 Uhr MESZ/ARD One) in Bulgarien. Der Kader umfasst noch 23 Spielerinnen.
Der deutsche EM-Zweite führt die Qualifikationsgruppe H mit drei Punkten Vorsprung vor Serbien an. Nur der Tabellenerste qualifiziert sich direkt für die vom 20. Juli bis 20. August 2023 in Ozeanien stattfindende WM.
Quelle
0:2 am Campus
26.08.22, 15:21 Uhr
FC Bayern Frauen unterliegen Atlético Madrid
Niederlage im letzten Testspiel
Zwei Tore in Halbzeit eins
Knappe Niederlage für die FC Bayern Frauen im letzten Testspiel vor dem Saisonstart. Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus musste sich am Freitagmittag im Stadion am FC Bayern Campus Atlético Madrid mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Über die gesamten 90 Minuten waren die Münchnerinnen das spielbestimmende Team, aber die Tore erzielten die Gäste. Ludmila da Silva (5. Minute) und Rasheedat Ajibade (37.) sorgten für den 0:2-Endstand.
Wir müssen ehrlich zu uns selbst sein: Heute war unsere Leistung eher enttäuschend. Aber wir gehen offensiv damit um, wir verkriechen uns jetzt nicht, wenn mal etwas nicht gut läuft. Wir haben in der Saisonvorbereitung zuletzt drei sehr gute Leistungen gezeigt gegen Sassuolo, Barca und Manchester United. Es ist unser Anspruch, jedes Spiel so gut abzuliefern. Deshalb sind wir heute vielleicht umso enttäuschter von uns selbst. Wir – das sind wir alle zusammen, angefangen bei mir", so das erste Fazit von Straus nach dem Spiel. Und weiter: „Wir hatten jetzt ein langes Meeting nach dem Spiel und haben alles gemeinsam analysiert. Wir haben das Spiel kontrolliert und uns Chancen erspielt, um Tore zu machen, haben die Chancen aber nicht genutzt. Von Box zu Box waren wir das bessere Team. Aber nicht in der Box. Wir werden uns jetzt weiterhin akribisch an die Arbeit machen und uns immer weiter verbessern. Wir waren zuvor auf einem sehr guten Weg. Heute war das aber ein kleiner Schritt rückwärts. Deshalb müssen wir das nächste Mal zwei Schritte vorwärts machen. Beim nächsten Heimspiel werden wir unseren vielen Fans, die heute gekommen sind, wieder mehr bieten", so der Cheftrainer.
Schüller und Stanway in der Startelf
Im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Manchester United veränderte Straus seine Anfangsformation auf insgesamt vier Positionen. Im Tor begann Maria Luisa Grohs für Janina Leitzig und im Mittelfeld Georgia Stanway anstelle von Sarah Zadrazil. Außerdem fanden sich Linda Dallmann und Lea Schüller statt Lina Magull und Jovana Damnjanović in der Startelf wieder. Verzichten mussten die Münchnerinnen im letzten Testspiel der Sommervorbereitung auf Laura Benkarth (Aufbautraining), Cecilía Rán Rúnarsdóttir (Reha nach Fingerbruch), Tainara de Souza da Silva (muskuläre Probleme), Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (Reha nach muskulärer Verletzung), Ivana Rudelić (persönliche Gründe) und Giulia Gwinn (Knieprobleme).
Bittere erste Halbzeit
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die in der fünften Spielminute mit ihrem ersten Abschluss in Führung gingen. Ajibade setzte ihre Sturmkollegin Ludmila per Steilpass in Szene und die Brasilianerin vollendete den Konter zum 0:1. Aber die Bayern-Frauen ließen sich vom frühen Rückstand nicht beirren und dominierten das Spielgeschehen gegen aggressiv verteidigende Spanierinnen. Glódís Perla Viggósdóttir (19.) hatte nach einer Ecke von Klara Bühl die große Chance zum Ausgleich, ihr Kopfball landete knapp neben dem Tor von Dolores Gallardo. In Minute 37 erzielte dann Ajibade wie aus dem Nichts den zweiten Treffer für Atlético. Nach einem Eckball von Estefania Banini köpfte die Stürmerin zum 0:2 ein. Auf der anderen Seite fasste sich Sydney Lohmann (42.) ein Herz und probierte es aus der Distanz, aber der Ball landete knapp neben dem Tor.
Torloser zweiter Durchgang
Die Münchnerinnen kamen aggressiv aus der Kabine und setzten Atlético früh unter Druck. Die eingewechselte Damnjanović (47.) prüfte Gallardo mit einem ersten Schuss aus knapp elf Metern. In der Folge entwickelte sich trotz zahlreicher Wechsel auf Seiten der FCB-Frauen eine ähnliche Partie wie im ersten Durchgang. Die Heimmannschaft bestimmte das Spiel, lediglich Tore fehlten. Zadrazil, die zur Halbzeit neu in die Partie kam, versuchte es in der 73. Minute aus der zweiten Reihe, aber Gallardo parierte ebenso wie beim Abschluss der erst 17-jährigen Franziska Kett (77.) kurze Zeit später. Letztlich blieb es beim 0:2.
Pokalspiel in Ingolstadt
Alles oder nichts heißt es für die Frauen des deutschen Rekordmeisters gleich zu Beginn der neuen Saison! In der zweiten Runde des DFB-Pokals der Frauen treffen die Münchnerinnen am 10.-12. September auswärts auf den FC Ingolstadt. Eine Woche später, am Freitag, 16. September, startet dann die Flyeralarm Frauen-Bundesliga mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt. Anstoß der Partie ist um 19:15 Uhr.
FC Bayern München - Atlético Madrid 0:2 (0:2)
FC Bayern München
Grohs - Glas, Viggósdóttir, Kumagai - Rall (62. Laurent), Stanway (86. Bragstad), Lohmann (46. Zadrazil), Simon - Dallmann, Schüller (46. Damnjanović (62.Kett)), Bühl (46. Magull)
Ersatz
Leitzig - Landenberger, Gloning
Atlético Madrid
Gallardo (85. Vizoso) - Xènia, Moraza (85. Rodríguez), Lundkvist, Cinta - Barth (79. Sanchez), Banini (69. Stašková), Irene (85. Benítez), Maitane (85. García) - Ludmila (79. Sánchez), Ajibade (79. Zafra)
Ersatz
Fernández
Schiedsrichter
Angelika Söder
Zuschauer
1.500
Tore
0:1 Ludmila (5.), 0:2 Ajibade (37.)
Gelbe Karten
- / -
Quelle
Ich glaub ich bin eine Signatur 
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!