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UEFA Frauen EM 2022
#46
01.08.2022 - 16:27 Uhr | News | Quelle: dpa
«Es war kein Traum»: England nach EM-Triumph im Fußball-Himmel

[Bild: t_86_451_2012_1.jpg]
©imago

Nach Jahrzehnten fußballerischer Enttäuschungen hat der Gewinn der Europameisterschaft in England große Begeisterung ausgelöst - und die Fußballerinnen in den Mittelpunkt gerückt. Alle Beteiligten hoffen auf eine nachhaltige Wirkung für den Frauen-Fußball.

Nach einer ausgelassenen Partynacht trugen die Europameisterinnen Sonnenbrillen und wirkten müde. «Ein bisschen zu viel Alkohol» habe es gegeben, gab Englands Nationaltrainerin Sarina Wiegman zu, «aber das ist in Ordnung.» Am Montag ging der Partymarathon weiter, auf dem Londoner Trafalagar Square wurden die Lionesses von Tausenden Fans gefeiert. Die stimmten den beliebten Klassiker «Football’s Coming Home» an, das selbstironische Lied über einen unverbesserlichen England-Fan, der trotz jahrelanger Enttäuschungen nicht aufhört zu träumen. Nach 56 Jahren sind die «Jahre der Schmerzen» vorbei.

Vor fast genau einem Jahr wurde das Land zum letzten Mal enttäuscht, als die Männer das EM-Finale gegen Italien im Elfmeterschießen verloren und den Pokal wieder einmal verpassten. Jetzt, nach dem historischen Endspiel-Sieg gegen Deutschland, ist England endlich im Fußball-Himmel. «Macht Platz, Jungs, er ist zuhause», schrieb die Boulevard-Zeitung «The Sun». Die «Daily Mail» titelte: «Es war kein Traum, wir haben Deutschland im Finale geschlagen.»

Auf fast allen Titelbildern war Chloe Kelly zu sehen. Die eingewechselte Stürmerin hatte im Wembley-Stadion für den Moment des Abends gesorgt, als sie in der Verlängerung das Tor zum 2:1 schoss, danach ihr Trikot auszog und im Sport-BH jubelte. Die Szene lief am Montag immer wieder im Fernsehen. Kellys ungebremste Freude war symbolisch für das ganze Team - oder sogar die gesamte Nation, die 56 Jahre auf einen Titel warten musste.

Auch wenn der größte Fußball-Erfolg seit der Männer-WM 1966 von allen gefeiert wurde - es ist vor allem ein Triumph für den Frauen-Fußball. «Alles was wir wollten, war, die nächste Generation zu inspirieren», bekräftige Ella Toone, Torschützin zum 1:0 für England, «und das haben wir getan. Der Frauen-Fußball wird größer und größer.»

Offen ist, wie viel von dem Schwung bleibt, wenn die Liga im September wieder losgeht. Das Endspiel erlebten 87 192 Menschen im Wembley-Stadion, so viele wie noch nie bei einem EM-Spiel, auch nicht der Männer. Ob die Fans in Zukunft wöchentlich zu den Spielen kommen? «Hoffentlich können wir die Zuschauer, die wir im Sommer hatten, auch auf Vereinsebene ins Stadion bekommen», äußerte Toone die große Hoffnung aller Beteiligten.

Britische Medien erinnerten daran, dass der englische Fußballverband erst 1971 sein Verbot für organisierten Frauen-Fußball aufgehoben hatte, dass die Förderung in den 1990er Jahren begann, eine echte Professionalisierung aber erst 2009 nach dem verlorenen Finale gegen Deutschland begann. In der kurzen Zeit hat sich einiges geändert.

Trotzdem ist noch viel zu tun, da sind sich in England alle einig - Investition in Infrastruktur, in ein Sportangebot, das jedem Mädchen in England ermöglicht, Fußball zu spielen, unabhängig von Herkunft, Ethnie und sozialem Status. Die Lionesses haben mit dem Final-Erfolg beste Voraussetzungen dafür geschaffen. Auch Trainerin Wiegman war sich sicher: «Wir haben etwas in der Gesellschaft bewegt.»

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01.08.2022 - 16:38 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Tausende Fans feiern Fußball-Frauen in Frankfurt

Tausende begeisterte Menschen haben die deutschen Fußball-Frauen am Montag bei der Rückkehr von der Europameisterschaft in England auf dem Frankfurter Römer gefeiert. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte den neunten EM-Titel durch die 1:2-Niederlage nach Verlängerung im Finale gegen Gastgeber England zwar knapp verpasst, durch ihren tollen Auftritt bei der Endrunde aber viele Sympathien gewonnen. «Wir haben natürlich sehr gelitten», sagte Voss-Tecklenburg. «Wir wollten eigentlich Europameister sein und nicht die Sieger der Herzen. Aber wenn die großartige Leistung dazu beigetragen hat, dass wir uns in die Herzen der deutschen Bevölkerung gespielt haben, sind wir gerne die Sieger der Herzen.»

Schon bei der Landung in Frankfurt wurde der gesamte DFB-Tross herzlich begrüßt. Als erste stieg Bundestrainerin Voss-Tecklenburg aus dem Flieger, gefolgt von Kapitänin Alexandra Popp, die im Endspiel verletzt zuschauen musste. Später trugen sich die Spielerinnen und die Bundestrainerin im Römer ins Goldene Buch der Stadt ein. «Wir haben am Sonntag das Ende eines Turniers erlebt, aber auch den Anfang für etwas ganz Großes. Darauf können wir uns alle freuen», würdigte DFB-Präsident Bernd Neuendorf den EM-Auftritt und fügte hinzu: «Wir erhoffen uns natürlich, dass wir viele Frauen und junge Mädchen in den Fußball ziehen werden durch dieses wunderbare Turnier.»

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01.08.2022 - 17:53 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Begeisterter Empfang für Fußball-Frauen in Frankfurt

Auch ohne den EM-Pokal werden die deutschen Fußballerinnen bei der Rückkehr in die Heimat gefeiert. Der Empfang in Frankfurt lässt die Spielerinnen die Enttäuschung über die Endspiel-Niederlage gegen England kurzzeitig vergessen.

Tausende begeisterte Menschen haben die deutschen Fußball-Frauen am Montag bei der Rückkehr von der Europameisterschaft in England auf dem Frankfurter Römer gefeiert. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte den neunten EM-Titel durch die 1:2-Niederlage nach Verlängerung im Finale gegen Gastgeber England zwar knapp verpasst, durch ihren tollen Auftritt bei der Endrunde aber viele Sympathien gewonnen. «Es ist Wahnsinn, dass eine Leistung über mehrere Wochen anerkannt wird und nicht nur der Sieg», sagte Voss-Tecklenburg.

Nach dem verlorenen Endspiel habe die Mannschaft «sehr gelitten», berichtete Voss-Tecklenburg und fügte hinzu: «Wir wollten eigentlich Europameister sein und nicht die Sieger der Herzen. Aber wenn die großartige Leistung dazu beigetragen hat, dass wir uns in die Herzen der deutschen Bevölkerung gespielt haben, sind wir gerne die Sieger der Herzen.»

Schon bei der Landung in Frankfurt wurde der gesamte DFB-Tross herzlich begrüßt. Als erste stieg Voss-Tecklenburg aus dem Flieger, gefolgt von Kapitänin Alexandra Popp, die im Endspiel verletzt zuschauen musste. Später trugen sich die Spielerinnen und die Bundestrainerin im Römer ins Goldene Buch der Stadt ein. Frankfurts Stadtrat Mike Josef dankte der Mannschaft dafür, dass sie «uns Werte zurückgegeben hat, die sehr wertvoll sind: Kampfgeist, Teamgeist, Freude und Spaß».

Auch DFB-Präsident Bernd Neuendorf würdigte im Kaisersaal noch einmal den dreieinhalbwöchigen EM-Auftritt. «Wir haben am Sonntag das Ende eines Turniers erlebt, aber auch den Anfang für etwas ganz Großes. Darauf können wir uns alle freuen», sagte Neuendorf und fügte hinzu: «Wir erhoffen uns natürlich, dass wir viele Frauen und junge Mädchen in den Fußball ziehen werden durch dieses wunderbare Turnier.»

Voss-Tecklenburg richtete den Blick über den Tellerrand hinaus und appellierte an die Menschen, dass sie die «Werte, die wir vorgelebt haben», in die Gesellschaft tragen. «Dann werden wir ein Stück weit besser.» Dazu gehören nach Ansicht der Trainerin Themen wie sexualisierte Gewalt und Homophobie.

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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