24.01.2014 - 18:01
Moin. Der Kommentar macht in der Tat nachdenklich. Nachdenklich, weil hier etwas beweihräuchert wird, aus dem die letzten fürchterlichen Kriege entstanden sind. "Erzfeinde", "früher Feind, heute Kamerad" - das also soll Ehrgefühl sein? Er, der so ehrgefühlige Ex-NVA-Offizier war in der NVA, weil er vom System des Sozialismus überzeugt gewesen ist. Und dann -nach der Wende- war er erfolgreich als leitender Angestellter eines Privatunternehmens. Diese geistige Wende hat er also hinbekommen. Vom Sozialismus zum Kapitalismus des Ex-Feindes. Weil das ja dem persönlichen Voteil gereicht, weil Geld nicht stinkt, oder? Seine Kameraden, die vielleicht auch eine geistige Wende hin zum System der BRD hinbekommen haben und hinter der Veränderung stehen, sind also ohne Ehre. Sie blieben ihrem Beruf treu, sehen den neuen gemeinsamen Statt als verteidigungswürdig an. Den gemeinsamen Staat, nicht die alte BRD. Sie haben mehr Ehrgefühl als dieser Dampfplauderer. Dessen Ehre ist sein Bankkonto.
Europa von heute ist nicht vollkommen. Es gibt viele Sachen, die falsch laufen. Aber eines haben wir zum Glück überwunden: Hass, alte Feindschaften, anerzogene Animositäten Anderen gegenüber. Menschen wie dieser EX-Offizier haben alles, nur kein Ehrgefühl. Mit diesen Menschen würde auch ein Europa ohne Grenezne nur deshalb funktionieren, weil sie sich daran bereichern können.
Der Kommunismus ist eigentlich eine gute Idee. Er scheitert nur an der Psyche der Menschen, an dem Streben nach Macht, der Gier nach Reichtum und Berühmtheit. Der Sozialismus der DDR wird meist mit dem kommunistischen Regime Stalins gleichgesetzt. Daher auch der "Schrecken" des Kommunismus, der in seiner Brutalität dem Nazi-Regime in Wenigem nachstand. Die DDR war ein Unrechtsstaat. Auch, wenn im Vergleich zu anderen Wahnsinnigen "nur" 5.000 Menschen umgekommen sind. Dieser Staat hat Millionen Menschen ihre Freiheit genommen, Menschen drangsaliert und Wenigen Macht und ein gutes Leben beschert. Sieht man sich den Turbo-Kapitalismus im Westen an, liegt aber auch hier vieles im Argen. Auch im freien Europa von Heute werden Menschen zu Unrecht eingesperrt, wird manipuliert, ausgenutzt und betrogen. Bereichern sich Wenige an Vielen.
Artikel wie der obige sind dazu geeignet, Brandherde entstehen zu lassen. Schlechter Journalismus!
meint der Presi
Europa von heute ist nicht vollkommen. Es gibt viele Sachen, die falsch laufen. Aber eines haben wir zum Glück überwunden: Hass, alte Feindschaften, anerzogene Animositäten Anderen gegenüber. Menschen wie dieser EX-Offizier haben alles, nur kein Ehrgefühl. Mit diesen Menschen würde auch ein Europa ohne Grenezne nur deshalb funktionieren, weil sie sich daran bereichern können.
Der Kommunismus ist eigentlich eine gute Idee. Er scheitert nur an der Psyche der Menschen, an dem Streben nach Macht, der Gier nach Reichtum und Berühmtheit. Der Sozialismus der DDR wird meist mit dem kommunistischen Regime Stalins gleichgesetzt. Daher auch der "Schrecken" des Kommunismus, der in seiner Brutalität dem Nazi-Regime in Wenigem nachstand. Die DDR war ein Unrechtsstaat. Auch, wenn im Vergleich zu anderen Wahnsinnigen "nur" 5.000 Menschen umgekommen sind. Dieser Staat hat Millionen Menschen ihre Freiheit genommen, Menschen drangsaliert und Wenigen Macht und ein gutes Leben beschert. Sieht man sich den Turbo-Kapitalismus im Westen an, liegt aber auch hier vieles im Argen. Auch im freien Europa von Heute werden Menschen zu Unrecht eingesperrt, wird manipuliert, ausgenutzt und betrogen. Bereichern sich Wenige an Vielen.
Artikel wie der obige sind dazu geeignet, Brandherde entstehen zu lassen. Schlechter Journalismus!
meint der Presi