26.01.2014 - 17:41
Moin, spannende Debatte...
Fakt 1 ist, dass die "Großmächte" USA und Russland (früher Sowjetunion) in der Vergangenheit immer wieder Stellvertreterkriege angezettelt und die aus ihrer Sicht jeweils hilfreiche Seite massiv mit Geld, Waffen und Ausbildung unterstützt haben.
Daraus folgte direkt Problem 1: Verdammt gut ausgerüstete Terroristen. Schlaue Feinde der Großmächte machten sich nämlich genau diese Berechenbarkeit zu Nutze und gingen massiv gestärkt aus der Situation. Osama Bin Laden war das Paradebeispiel.
Fakt 2 ist, dass auf dieser Erde reichlich Unrechtregime existieren, die Menschen foltern, massakrieren und die Nachbarstaaten bedrohen.
Daraus folgt allerdings gleich Problem 2: Wer ist ab wann ein Unrechtregime, ab welcher Stufe darf -ja muß - die Nato und/oder UNO eingreifen? Darf man dafür Menschenleben -auch Unschuldiger- gefährden und nehmen. Gibt es "gute" und "schlechte" Unrechtregime? Nordkorea ist natürlich schlecht. Saudi Arabien aber Dank Öl dann gut? Haben wir das Recht zu entscheiden, wo Militär einzusetzen ist? Syrien zeigt gerade das ganze Dilemma der Problematik. Es gibt kein gut und böse. Es ist ein verdammter gordischer Knoten. Überall sterben Menschen, die nichts für diesen Konflikt können. Wen soll man unterstützen?
Ich finde trotzdem, dass die demokratische Welt die verdammte Pflicht hat, sich auch um die zu kümmern, die unterdrückt, gefoltert und getötet werden. Dafür gibt es eine UNO. Nur die ist sich uneins, wird ständig von den großen Blöcken lhmgelegt. Aus egoistischen wirtschaftlichen Gründen. Wer bezieht wo sein Öl, wem wird von wo sein Waffenarsenal abgekauft? Hinzu kommen die unüberbrückbaren religiösen Antipathien. Mein Gott ist besser als deiner...
Ich möchte keinen meiner Söhne in den Krieg nach sonstwo schicken. Andererseits bin ich in der Beurteilung dieser Auslandseinsätze äußerst indifferent.
Fakt 1 ist, dass die "Großmächte" USA und Russland (früher Sowjetunion) in der Vergangenheit immer wieder Stellvertreterkriege angezettelt und die aus ihrer Sicht jeweils hilfreiche Seite massiv mit Geld, Waffen und Ausbildung unterstützt haben.
Daraus folgte direkt Problem 1: Verdammt gut ausgerüstete Terroristen. Schlaue Feinde der Großmächte machten sich nämlich genau diese Berechenbarkeit zu Nutze und gingen massiv gestärkt aus der Situation. Osama Bin Laden war das Paradebeispiel.
Fakt 2 ist, dass auf dieser Erde reichlich Unrechtregime existieren, die Menschen foltern, massakrieren und die Nachbarstaaten bedrohen.
Daraus folgt allerdings gleich Problem 2: Wer ist ab wann ein Unrechtregime, ab welcher Stufe darf -ja muß - die Nato und/oder UNO eingreifen? Darf man dafür Menschenleben -auch Unschuldiger- gefährden und nehmen. Gibt es "gute" und "schlechte" Unrechtregime? Nordkorea ist natürlich schlecht. Saudi Arabien aber Dank Öl dann gut? Haben wir das Recht zu entscheiden, wo Militär einzusetzen ist? Syrien zeigt gerade das ganze Dilemma der Problematik. Es gibt kein gut und böse. Es ist ein verdammter gordischer Knoten. Überall sterben Menschen, die nichts für diesen Konflikt können. Wen soll man unterstützen?
Ich finde trotzdem, dass die demokratische Welt die verdammte Pflicht hat, sich auch um die zu kümmern, die unterdrückt, gefoltert und getötet werden. Dafür gibt es eine UNO. Nur die ist sich uneins, wird ständig von den großen Blöcken lhmgelegt. Aus egoistischen wirtschaftlichen Gründen. Wer bezieht wo sein Öl, wem wird von wo sein Waffenarsenal abgekauft? Hinzu kommen die unüberbrückbaren religiösen Antipathien. Mein Gott ist besser als deiner...
Ich möchte keinen meiner Söhne in den Krieg nach sonstwo schicken. Andererseits bin ich in der Beurteilung dieser Auslandseinsätze äußerst indifferent.