Unentschieden im Testspiel gegen die SG Töplitz 1922
von Stephan Schmidt
18. Juli 2022
Am vergangenen Samstag spielten unsere Turbinen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der SG Töplitz ein Freundschaftsspiel gegen deren Herrenmannschaft. Vor zahlreichen Zuschauern und lautstarken Turbinefans endete das Spiel 2:2.
Die Turbinen starteten gut in das Spiel. Nach einem Pass von Mai Kyokawa hatte Viktoria Schwalm in der 5. Minute die erste gute Torchance, welche den Töplitzer Torwart allerdings nicht vor Probleme stellte. In der 10. Minute gelang Töplitz dann der Führungstreffer. Nach einem Freistoß von Jennifer Cramer in der Töplitzer Hälfte, konnten die Männer der SG Töplitz im darauffolgenden Konter ihren Geschwindigkeitsvorteil nutzen und trafen sehenswert aus ca. 25m zum 1:0. In den nachfolgenden Minuten verpasste Mai Kyokawa zweimal knapp den Ausgleich. Alisa Grincenco zwang durch ihr Anlaufen in der 26. Minute des Spieles den Töplitzer Torwart zu einem Fehlpass, welcher direkt in den Füßen von Weidauer landete. Kurz bevor diese schießen konnte, wurde der Ball dann aber noch zur Ecke geklärt. Sophie Weidauer traf mit dem Eckball leider nur die Latte, im Nachsetzten konnte Wibke Meister den Ball zum 1:1 über die Torlinie schieben. Sowohl Töplitz als auch Turbine verpassten in den darauffolgenden Minuten Chancen in Führung zu gehen, sodass es mit einem 1:1 in die Halbzeit ging.
Töplitz startete besser in die zweite Hälfte der Partie und erzielt in der 52. Minute den Führungstreffer zum 2:1. Nach einem ungenauen Pass von Amelie Woelki auf Amy König kam der Stürmer der SG Töplitz vor dem Turbine-Tor frei zum Schuss. Sophie Weidauer und Mai Kyokawa konnten ihr Chancen zum Ausgleich leider nicht nutzen (54. und 62. Minute). Nach einem Foul an Kyokawa im Strafraum der SG Töplitz entschied der Schiedsrichter in der 63. Minute auf Elfmeter, welchen Sophie Weidauer souverän verwandelte. Die Turbinen kamen in den letzten 30 Minuten noch zu einigen Chancen und waren motiviert das Spiel zu gewinnen. In der 69. Minute hatte Noemi Gentile den Führungstreffer auf dem Fuß, welchen der Torwart aber noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte. Letztendlich konnten die Turbinen das Spiel leider nicht mehr für sich entscheiden und es endete 2:2.
Trainer Sebastian Middeke zum Spiel: „Wir haben jetzt knapp 14 Tage Training in den Knochen und das Spiel gegen die SG Töplitz war jetzt sozusagen der Abschluss vor einer kleinen Pause, die die Spielerinnen haben werden. Ich finde, dass wir das in diesem Testspiel wirklich richtig gut gemacht haben. Wir haben einen guten Ball gespielt und den Gegner komplett dominiert. Bei der Durchschlagskraft im letzten Drittel haben wir noch Luft nach oben, da können wir aus unserer Spieldominanz noch mehr machen und das ganze dann auch in Tore ummünzen, da müssen wir noch dran arbeiten. Wir haben den Ball gut laufen lassen und es hat einiges schon wunderbar geklappt, da kann man drauf aufbauen und da bin ich auch ganz stolz auf die Mädels.
Wir harmonieren alle ganz gut, haben schon einen guten Spirit reinbekommen und haben uns in der kurzen Zeit schon gut kennengelernt. Natürlich wollen wir das ganze noch weiter festigen und spätestens, wenn es in das Trainingslager geht nochmal ein ganzes Stück weiter zusammenwachsen. Aber wenn man sieht wie viele neue Gesichter dabei sind und wie es bis jetzt gelaufen ist, ist das alles schon richtig gut und macht Freude auf mehr.“
Aufstellung
Wellmann – Gerhardt, Gentile, Cramer, Meister (55. Grincenco) – Deutsch (29. Woelki (86. Meister)), Schwalm (61. Deutsch), Hahn (43. König), Grincenco (36. Radke), Weidauer, Kyokawa
Schiedsrichter
Tino Stein
Tore
1:0 SG Töplitz (10.), 1:1 Wibke Meister (26.), 2:1 SG Töplitz (52.), 2:2 Sophie Weidauer (63. Elfmeter)
Titelbild: Bernd Gewohn
Quelle
18.07.2022 - 18:33 Uhr | News | Quelle: maz-online.de
Adrijana Mori fehlt Turbine Potsdam erneut verletzungsbedingt
©Karim El Boujdaini/FC Carl Zeiss Jena
Frauen-Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam muss für längere Zeit auf Stürmerin Adrijana Mori verzichten. Die 21-jährige Slowenin, die bereits in ihrer ersten Zeit bei Turbine von Verletzungen geplagt war und zuletzt auf Leihbasis bei Olimpija Ljubljana spielte, hat sich vor der neuen Saison einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen, wie die Spielerin selbst via Instagram mitteilte.
Quelle
von Stephan Schmidt
18. Juli 2022
Am vergangenen Samstag spielten unsere Turbinen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der SG Töplitz ein Freundschaftsspiel gegen deren Herrenmannschaft. Vor zahlreichen Zuschauern und lautstarken Turbinefans endete das Spiel 2:2.
Die Turbinen starteten gut in das Spiel. Nach einem Pass von Mai Kyokawa hatte Viktoria Schwalm in der 5. Minute die erste gute Torchance, welche den Töplitzer Torwart allerdings nicht vor Probleme stellte. In der 10. Minute gelang Töplitz dann der Führungstreffer. Nach einem Freistoß von Jennifer Cramer in der Töplitzer Hälfte, konnten die Männer der SG Töplitz im darauffolgenden Konter ihren Geschwindigkeitsvorteil nutzen und trafen sehenswert aus ca. 25m zum 1:0. In den nachfolgenden Minuten verpasste Mai Kyokawa zweimal knapp den Ausgleich. Alisa Grincenco zwang durch ihr Anlaufen in der 26. Minute des Spieles den Töplitzer Torwart zu einem Fehlpass, welcher direkt in den Füßen von Weidauer landete. Kurz bevor diese schießen konnte, wurde der Ball dann aber noch zur Ecke geklärt. Sophie Weidauer traf mit dem Eckball leider nur die Latte, im Nachsetzten konnte Wibke Meister den Ball zum 1:1 über die Torlinie schieben. Sowohl Töplitz als auch Turbine verpassten in den darauffolgenden Minuten Chancen in Führung zu gehen, sodass es mit einem 1:1 in die Halbzeit ging.
Töplitz startete besser in die zweite Hälfte der Partie und erzielt in der 52. Minute den Führungstreffer zum 2:1. Nach einem ungenauen Pass von Amelie Woelki auf Amy König kam der Stürmer der SG Töplitz vor dem Turbine-Tor frei zum Schuss. Sophie Weidauer und Mai Kyokawa konnten ihr Chancen zum Ausgleich leider nicht nutzen (54. und 62. Minute). Nach einem Foul an Kyokawa im Strafraum der SG Töplitz entschied der Schiedsrichter in der 63. Minute auf Elfmeter, welchen Sophie Weidauer souverän verwandelte. Die Turbinen kamen in den letzten 30 Minuten noch zu einigen Chancen und waren motiviert das Spiel zu gewinnen. In der 69. Minute hatte Noemi Gentile den Führungstreffer auf dem Fuß, welchen der Torwart aber noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte. Letztendlich konnten die Turbinen das Spiel leider nicht mehr für sich entscheiden und es endete 2:2.
Trainer Sebastian Middeke zum Spiel: „Wir haben jetzt knapp 14 Tage Training in den Knochen und das Spiel gegen die SG Töplitz war jetzt sozusagen der Abschluss vor einer kleinen Pause, die die Spielerinnen haben werden. Ich finde, dass wir das in diesem Testspiel wirklich richtig gut gemacht haben. Wir haben einen guten Ball gespielt und den Gegner komplett dominiert. Bei der Durchschlagskraft im letzten Drittel haben wir noch Luft nach oben, da können wir aus unserer Spieldominanz noch mehr machen und das ganze dann auch in Tore ummünzen, da müssen wir noch dran arbeiten. Wir haben den Ball gut laufen lassen und es hat einiges schon wunderbar geklappt, da kann man drauf aufbauen und da bin ich auch ganz stolz auf die Mädels.
Wir harmonieren alle ganz gut, haben schon einen guten Spirit reinbekommen und haben uns in der kurzen Zeit schon gut kennengelernt. Natürlich wollen wir das ganze noch weiter festigen und spätestens, wenn es in das Trainingslager geht nochmal ein ganzes Stück weiter zusammenwachsen. Aber wenn man sieht wie viele neue Gesichter dabei sind und wie es bis jetzt gelaufen ist, ist das alles schon richtig gut und macht Freude auf mehr.“
Aufstellung
Wellmann – Gerhardt, Gentile, Cramer, Meister (55. Grincenco) – Deutsch (29. Woelki (86. Meister)), Schwalm (61. Deutsch), Hahn (43. König), Grincenco (36. Radke), Weidauer, Kyokawa
Schiedsrichter
Tino Stein
Tore
1:0 SG Töplitz (10.), 1:1 Wibke Meister (26.), 2:1 SG Töplitz (52.), 2:2 Sophie Weidauer (63. Elfmeter)
Titelbild: Bernd Gewohn
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18.07.2022 - 18:33 Uhr | News | Quelle: maz-online.de
Adrijana Mori fehlt Turbine Potsdam erneut verletzungsbedingt
©Karim El Boujdaini/FC Carl Zeiss Jena
Frauen-Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam muss für längere Zeit auf Stürmerin Adrijana Mori verzichten. Die 21-jährige Slowenin, die bereits in ihrer ersten Zeit bei Turbine von Verletzungen geplagt war und zuletzt auf Leihbasis bei Olimpija Ljubljana spielte, hat sich vor der neuen Saison einen Meniskusriss im linken Knie zugezogen, wie die Spielerin selbst via Instagram mitteilte.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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