09.07.2022 - 19:35
09.07.2022 - 19:50 Uhr | News | Quelle: dpa
Zweiter Corona-Fall bei Österreichs Nationalmannschaft
©imago
Bei Österreich gibt es bei der EM den zweiten Corona-Fall. Rechtsverteidigerin Laura Wienroither ist positiv auf das Virus getestet worden, wie der Österreichische Fußball-Bund am Samstag mitteilte. Die Rechtsverteidigerin habe milde Symptome und sei umgehend isoliert worden. Zuvor war bereits Stürmerin Lisa Kolb wegen eines positiven Corona-Tests ausgefallen.
Quelle
Portugal - Schweiz 2:2: Früher Doppelpack reicht Schweiz nicht zum Sieg
Samstag, 9. Juli 2022
Im ersten Spiel der Gruppe C trennen sich die Schweiz und Portugal unentschieden.
Trotz einer sehr frühen 2:0-Führung muss sich das Team von Trainer Nils Nielsen bei der UEFA Women's EURO 2022 gegen die Portugiesinnen mit einem Remis begnügen.
Schlüsselmomente
2.: Sow bringt die Schweiz früh in Führung
5.: Kiwic erhöht nur kurze Zeit später per Kopf
58.: Gomes trifft im Nachsetzen zum Anschluss
66.: Silva erzielt den Ausgleich für Portugal
Das Spiel in Kürze: Portugal kontert Schweizer Doppelpack
Die Schweizerinnen starteten furios in ihr Auftaktspiel gegen Portugal. Es waren erst fünf Minuten gespielt, da führten sie in Leigh bereits mit 2:0. Coumba Sow brachte die Nati schon in der zweiten Minute mit einem Schuss von der Strafraumgrenze in Führung, ehe Rahel Kiwic nur kurze Zeit später per Kopf nach einem Freistoß von Ramona Bachmann auf 2:0 erhöhte. Portugal bemühte sich anschließend zwar um den Anschlusstreffer, blieb aber zunächst vor dem Tor zu harmlos.
Das änderte sich in der zweiten Halbzeit. Nach einer knappen Stunde Spielzeit scheiterte Diana Gomes in Anschluss an eine Ecke zunächst noch per Kopf an der Schweizer Torhüterin Gaëlle Thalmann, ehe sie im Nachsetzen erfolgreich war. Und nur acht Minuten später spitzelte Jéssica Silva den Ball zum Ausgleich in die Maschen des Schweizer Tores. In der Schlussphase des Spiels hatten beide Teams noch die Chance auf den Sieg. Doch erst traf Géraldine Reuteler nur das Lattenkreuz, anschließend scheiterte Telma Encarnação am linken Pfosten.
Spielerin des Spiels: Ramona Bachmann (Schweiz)
"Sie war ständig in Bewegung, sehr schussstark und zeigte eine exzellente Technik. Sie hat gute taktische Entscheidungen getroffen, spielt mutig und zielstrebig nach vorn. Man konnte ihr das Selbstvertrauen auf dem Spielfeld ansehen."
Team der Technischen Beobachter der UEFA
Einschätzungen der Reporterinnen
Caroline De Morais, Portugal-Reporterin
Diese beiden frühen Gegentore schienen den Traum der Portugiesinnen von einem gelungenen Start schon früh zu beenden. Aber sie reagierten, hatten mehr Ballbesitz und zeigten in der zweiten Halbzeit eine starke Reaktion. Auch ein Sieg wäre am Ende nicht unverdient gewesen. Denn die Chancen waren da, aber das dritte Tor wollte nicht mehr fallen. Als Fazit muss man festhalten, dass die Anfangsnervosität und der frühe Zwei-Tore-Rückstand den Portugiesinnen wohl den Auftaktsieg gekostet haben.
Judith Tuffentsammer, Schweiz-Reporterin
Die Schweiz wird nach diesem Spiel einiges zu besprechen haben. So explosiv sie begonnen hatten, so sehr verloren sie später die Kontrolle über das Spiel. Am Ende können sie mit dem Unentschieden nicht zufrieden sein. Denn sie hätten eigentlich einen Sieg in diesem ersten Spiel gebraucht, um das Gefühl zu haben, dass sie diese Gruppe überstehen können.
Stimmen
Folgen
Statistiken
Die Führung der Schweizerinnen nach ihrem Doppelpack - nach vier Minuten und elf Sekunden - war die früheste 2:0-Führung eines Teams in der Geschichte der Women's EURO.
Die Schweiz hat von den letzten 22 EURO-Spielen in Qualifikation und Endrunde nur zweimal nicht getroffen.
Ana-Maria Crnogorčević ist nun Schweizer Rekord-Nationalspielerin. Mit ihrem 136. Länderspiel zog sie an Lara Dickenmann vorbei.
Die Schweizer Kapitänin Lia Wälti bestritt ihr 100. Länderspiel.
Ana Borges ist mit 145 Länderspielen nun gemeinsam mit Carla Couto Rekord-Nationalspielerin Portugals.
Aufstellungen
Portugal: Pereira - Amado, Gomes, C. Costa, Marchão - Do. Silva, T. Pinto (83. F. Pinto), Norton - Borges (77. Nazareth), J. Silva (83. Encarnação), Di. Silva
Schweiz: Thalmann - Maritz, Calligaris, Kiwic, Aigbogun - Crnogorčević, Wälti (90.+1 Mauron), Maendly (74. Marti), Reuteler (90.+1 Humm) - Sow - Bachmann
Quelle
Niederlande - Schweden bei der Frauen-EM: TV & Stream, Aufstellungen und Stimmen
Zweiter Corona-Fall bei Österreichs Nationalmannschaft
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Portugal - Schweiz 2:2: Früher Doppelpack reicht Schweiz nicht zum Sieg
Samstag, 9. Juli 2022
Im ersten Spiel der Gruppe C trennen sich die Schweiz und Portugal unentschieden.
Trotz einer sehr frühen 2:0-Führung muss sich das Team von Trainer Nils Nielsen bei der UEFA Women's EURO 2022 gegen die Portugiesinnen mit einem Remis begnügen.
Schlüsselmomente
2.: Sow bringt die Schweiz früh in Führung
5.: Kiwic erhöht nur kurze Zeit später per Kopf
58.: Gomes trifft im Nachsetzen zum Anschluss
66.: Silva erzielt den Ausgleich für Portugal
Das Spiel in Kürze: Portugal kontert Schweizer Doppelpack
Die Schweizerinnen starteten furios in ihr Auftaktspiel gegen Portugal. Es waren erst fünf Minuten gespielt, da führten sie in Leigh bereits mit 2:0. Coumba Sow brachte die Nati schon in der zweiten Minute mit einem Schuss von der Strafraumgrenze in Führung, ehe Rahel Kiwic nur kurze Zeit später per Kopf nach einem Freistoß von Ramona Bachmann auf 2:0 erhöhte. Portugal bemühte sich anschließend zwar um den Anschlusstreffer, blieb aber zunächst vor dem Tor zu harmlos.
Das änderte sich in der zweiten Halbzeit. Nach einer knappen Stunde Spielzeit scheiterte Diana Gomes in Anschluss an eine Ecke zunächst noch per Kopf an der Schweizer Torhüterin Gaëlle Thalmann, ehe sie im Nachsetzen erfolgreich war. Und nur acht Minuten später spitzelte Jéssica Silva den Ball zum Ausgleich in die Maschen des Schweizer Tores. In der Schlussphase des Spiels hatten beide Teams noch die Chance auf den Sieg. Doch erst traf Géraldine Reuteler nur das Lattenkreuz, anschließend scheiterte Telma Encarnação am linken Pfosten.
Spielerin des Spiels: Ramona Bachmann (Schweiz)
"Sie war ständig in Bewegung, sehr schussstark und zeigte eine exzellente Technik. Sie hat gute taktische Entscheidungen getroffen, spielt mutig und zielstrebig nach vorn. Man konnte ihr das Selbstvertrauen auf dem Spielfeld ansehen."
Team der Technischen Beobachter der UEFA
Einschätzungen der Reporterinnen
Caroline De Morais, Portugal-Reporterin
Diese beiden frühen Gegentore schienen den Traum der Portugiesinnen von einem gelungenen Start schon früh zu beenden. Aber sie reagierten, hatten mehr Ballbesitz und zeigten in der zweiten Halbzeit eine starke Reaktion. Auch ein Sieg wäre am Ende nicht unverdient gewesen. Denn die Chancen waren da, aber das dritte Tor wollte nicht mehr fallen. Als Fazit muss man festhalten, dass die Anfangsnervosität und der frühe Zwei-Tore-Rückstand den Portugiesinnen wohl den Auftaktsieg gekostet haben.
Judith Tuffentsammer, Schweiz-Reporterin
Die Schweiz wird nach diesem Spiel einiges zu besprechen haben. So explosiv sie begonnen hatten, so sehr verloren sie später die Kontrolle über das Spiel. Am Ende können sie mit dem Unentschieden nicht zufrieden sein. Denn sie hätten eigentlich einen Sieg in diesem ersten Spiel gebraucht, um das Gefühl zu haben, dass sie diese Gruppe überstehen können.
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Die Führung der Schweizerinnen nach ihrem Doppelpack - nach vier Minuten und elf Sekunden - war die früheste 2:0-Führung eines Teams in der Geschichte der Women's EURO.
Die Schweiz hat von den letzten 22 EURO-Spielen in Qualifikation und Endrunde nur zweimal nicht getroffen.
Ana-Maria Crnogorčević ist nun Schweizer Rekord-Nationalspielerin. Mit ihrem 136. Länderspiel zog sie an Lara Dickenmann vorbei.
Die Schweizer Kapitänin Lia Wälti bestritt ihr 100. Länderspiel.
Ana Borges ist mit 145 Länderspielen nun gemeinsam mit Carla Couto Rekord-Nationalspielerin Portugals.
Aufstellungen
Portugal: Pereira - Amado, Gomes, C. Costa, Marchão - Do. Silva, T. Pinto (83. F. Pinto), Norton - Borges (77. Nazareth), J. Silva (83. Encarnação), Di. Silva
Schweiz: Thalmann - Maritz, Calligaris, Kiwic, Aigbogun - Crnogorčević, Wälti (90.+1 Mauron), Maendly (74. Marti), Reuteler (90.+1 Humm) - Sow - Bachmann
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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