31.05.2022 - 16:34
31.05.2022 - 14:07 Uhr | News | Quelle: dpa
Psychologin Birgit Prinz für DFB-Frauen «extrem wichtig»
©TSG Hoffenheim
Die deutschen Fußballerinnen setzen bei der Europameisterschaft in England auf die Erfahrung und psychologische Expertise von Rekord-Nationalspielerin Birgit Prinz. Die 214-malige Nationalspielerin begleitet die DFB-Frauen als Teampsychologin auch mit zu dem Turnier vom 6. bis 31. Juli.
«Sie ist für alle im Team extrem wichtig», betonte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bei der Bekanntgabe des vorläufigen Kaders am Dienstag in Frankfurt/Main. «Sie ist ein Teil des Trainerteams und bei jeder Besprechung dabei.» Prinz sei «eine wichtige Partnerin, eine wichtige Entwicklerin. Jede Spielerin kann von Birgit profizieren», sagte Voss-Tecklenburg weiter.
Die inzwischen 44 Jahre alte Prinz war dreimal «Weltfußballerin des Jahres». Mit der DFB-Auswahl holte sie 2003 und 2007 den WM-Titel und wurde fünfmal Europameisterin. Die Sportpsychologin arbeitet auch für die Bundesliga-Frauen der TSG 1899 Hoffenheim.
Quelle
Voss-Tecklenburg beruft 28-köpfigen erweiterten EM-Kader
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat das aus 24 Spielerinnen und vier Torhüterinnen bestehende erweiterte Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in England (6. bis 31. Juli) benannt. Erfahrenste Spielerinnen sind Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg/113 Länderspiele) und Sara Däbritz (Paris Saint-Germain/85 Länderspiele). Die Jüngste in der DFB-Auswahl ist mit 19 Jahren Jule Brand (15 Länderspiele) von der TSG Hoffenheim, gefolgt von der 20 Jahre alten Wolfsburgerin Lena Oberdorf (26 Länderspiele).
Der neue Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg sowie Vizemeister FC Bayern München stellen mit jeweils acht Spielerinnen die stärksten Blöcke, gefolgt von Eintracht Frankfurt mit sechs Akteurinnen.
"Hochmotiviert in die EM-Vorbereitung"
Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Wir freuen uns, dass es endlich los geht, und starten hochmotiviert in unsere EM-Vorbereitung. Wir wollen im spielerischen, individual- und mannschaftstaktischen Bereich die Grundlagen legen, um bei der EM eine Topperformance zu zeigen. Da die Spielerinnen aus unterschiedlichen Belastungen in ihren Vereinen kommen, starten wir mit einem Pre-Camp in Frankfurt, an dem ein reduzierter Kreis teilnimmt. Ich freue mich sehr, dass wir dabei als erste Mannschaft die exzellenten Trainingseinrichtungen an unserem DFB-Campus und in der Akademie nutzen können - das ist für uns etwas ganz Besonderes und wird uns Rückenwind geben."
20 Spielerinnen werden beim Pre-Camp vom 5. bis 9. Juni am Start sein, dabei fehlen sieben Spielerinnen vom VfL Wolfsburg, die noch am vergangenen Samstag im DFB-Pokalfinale standen, sowie Sara Däbritz, die mit Paris Saint-Germain erst am Mittwoch ihr letztes Saisonspiel bestreitet. Allerdings wird die Wolfsburgerin Alexandra Popp schon am Pre-Camp teilnehmen. Voss-Tecklenburg sagt: "Alexandra Popp hat sich dazu entschieden, schon in Frankfurt dabei zu sein, sie wird am 6. Juni anreisen und individuell abgestimmt trainieren."
"Auf und neben dem Platz zu einer Einheit reifen"
Auf dem Gelände der adidas World of Sports in Herzogenaurach sind zwei weitere Maßnahmen geplant: Der dann 28 Spielerinnen umfassende Kader wird sich vom 12. bis 18. Juni treffen. Danach soll das endgültige 23-köpfige EM-Aufgebot benannt werden, das vom 21. bis 29. Juni eine abschließende Maßnahme in Herzogenaurach absolviert, inklusive eines Länderspiels gegen die Schweiz in Erfurt am 24. Juni (ab 17 Uhr, live im ZDF).
Voss-Tecklenburg sagt: "Wir wollen die kurze Zeit, die uns in diesen Trainingslagern zur Verfügung steht, intensiv nutzen, um vor allem an Automatismen zu arbeiten und dabei auf und neben dem Platz zu einer Einheit zu reifen."
Die Abreise nach England ist für den 3. Juli geplant. Die deutsche Nationalmannschaft trifft in der Gruppenphase in Brentford auf Dänemark (8. Juli, ab 21 Uhr) und Spanien (12. Juli, ab 21 Uhr) sowie in Milton Keynes auf Finnland (16. Juli, ab 21 Uhr).
[as]
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Psychologin Birgit Prinz für DFB-Frauen «extrem wichtig»
©TSG Hoffenheim
Die deutschen Fußballerinnen setzen bei der Europameisterschaft in England auf die Erfahrung und psychologische Expertise von Rekord-Nationalspielerin Birgit Prinz. Die 214-malige Nationalspielerin begleitet die DFB-Frauen als Teampsychologin auch mit zu dem Turnier vom 6. bis 31. Juli.
«Sie ist für alle im Team extrem wichtig», betonte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bei der Bekanntgabe des vorläufigen Kaders am Dienstag in Frankfurt/Main. «Sie ist ein Teil des Trainerteams und bei jeder Besprechung dabei.» Prinz sei «eine wichtige Partnerin, eine wichtige Entwicklerin. Jede Spielerin kann von Birgit profizieren», sagte Voss-Tecklenburg weiter.
Die inzwischen 44 Jahre alte Prinz war dreimal «Weltfußballerin des Jahres». Mit der DFB-Auswahl holte sie 2003 und 2007 den WM-Titel und wurde fünfmal Europameisterin. Die Sportpsychologin arbeitet auch für die Bundesliga-Frauen der TSG 1899 Hoffenheim.
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Voss-Tecklenburg beruft 28-köpfigen erweiterten EM-Kader
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat das aus 24 Spielerinnen und vier Torhüterinnen bestehende erweiterte Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in England (6. bis 31. Juli) benannt. Erfahrenste Spielerinnen sind Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg/113 Länderspiele) und Sara Däbritz (Paris Saint-Germain/85 Länderspiele). Die Jüngste in der DFB-Auswahl ist mit 19 Jahren Jule Brand (15 Länderspiele) von der TSG Hoffenheim, gefolgt von der 20 Jahre alten Wolfsburgerin Lena Oberdorf (26 Länderspiele).
Der neue Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg sowie Vizemeister FC Bayern München stellen mit jeweils acht Spielerinnen die stärksten Blöcke, gefolgt von Eintracht Frankfurt mit sechs Akteurinnen.
"Hochmotiviert in die EM-Vorbereitung"
Martina Voss-Tecklenburg sagt: "Wir freuen uns, dass es endlich los geht, und starten hochmotiviert in unsere EM-Vorbereitung. Wir wollen im spielerischen, individual- und mannschaftstaktischen Bereich die Grundlagen legen, um bei der EM eine Topperformance zu zeigen. Da die Spielerinnen aus unterschiedlichen Belastungen in ihren Vereinen kommen, starten wir mit einem Pre-Camp in Frankfurt, an dem ein reduzierter Kreis teilnimmt. Ich freue mich sehr, dass wir dabei als erste Mannschaft die exzellenten Trainingseinrichtungen an unserem DFB-Campus und in der Akademie nutzen können - das ist für uns etwas ganz Besonderes und wird uns Rückenwind geben."
20 Spielerinnen werden beim Pre-Camp vom 5. bis 9. Juni am Start sein, dabei fehlen sieben Spielerinnen vom VfL Wolfsburg, die noch am vergangenen Samstag im DFB-Pokalfinale standen, sowie Sara Däbritz, die mit Paris Saint-Germain erst am Mittwoch ihr letztes Saisonspiel bestreitet. Allerdings wird die Wolfsburgerin Alexandra Popp schon am Pre-Camp teilnehmen. Voss-Tecklenburg sagt: "Alexandra Popp hat sich dazu entschieden, schon in Frankfurt dabei zu sein, sie wird am 6. Juni anreisen und individuell abgestimmt trainieren."
"Auf und neben dem Platz zu einer Einheit reifen"
Auf dem Gelände der adidas World of Sports in Herzogenaurach sind zwei weitere Maßnahmen geplant: Der dann 28 Spielerinnen umfassende Kader wird sich vom 12. bis 18. Juni treffen. Danach soll das endgültige 23-köpfige EM-Aufgebot benannt werden, das vom 21. bis 29. Juni eine abschließende Maßnahme in Herzogenaurach absolviert, inklusive eines Länderspiels gegen die Schweiz in Erfurt am 24. Juni (ab 17 Uhr, live im ZDF).
Voss-Tecklenburg sagt: "Wir wollen die kurze Zeit, die uns in diesen Trainingslagern zur Verfügung steht, intensiv nutzen, um vor allem an Automatismen zu arbeiten und dabei auf und neben dem Platz zu einer Einheit zu reifen."
Die Abreise nach England ist für den 3. Juli geplant. Die deutsche Nationalmannschaft trifft in der Gruppenphase in Brentford auf Dänemark (8. Juli, ab 21 Uhr) und Spanien (12. Juli, ab 21 Uhr) sowie in Milton Keynes auf Finnland (16. Juli, ab 21 Uhr).
[as]
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Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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