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UEFA Frauen EM 2022
#44
31.07.2022 - 21:12 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Engländerin Mead wird EM-Torschützenkönigin vor Popp

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©imago

DFB-Kapitänin Alexandra Popp hat die Auszeichnung als Torschützenkönigin der Europameisterschaft ihrer englischen Rivalin Beth Mead überlassen müssen. Die 27-jährige von Arsenal WFC hat ebenso wie die Stürmerin vom VfL Wolfsburg sechs Tore beim Turnier in England erzielt. Allerdings kam Mead mit fünf auf mehr Torvorlagen als Popp (0), die im Finale wegen muskulärer Probleme nur zuschauen konnte. Mead wurde auch als beste Spielerin des Turniers gekürt.

Die Torvorlagen werden laut UEFA-Reglement bei Torgleichheit als nächstes Kriterium herangezogen. Popp hatte vor dem Finale am Sonntag in allen fünf Spielen mindestens einen Treffer erzielt. Dies hatte vor der 31-Jährigen noch keine Spielerin bei einer EM geschafft. Beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich sicherte die Olympiasiegerin von 2016 mit ihren beiden Toren den Einzug ins Endspiel.

Drittplatzierte der Torjägerinnen-Liste ist die Engländerin Alessia Russo mit vier Treffern. Bislang letzte deutsche Torschützenkönigin bei einer Europameisterschaft war die Duisburgerin Inka Grings 2009 (6 Tore) und 2005 (4).

Als beste junge Spielerin wurde die 20 Jahre alte Lena Oberdorf ausgezeichnet.

Quelle 


31.07.2022 - 21:24 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Flick und Bierhoff schwärmen vom EM-Auftritt der DFB-Fußballerinnen

Bundestrainer Hansi Flick und DFB-Direktor Oliver Bierhoff haben die deutschen Fußballerinnen für ihren Auftritt bei der EM in England gelobt. Flick sagte nach dem in der Verlängerung mit 1:2 verlorenen Finale: «Es tut mir für Martina Voss-Tecklenburg und ihr gesamtes Team sehr leid, dass sie ihre großartigen Auftritte nicht mit dem Titel krönen konnten. Aber nach der ersten Enttäuschung können sie mit Stolz auf dieses Turnier zurückblicken.»

Den Bundestrainer der Männermannschaft begeisterte, «mit welcher Leidenschaft und gleichzeitig Leichtigkeit, Spielfreude und Teamgeist die Mannschaft durch dieses Turnier gegangen ist». Das habe ihn «begeistert», sagte Flick laut DFB-Mitteilung.

Bierhoff sagte: «Dieses großartige Turnier unserer Mannschaft hätte den Titelgewinn als würdigen Abschluss verdient gehabt. Leider hat es nicht ganz gereicht.» Der 54-Jährige lobte zudem: «Die Auftritte unserer Mannschaft in England waren trotz der Finalniederlage vom ersten Spiel an bis zum Schluss ganz große Klasse.»

Bierhoff fügte an: «Dieses Turnier wird ein Meilenstein für die Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland sein. Diese Leistung unserer Nationalmannschaft gibt dem gesamten DFB nochmal Extra-Motivation mit Blick auf die Ende des Jahres anstehende Weltmeisterschaft der Männer.» Die WM der Männer in Katar findet vom 21. November bis 18. Dezember statt.

Quelle 


31.07.2022 - 22:00 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Ende der Traumreise für deutsche Fußballerinnen - «Es tut weh»

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©FC Bayern München

Was für ein Spektakel im Fußball-Tempel Wembley. England und Deutschland liefern sich vor der EM-Rekordkulisse ein großes Duell - mit einem Happy End für die Gastgeberinnen. Das DFB-Team musste dabei ohne die verletzte Kapitänin Alexandra Popp auskommen.

Auch die aufmunternden Worte von Prinz William halfen kaum, bei den deutschen Fußballerinnen flossen im Konfetti-Regen viele Tränen. Bei der großen Party von Gastgeber England im Tollhaus Wembley blieb dem Rekord-Europameister nur noch die Zuschauerrolle, als aus den Boxen der Ohrwurm «Football's coming Home» dröhnte. Nach einem großen Kampf und viel Werbung für den Frauenfußball endete die Traumreise der deutschen Mannschaft mit einem bitteren K.o. in der Verlängerung. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg musste nach dem 1:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung gegen das Gastgeber-Team aus England im großen Kreis auf dem Rasen viel Aufbauarbeit leisten. Der Traum vom EM-Triumph war so nah, auch ohne die verletzte Kapitänin und Torjägerin Alexandra Popp.

Chloe Maggie Kelly sorgte mit ihrem Siegtreffer in der 110. Minute vor der EM-Rekordkulisse von 87 192 Zuschauern für ohrenbetäubenden Jubel im Fußball-Tempel Londons und für den ersten internationalen Titel der Lionesses überhaupt. Es war der Startschuss zu einer großen Party. Zuvor hatte Lina Magull (79.) die erstmalige Führung der Gastgeberinnen durch Ella Toone (62.) ausgeglichen. Torjägerin Popp konnte bei dem Spektakel nur mit trauriger Miene zuschauen. Die 31-jährige Wolfsburgerin hatte kurz vor dem Anpfiff wegen muskulärer Beschwerden passen müssen. Auch wenn es zum Titelgewinn am Ende nicht reichte, werden Deutschlands Fußballerinnen am Montag auf dem Frankfurter Römer geehrt.

«Es tut einfach nur weh. Wir haben 120 Minuten alles gegeben und uns auch durch den 0:1-Rückstand nicht beirren lassen. Wir haben uns leider nicht belohnt. Das müssen wir erstmal sacken lassen. Wir sind trotzdem froh und stolz, dass wir so viele Menschen erreicht haben», sagte Ersatzkapitänin Svenja Huth in der ARD und DFB-Präsident Bernd Neuendorf ergänzte: «Es schmerzt sehr. Wir haben nicht schlechter gespielt. Wir hatten viel Pech.» Ob es mit Popp anders gelaufen wäre, sei «hypothetisch», so Neuendorf. Dafür seien andere Spielerinnen wie Magull vorangegangen.

Voss-Tecklenburg zeigte sich als faire Verliererin: «Wir waren nah dran nach dem 1:1. Das zweite Tor war mega-unglücklich. Tore entscheiden Spiele. England hat ein großartiges Turnier gespielt.» Die große Kulisse habe ihr Team in der ersten Halbzeit gemerkt, danach sei es besser gelaufen.

England feierte indes ausgelassen den ersten Titel seit dem WM-Triumph der Männer 1966 im legendären Finale gegen Deutschland und machte es besser als Harry Kane und Co., die im Vorjahr ihr EM-Finale gegen Italien verloren hatten. «Oh mein Gott, es ist einmalig. Danke an jede einzelne Person, die uns unterstützt hat, das ist so unreal. Aus sowas sind Träume gemacht. Für ein kleines Mädchen, das früher Frauenfußball geschaut hat, ist das unglaublich», sagte Matchwinnerin Kelly.

Gänsehaut-Atmosphäre herrschte in Wembley, wo sich viel Prominenz - von Prinz William über Bundeskanzler Olaf Scholz bishin zu Bundestrainer Hansi Flick - versammelt hatte. Es war die größte Kulisse, die jemals bei einer EM - egal ob Männer oder Frauen - verzeichnet wurde. «Wir werden es genießen. Wir sehen es als Herausforderung an, aber auch als Privileg», sagte Voss-Tecklenburg.

Zunächst hatte das DFB-Team aber einen Schock zu verdauen. Als die beiden Teams aus dem Spielertunnel kamen, führte überraschend Svenja Huth anstelle von Popp die deutsche Mannschaft an. Unmittelbar vor dem Anpfiff musste die sechsfache Torschützin passen, dafür kam Deutschlands Fußballerin des Jahres Lea Schüller in die Startelf. Wie bitter für Popp, die Matchwinnerin aus dem Frankreich-Spiel, die in ihrer Karriere so viele verletzungsbedingte Rückschläge einstecken musste und vor wenigen Wochen beim 4:0-Auftakt gegen Dänemark erst ihr EM-Debüt mit 31 Jahren gegeben hatte.

Womöglich war es die schlechte Nachricht vor dem Anpfiff, womöglich aber auch die beeindruckende Atmosphäre - das deutsche Team begann nervös und sah sich in einem intensiven Spiel gleich großem Druck der Engländerinnen ausgesetzt. Erst ein Kopfball von Ellen White (3.), dann war Torjägerin Beth Mead über außen frei durch (9.) - Keeperin Merle Frohms ließ sich aber nicht düpieren.

Deutsche Nadelstiche gab es auch, wie etwa der abgeblockte Schuss von Sara Däbritz (10.). Und Mitte der ersten Halbzeit hatte Marina Hegering gar die Riesenchance zur Führung, als die Lionesses kurz vor der Ziellinie noch den Ball wegstochern konnten. Als bei dieser Szene aber der Video-Schiedsrichter einen möglichen Handelfmeter überprüfte, wurde es plötzlich ganz ruhig im großen Rund. Der Elfmeterpfiff blieb aber aus.

Mehr vom Spiel hatten in dieser Phase aber die Engländerinnen, die mit ihrem körperlichen Spiel der DFB-Auswahl große Probleme bereiteten. Auch das Pressing funktionierte beim Rekord-Europameister nicht wie gewünscht. Weil aber auch die Gastgeberinnen bei ihren Abschlüssen wie beim Schuss von White zu hastig und ungenau agierten, blieb es in den ersten 45 Minuten torlos.

Bundeskanzler Scholz zeigte sich zur Pause «begeistert» von seiner Frauenfußball-Premiere. Und so dürfte es den deutschen Regierungschef gefreut haben, als die deutsche Mannschaft im zweiten Durchgang den Vorwärtsgang einlegte und durch die eingewechselte Tabea Waßmuth (48.) und die überragende Magull (49.) zu zwei großen Chancen kam. Kurz darauf kam Schüller bei einem langen Ball einen Tick zu spät (57.).

Das sollte sich rächen. Bei einem langen Ball war die deutsche Abwehr mal nicht auf der Höhe. Die sechs Minuten zuvor eingewechselte Toone setzte den Ball mit einem Lupfer ins deutsche Tor. Das Team von Voss-Tecklenburg wollte die schnelle Antwort. Doch Magull scheiterte mit einem Pfostenschuss, der Nachschuss von Schüller war zu harmlos (66.). Der Druck wurde aber immer größer, es spielte nur noch Deutschland. Und schließlich war Magull nach Vorlage von Waßmuth doch zur Stelle.

Es wurde immer leiser in Wembley, und das hatte seinen Grund. Deutschland drängte die Engländerinnen immer mehr in die eigene Hälfte zurück und hatte die deutlich größeren Spielanteile. Doch England gab nicht auf und hatte dank Kelly das bessere Ende für sich. Die 24-Jährige von Manchester City stocherte bei einer Unachtsamkeit den Ball ins Tor, riss sich das Trikot herunter und jubelte im Sport-BH. Deutschland warf noch einmal alles nach vorne - ohne Erfolg.

Quelle 


01.08.2022 - 05:16 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Bundestrainerin ärgert sich über nicht gegebenen Elfmeter im Finale

Die Verantwortlichen des deutschen Frauen-Teams bei der Fußball-Europameisterschaft haben nach dem verlorenen Finale mit den Videoassistenten gehadert. Dabei ging es um die Szene in der 26. Minute beim Stand von 0:0, als ein mögliches Handspiel von Englands Kapitänin Leah Williamson im Strafraum überprüft wurde. Einen Elfmeter gab es aber nicht. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sprach nach der 1:2-Niederlage nach Verlängerung am Sonntagabend im Wembley-Stadion von einem «klaren Handspiel».

Auf die Frage, ob ihr Team da betrogen wurde, antwortete die 54-Jährige: «Das Wort will ich nicht in den Mund nehmen. Aber auf dem Niveau bei einem Finale bei der Europameisterschaft darf das nicht passieren.» Sie kritisierte, dass sich die ukrainische Schiedsrichterin Kateryna Monzul die Szene nicht auf dem Bildschirm am Spielfeldrand angeschaut habe.

Joti Chatzialexiou, Leiter der Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund, bemängelte die Arbeit der Videoassistenten generell bei der EM. «Das war jetzt das dritte oder vierte Mal bei diesem Turnier, dass nicht eingegriffen wurde. Das ist sehr enttäuschend. Wenn einem das so weggenommen wird, dann tut’s weh», sagte er.

Quelle 


01.08.2022 - 08:17 Uhr | News | Quelle: dpa sd
«Mega unglücklich»: Viele Tränen bei den DFB-Frauen in Wembley
[Bild: s_1517_407_2012_7.jpg]
©VfL Wolfsburg

Den Europameisterschafts-Pokal können die DFB-Frauen beim Empfang in Frankfurt am Montag nicht präsentieren - aber ein glanzvolles Turnier vorweisen. Das 1:2 gegen England muss das Team erstmal verarbeiten.

Auch der Kanzler in der Kabine konnte die Fußballerinnen nicht trösten. Olaf Scholz sagte dem Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nach dem so bitteren EM-Finale in Wembley, wie stolz man zuhause auf diese Mannschaft sei. Dennoch verließen Alexandra Popp, Svenja Huth, Merle Frohms, Lena Oberdorf und all die anderen mit verweinten oder zumindest feuchten Augen Englands Fußball-Tempel. Am Ende eines großartigen Turniers verabschiedeten sich die DFB-Frauen aber auch mit viel Stolz. «Trotzdem glaube ich, dass wir heute Nacht wenig bis gar nicht oder wenn, dann schlecht schlafen werden», sagte Voss-Tecklenburg.

Auf Twitter bescheinigte SPD-Politiker Scholz dem Vize-Europameister nach der 1:2-Niederlage nach Verlängerung im Finale gegen England eine «Weltklasse-Leistung in einem engen Spiel. Das war ein mitreißendes Turnier und ganz Deutschland ist stolz auf dieses Team!»

«Wir waren nah dran nach, vor allem nach dem 1:1. Wir sind schon mega unglücklich», räumte Voss-Tecklenburg ein. Svenja Huth, die die verletzte Torjägerin Alexandra Popp als Kapitänin vertrat, meinte ebenso niedergeschlagen wie unverblümt: «Tut einfach schweineweh, so kurz vor Schluss das 1:2 zu bekommen.»

Chloe Maggie Kelly sorgte mit ihrem Siegtreffer in der 110. Minute vor der EM-Rekordkulisse von 87 192 Zuschauern für ohrenbetäubenden Jubel und für den ersten internationalen Titel der Lionesses überhaupt. Lena Magull hatte zuvor in der 79. Minute die erstmalige Führung der Lionesses durch Ella Toone (62.) ausgeglichen und Deutschland vom Titel träumen lassen.

«Das müssen wir erstmal sacken lassen. Wir sind trotzdem froh und stolz, dass wir so viele Menschen erreicht haben», sagte die Wolfsburgerin Huth. «Ich finde einfach, dass wir als Mannschaft unfassbar gut funktioniert haben», sagte Voss-Tecklenburg. Die 54-Jährige war zwar als Spielerin viermal Europameisterin, aber als Trainerin verpasste sie ihren ersten Titel mit den DFB-Frauen.

Die Verantwortlichen haderten nach dem verlorenen Finale auch mit den Videoassistenten. Dabei ging es um die Szene in der 26. Minute beim Stand von 0:0, als ein mögliches Handspiel von Englands Kapitänin Leah Williamson im Strafraum überprüft wurde. Einen Elfmeter gab es aber nicht. Voss-Tecklenburg sprach von einem «klaren Handspiel».

Auf die Frage, ob ihr Team da betrogen wurde, antwortete die 54-Jährige: «Das Wort will ich nicht in den Mund nehmen. Aber auf dem Niveau bei einem Finale bei der Europameisterschaft darf das nicht passieren.» Joti Chatzialexiou, Leiter Nationalmannschaften beim Deutschen Fußball-Bund, bemängelte die Arbeit der Videoassistenten generell bei der EM. «Das war jetzt das dritte oder vierte Mal bei diesem Turnier, dass nicht eingegriffen wurde. Das ist sehr enttäuschend. Wenn einem das so weggenommen wird, dann tut’s weh», sagte er.

Die Spielerinnen allerdings thematisierten das nicht mehr groß, als sie zum Bus gingen. Nach der Nacht im Teamquartier in Watford nordwestlich von London war für Montagvormittag der Rückflug nach Frankfurt angesagt. Am Nachmittag wollen sich die Fußballerinnen auf dem Rathausbalkon im Römer den Fans präsentieren - auch wenn sie den Pokal nicht mitbringen.

«Ich würde mir sehr, sehr wünschen, dass wir das morgen in Deutschland hautnah spüren, was da ja anscheinend losgetreten wurde», sagte Voss-Tecklenburg, deren Team in den vergangenen vier Wochen enorm an Popularität hinzugewonnen hat.

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01.08.2022 - 08:19 Uhr | News | Quelle: dpa sd
Ex-Nationaltrainerin Jones: «Führungsebene sonnt sich im Erfolg»

[Bild: t_1731_441_2012_1.jpg]
©imago

Die frühere Nationalspielerin und -trainerin Steffi Jones fordert vom DFB Pläne für die Zukunft des Frauen-Fußballs. «Das ist nichts, was man aus der kalten Hose während eines Turniers planen sollte», sagte sie der «FAZ» (Montag). «Die Führungsebene sonnt sich jetzt im Erfolg des Teams. Dabei wünsche ich mir, dass der DFB schon vor dem Turnier Pläne für die Zeit danach gemacht hätte.»

Jones forderte: «Der sportliche Erfolg ist jetzt da - dann sollen sie bitte schön jetzt aufzeigen, was die nächsten Maßnahmen sind.» Die deutschen Fußballerinnen hatten am Sonntageband bei der Europameisterschaft den zweiten Platz erreicht. Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg verlor das Endspiel gegen England im Londoner Wembley-Stadion ohne die verletzte Kapitänin Alexandra Popp mit 1:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung.

Jones kritisierte: «Die Verbandsstrukturen im DFB sind viel zu behäbig, mit seinen ganzen Ausschüssen und Gremien. Der Fisch fängt vom Kopf her an zu stinken. Einerseits spricht man von Diversität, aber schauen sie mal in die Geschäftsführung der DFB GmbH, die auch für den Frauenfußball zuständig ist: fünf Posten, alles Männer.» Für Frauen gebe «es nicht wirklich eine Perspektive».

Jones war beim DFB als Direktorin im Amt, unter anderem zuständig für Frauenfußball und Mädchenfußball. Zudem war sie als Bundestrainerin für den DFB tätig, der sich im März 2018 nach schwachen Ergebnissen von ihr trennte.

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Big Grin Ich glaub,ich bin eine Signatur Tongue
Cs10 Denken ist die schwerste Aufgabe,deshalb befassen sich so wenige damit ! Cs10
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