13.06.2022 - 17:04
13.06.2022 - 09:16 Uhr | News | Quelle: dpa
Ex-Nationalspielerin Krahn: Deutschland kann weit kommen
©KS-MediaNET
Die ehemalige Nationalspielerin Annike Krahn traut der deutschen Nationalmannschaft eine gute Europameisterschaft zu: «Vom Potenzial her kann Deutschland weit kommen», schrieb die 36-Jährige in ihrer «Kicker»-Kolumne (Montag). Die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft bei dem Turnier in England (6. bis 31. Juli) in der Vorrunden-Gruppe B zunächst auf Dänemark, Spanien und Finnland.
Die Bundestrainerin habe in den vergangenen Monaten viel ausprobiert. «Jetzt sollte sie die restliche Zeit zum Festigen einer Startelf und zur Stärkung des Teamgedankens nutzen. Dann kann die EM positiv laufen», schrieb Krahn weiter.
Kritik äußerte die Olympia-Siegerin von 2016 daran, dass das nur 4700 Zuschauer fassende City-Academy-Stadion in Manchester zu den Austragungsorten gehört: «Das sollte nicht mehr der Anspruch sein bei dieser EM, die so gehypt wird.» Das Eröffnungsspiel im Old Trafford in Manchester und das Finale in Wembley sei der richtige Weg: «Besser geht es nicht.»
Quelle
13.06.2022 - 15:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Fünf werden gestrichen: DFB-Kader für EM am Samstag
©Wikimedia Commons
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wird am Samstag den endgültigen 23er Kader der deutschen Fußballerinnen für die EM bekannt geben. Derzeit bereiten sich 27 Spielerinnen im ersten von zwei Trainingslagern in Herzogenaurach vor. Am Mittwoch stößt noch Sara Däbritz aus dem vorläufigen 28-köpfigen Kader hinzu. Die Mittelfeldspielerin von Paris Saint-Germann, die zur neuen Saison zum Champions-League-Sieger Olympique Lyon wechselt, hatte noch bis Ende Juni Spiele und danach zwei Wochen Urlaub.
Am kommenden Dienstag trifft sich dann das endgültige Team für das Turnier, am 24. Juni steht noch das Testspiel in Erfurt gegen die Schweiz an. Der Rekord-Europameister fliegt am 3. Juli nach London. Am 8. Juli geht es dann bei der EM gegen Dänemark, in weiteren Gruppenspiele gegen Titelkandidat Spanien (12. Juli) und Finnland (16. Juli).
Dass fünf Spielerinnen aus der jetzigen Mannschaft nicht mit nach England dürfen, sei «gerade so direkt kein Thema bei uns», sagte Lina Magull vom FC Bayern München am Montag bei einer Pressekonferenz. «Ich glaube, das puscht alle im Training noch mal mehr, um seine Bestleistung herauszuholen. Mit dem Hintergedanken, dass noch welche gestrichen werden, ist es natürlich so, dass man noch mehr Gas gibt.»
Magull und Lena Lattwein schwärmten von den Bedingungen im Teamquartier beim DFB-Partner Adidas, das zuvor die Männer-Nationalmannschaft von Hansi Flick belegt hatte. «Wir haben hier eine überragende Anlage, eine sehr schöne Unterkunft», berichtete Mittelfeldspielerin Lattwein vom VfL Wolfsburg. Angesichts von zusätzlichen Darts-, Tischtennis-, Beachvolleyball- und anderen Möglichkeiten meinte sie: «So viel Freizeit haben wir gar nicht, um das alles auszunutzen.»
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Ex-Nationalspielerin Krahn: Deutschland kann weit kommen
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Die ehemalige Nationalspielerin Annike Krahn traut der deutschen Nationalmannschaft eine gute Europameisterschaft zu: «Vom Potenzial her kann Deutschland weit kommen», schrieb die 36-Jährige in ihrer «Kicker»-Kolumne (Montag). Die Auswahl von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft bei dem Turnier in England (6. bis 31. Juli) in der Vorrunden-Gruppe B zunächst auf Dänemark, Spanien und Finnland.
Die Bundestrainerin habe in den vergangenen Monaten viel ausprobiert. «Jetzt sollte sie die restliche Zeit zum Festigen einer Startelf und zur Stärkung des Teamgedankens nutzen. Dann kann die EM positiv laufen», schrieb Krahn weiter.
Kritik äußerte die Olympia-Siegerin von 2016 daran, dass das nur 4700 Zuschauer fassende City-Academy-Stadion in Manchester zu den Austragungsorten gehört: «Das sollte nicht mehr der Anspruch sein bei dieser EM, die so gehypt wird.» Das Eröffnungsspiel im Old Trafford in Manchester und das Finale in Wembley sei der richtige Weg: «Besser geht es nicht.»
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13.06.2022 - 15:35 Uhr | News | Quelle: dpa
Fünf werden gestrichen: DFB-Kader für EM am Samstag
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Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wird am Samstag den endgültigen 23er Kader der deutschen Fußballerinnen für die EM bekannt geben. Derzeit bereiten sich 27 Spielerinnen im ersten von zwei Trainingslagern in Herzogenaurach vor. Am Mittwoch stößt noch Sara Däbritz aus dem vorläufigen 28-köpfigen Kader hinzu. Die Mittelfeldspielerin von Paris Saint-Germann, die zur neuen Saison zum Champions-League-Sieger Olympique Lyon wechselt, hatte noch bis Ende Juni Spiele und danach zwei Wochen Urlaub.
Am kommenden Dienstag trifft sich dann das endgültige Team für das Turnier, am 24. Juni steht noch das Testspiel in Erfurt gegen die Schweiz an. Der Rekord-Europameister fliegt am 3. Juli nach London. Am 8. Juli geht es dann bei der EM gegen Dänemark, in weiteren Gruppenspiele gegen Titelkandidat Spanien (12. Juli) und Finnland (16. Juli).
Dass fünf Spielerinnen aus der jetzigen Mannschaft nicht mit nach England dürfen, sei «gerade so direkt kein Thema bei uns», sagte Lina Magull vom FC Bayern München am Montag bei einer Pressekonferenz. «Ich glaube, das puscht alle im Training noch mal mehr, um seine Bestleistung herauszuholen. Mit dem Hintergedanken, dass noch welche gestrichen werden, ist es natürlich so, dass man noch mehr Gas gibt.»
Magull und Lena Lattwein schwärmten von den Bedingungen im Teamquartier beim DFB-Partner Adidas, das zuvor die Männer-Nationalmannschaft von Hansi Flick belegt hatte. «Wir haben hier eine überragende Anlage, eine sehr schöne Unterkunft», berichtete Mittelfeldspielerin Lattwein vom VfL Wolfsburg. Angesichts von zusätzlichen Darts-, Tischtennis-, Beachvolleyball- und anderen Möglichkeiten meinte sie: «So viel Freizeit haben wir gar nicht, um das alles auszunutzen.»
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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