11.07.2022 - 23:24
Österreich - Nordirland 2:0: ÖFB-Frauen wieder im Geschäft
Montag, 11. Juli 2022
Dank eines 2:0-Erfolgs über Nordirland darf Österreich bei der Frauen-EM auf einen Einzug ins Viertelfinale hoffen.
Vor dem letzten Spiel der Gruppe A bleibt die Tür zum Viertelfinale für Österreich geöffnet. Die ÖFB-Frauen feierten am 2. Spieltag der UEFA Women's EURO 2022 einen 2:0-Triumph über Nordirland.
Schlüsselszenen
19. Schiechtl staubt nach Puntigams Freistoß ab
42. Dunst scheitert an Burns und der Latte
88. Naschenweg sorgt für die Entscheidung
Spiel in Kürze
Im ersten Spiel gegen England hatte Österreich viel Arbeit in der Defensive, dieses Mal übernahm die Mannschaft von Irene Fuhrmann selbst die Initiative. Vor allem Julia Hickelsberger-Füller sorgte über die rechte Seite stets für Gefahr.
Nach knapp 20 Minuten belohnte sich Österreich für die Mühen. Sarah Puntigam brachte einen Freistoß an den langen Pfosten, wo Rechtsverteidigerin Katharina Schiechtl genau das richtige Timing erwischte und der Kugel eine Richtungsänderung verpasste, gegen die Jacqueline Burns nichts ausrichten konnte.
Die nordirische Torhüterin hatte auch danach einiges an Arbeit, konnte sich aber mehrfach auszeichnen und Österreich ließ gute Chancen liegen. Kurz vor dem Ende war sie aber erneut geschlagen, als Naschenweng mit einem Linksschuss zum 2:0-Endstand erfolgreich war.
Spielerin des Spiels: Barbara Dunst (Österreich)
"Sehr gutes Offensivspiel über die Flügel. Brachte sich mit und ohne Ball gewinnbringend für ihre Mannschaft ein."
Technische Beobachter der UEFA
Stimmen
Barbara Dunst, Österreich: "Es war das erwartet schwere Spiel. Ich bin sehr stolz auf die ganze Mannschaft, wir haben bis zur letzten Minute gekämpft."
Kenny Shiels, Trainer Nordirland: "Österreich war vielleicht nicht viel besser, aber in den wichtigen Zonen des Spiels schon. Das 2:0 geht in Ordnung."
Statistik
Österreich hat acht der letzten zehn Länderspiele gewonnen (2N).
Erst zum zweiten Mal erzielte Österreich bei einer EM-Endrunde mehr als ein Tor in einem Spiel.
Österreich hat in sieben Partien bei der Women's EURO erst zwei Gegentore kassiert.
Nordirland hat die letzten fünf Pflichtspiele alle verloren.
Aufstellungen
Österreich: Zinsberger - Schiechtl, Wenninger, Schnaderbeck (46. Georgieva), Hanshaw - Hickelsberger-Füller (73. Naschenweng), Zadrazil, Puntigam, Höbinger (46. Feiersinger), Dunst - Billa (85. Makas)
Nordirland: Burns - McKenna (73. Magee), Nelson (86. McDaniel), McFadden, Vance - Furness (79. Andrews), Callaghan (86. C. McGuiness), McCarron, Holloway - Wade, K McGuiness (79. Wilson)
Wie geht es weiter?
Nordirland spielt am Freitag erneut im St. Mary's und trifft dabei auf Gastgeber England. Österreich muss im letzten Spiel der Gruppe A in Brighton & Hove gegen Norwegen antreten.
Quelle UEFA.com
England - Norwegen 8:0: Gastgeber wie im Rausch
Montag, 11. Juli 2022
England legt eine höchst beeindruckende Vorstellung hin und steht nach einem Torfestival vorzeitig im Viertelfinale.
Gastgeber England hat bei der UEFA Women's EURO 2022 auch das zweite Spiel gewonnen - und wie! Schon zur Pause führten die Three Lionesses gegen Norwegen mit 6:0 und sorgten am Ende mit dem 8:0 für den höchsten Sieg in der Endrunden-Geschichte.
Schlüsselszenen
12. Stanway verwandelt Foulelfmeter
15. Hemp erhöht auf 2:0
29. Überlegter Abschluss von White
34. Mead erzielt per Kopf das vierte Tor
38. Schönes Solo von Mead führt zum 5:0
41. Auch White bejubelt Doppelpack
66. Russo mit Kopfballtor zum 7:0
81. Mead macht Dreierpack perfekt
Spiel in Kürze
Viele hatten mit einer umkämpften Partie gerechnet, aber England brannte in der ersten Halbzeit ein Feuerwerk ab und zerlegte Norwegen in alle Einzelteile.
Ein Foulelfmeter von Georgia Stanway brachte den Stein ins Rollen, anschließend war Lauren Hemp mit einem Flachschuss erfolgreich.
Danach ging es Schlag auf Schlag: White nutzte einen Fehler im norwegischen Spielaufbau aus, Mead legte zwei weitere Treffer innerhalb von vier Minuten nach und White machte noch vor der Pause das halbe Dutzend voll.
In der zweiten Halbzeit ging es weiter nur in eine Richtung. England hätte durchaus zweistellig treffen können und ließ mehrere Gelegenheiten liegen. Die eingewechselte Russo und Mead mit ihrem dritten Tor sorgten für den 8:0-Endstand.
UEFA Spielerin des Spiels: Beth Mead (England)
"Sie war schnell, zeigte gute Dribblings, war entschlossen und hatte einen Drang zum Tor. Mit ihren frechen Auftritten in Eins-gegen-eins-Situationen hat sie Norwegens Abwehr permanent vor Probleme gestellt."
Technische Beobachter der UEFA
Stimmen
Martin Sjögren, Trainer Norwegen: "Es ist nicht einfach, die richtigen Worte zu finden. Wir sind alle sehr niedergeschlagen. Es tut mir sehr leid für die Spielerinnen, dass sie in einer Partie, auf die wir uns so lange gefreut haben, mit 0:8 verlieren. Wir hatten eigentlich einen guten Plan und sind auch gut gestartet. Die letzten 85 Minuten waren furchtbar."
Sara Wiegman, Trainerin England: "Wir hatten gleich das Momentum, konnten darauf aufbauen, kamen zu mehr Chancen und Toren. Norwegen hatte Schwierigkeiten, Druck auf den Ball auszuüben. Ich habe hier schon ein paar gute Teams gesehen, die hohes Tempo gehen können. Aber natürlich haben wir heute Eindruck gemacht. Trotzdem bleiben wir am Boden und ich will weiterhin leidenschaftlichen Fußball sehen."
Statistik
England benötigte nur 45 Minuten, um den bisherigen Torrekord aus einem kompletten Spiel einzustellen (Deutschland - England 6:2 im Jahr 2009, England - Schottland 6:0 im Jahr 2017).
England hat die letzten fünf Gruppenspiele bei Endrunden der Frauen-EM gewonnen.
Norwegen hatte die letzten sieben Spiele hintereinander gewonnen.
Die Partie wurde im Brighton & Hove Community Stadium von 28.847 Zuschauern verfolgt. Dies ist das viertgrößte Publikum der Endrunden-Geschichte.
UEFA via Getty Images
Aufstellungen
England: Earps - Bronze, Bright, Williamson, Daly (57. Greenwood) - Stanway (80. Scott), Walsh - Kirby (57. Toone) - Mead, White (57. Russo), Hemp (70. Kelly)
Norwegen: Pettersen - T. Hansen, Mjelde, Thorisdottir, Blakstad - Bøe Risa (59. Maanum), Syrstad Engen - Sævik (46. Bergsvand), Graham Hansen (75. Eikeland), Reiten (84. Terland) - Hegerberg (75. Bizet Ildhusøy)
Quelle UEFA.com
UEFA Women's EURO 2022: Was uns am Dienstag erwartet
Montag, 11. Juli 2022
Dank eines 2:0-Erfolgs über Nordirland darf Österreich bei der Frauen-EM auf einen Einzug ins Viertelfinale hoffen.
Vor dem letzten Spiel der Gruppe A bleibt die Tür zum Viertelfinale für Österreich geöffnet. Die ÖFB-Frauen feierten am 2. Spieltag der UEFA Women's EURO 2022 einen 2:0-Triumph über Nordirland.
Schlüsselszenen
19. Schiechtl staubt nach Puntigams Freistoß ab
42. Dunst scheitert an Burns und der Latte
88. Naschenweg sorgt für die Entscheidung
Spiel in Kürze
Im ersten Spiel gegen England hatte Österreich viel Arbeit in der Defensive, dieses Mal übernahm die Mannschaft von Irene Fuhrmann selbst die Initiative. Vor allem Julia Hickelsberger-Füller sorgte über die rechte Seite stets für Gefahr.
Nach knapp 20 Minuten belohnte sich Österreich für die Mühen. Sarah Puntigam brachte einen Freistoß an den langen Pfosten, wo Rechtsverteidigerin Katharina Schiechtl genau das richtige Timing erwischte und der Kugel eine Richtungsänderung verpasste, gegen die Jacqueline Burns nichts ausrichten konnte.
Die nordirische Torhüterin hatte auch danach einiges an Arbeit, konnte sich aber mehrfach auszeichnen und Österreich ließ gute Chancen liegen. Kurz vor dem Ende war sie aber erneut geschlagen, als Naschenweng mit einem Linksschuss zum 2:0-Endstand erfolgreich war.
Spielerin des Spiels: Barbara Dunst (Österreich)
"Sehr gutes Offensivspiel über die Flügel. Brachte sich mit und ohne Ball gewinnbringend für ihre Mannschaft ein."
Technische Beobachter der UEFA
Stimmen
Barbara Dunst, Österreich: "Es war das erwartet schwere Spiel. Ich bin sehr stolz auf die ganze Mannschaft, wir haben bis zur letzten Minute gekämpft."
Kenny Shiels, Trainer Nordirland: "Österreich war vielleicht nicht viel besser, aber in den wichtigen Zonen des Spiels schon. Das 2:0 geht in Ordnung."
Statistik
Österreich hat acht der letzten zehn Länderspiele gewonnen (2N).
Erst zum zweiten Mal erzielte Österreich bei einer EM-Endrunde mehr als ein Tor in einem Spiel.
Österreich hat in sieben Partien bei der Women's EURO erst zwei Gegentore kassiert.
Nordirland hat die letzten fünf Pflichtspiele alle verloren.
Aufstellungen
Österreich: Zinsberger - Schiechtl, Wenninger, Schnaderbeck (46. Georgieva), Hanshaw - Hickelsberger-Füller (73. Naschenweng), Zadrazil, Puntigam, Höbinger (46. Feiersinger), Dunst - Billa (85. Makas)
Nordirland: Burns - McKenna (73. Magee), Nelson (86. McDaniel), McFadden, Vance - Furness (79. Andrews), Callaghan (86. C. McGuiness), McCarron, Holloway - Wade, K McGuiness (79. Wilson)
Wie geht es weiter?
Nordirland spielt am Freitag erneut im St. Mary's und trifft dabei auf Gastgeber England. Österreich muss im letzten Spiel der Gruppe A in Brighton & Hove gegen Norwegen antreten.
Quelle UEFA.com
England - Norwegen 8:0: Gastgeber wie im Rausch
Montag, 11. Juli 2022
England legt eine höchst beeindruckende Vorstellung hin und steht nach einem Torfestival vorzeitig im Viertelfinale.
Gastgeber England hat bei der UEFA Women's EURO 2022 auch das zweite Spiel gewonnen - und wie! Schon zur Pause führten die Three Lionesses gegen Norwegen mit 6:0 und sorgten am Ende mit dem 8:0 für den höchsten Sieg in der Endrunden-Geschichte.
Schlüsselszenen
12. Stanway verwandelt Foulelfmeter
15. Hemp erhöht auf 2:0
29. Überlegter Abschluss von White
34. Mead erzielt per Kopf das vierte Tor
38. Schönes Solo von Mead führt zum 5:0
41. Auch White bejubelt Doppelpack
66. Russo mit Kopfballtor zum 7:0
81. Mead macht Dreierpack perfekt
Spiel in Kürze
Viele hatten mit einer umkämpften Partie gerechnet, aber England brannte in der ersten Halbzeit ein Feuerwerk ab und zerlegte Norwegen in alle Einzelteile.
Ein Foulelfmeter von Georgia Stanway brachte den Stein ins Rollen, anschließend war Lauren Hemp mit einem Flachschuss erfolgreich.
Danach ging es Schlag auf Schlag: White nutzte einen Fehler im norwegischen Spielaufbau aus, Mead legte zwei weitere Treffer innerhalb von vier Minuten nach und White machte noch vor der Pause das halbe Dutzend voll.
In der zweiten Halbzeit ging es weiter nur in eine Richtung. England hätte durchaus zweistellig treffen können und ließ mehrere Gelegenheiten liegen. Die eingewechselte Russo und Mead mit ihrem dritten Tor sorgten für den 8:0-Endstand.
UEFA Spielerin des Spiels: Beth Mead (England)
"Sie war schnell, zeigte gute Dribblings, war entschlossen und hatte einen Drang zum Tor. Mit ihren frechen Auftritten in Eins-gegen-eins-Situationen hat sie Norwegens Abwehr permanent vor Probleme gestellt."
Technische Beobachter der UEFA
Stimmen
Martin Sjögren, Trainer Norwegen: "Es ist nicht einfach, die richtigen Worte zu finden. Wir sind alle sehr niedergeschlagen. Es tut mir sehr leid für die Spielerinnen, dass sie in einer Partie, auf die wir uns so lange gefreut haben, mit 0:8 verlieren. Wir hatten eigentlich einen guten Plan und sind auch gut gestartet. Die letzten 85 Minuten waren furchtbar."
Sara Wiegman, Trainerin England: "Wir hatten gleich das Momentum, konnten darauf aufbauen, kamen zu mehr Chancen und Toren. Norwegen hatte Schwierigkeiten, Druck auf den Ball auszuüben. Ich habe hier schon ein paar gute Teams gesehen, die hohes Tempo gehen können. Aber natürlich haben wir heute Eindruck gemacht. Trotzdem bleiben wir am Boden und ich will weiterhin leidenschaftlichen Fußball sehen."
Statistik
England benötigte nur 45 Minuten, um den bisherigen Torrekord aus einem kompletten Spiel einzustellen (Deutschland - England 6:2 im Jahr 2009, England - Schottland 6:0 im Jahr 2017).
England hat die letzten fünf Gruppenspiele bei Endrunden der Frauen-EM gewonnen.
Norwegen hatte die letzten sieben Spiele hintereinander gewonnen.
Die Partie wurde im Brighton & Hove Community Stadium von 28.847 Zuschauern verfolgt. Dies ist das viertgrößte Publikum der Endrunden-Geschichte.
UEFA via Getty Images
Aufstellungen
England: Earps - Bronze, Bright, Williamson, Daly (57. Greenwood) - Stanway (80. Scott), Walsh - Kirby (57. Toone) - Mead, White (57. Russo), Hemp (70. Kelly)
Norwegen: Pettersen - T. Hansen, Mjelde, Thorisdottir, Blakstad - Bøe Risa (59. Maanum), Syrstad Engen - Sævik (46. Bergsvand), Graham Hansen (75. Eikeland), Reiten (84. Terland) - Hegerberg (75. Bizet Ildhusøy)
Quelle UEFA.com
UEFA Women's EURO 2022: Was uns am Dienstag erwartet
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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