24.01.2014 - 10:32
Hallo Rainer. Im Großen und Ganzen kann ich Deinem Kommentar zustimmen.
Doch ein Punkt bereitet mir ein bisschen Kopfzerbrechen und zwar gerade der letzten Satz. Man kann zwar in bestimmten Punkten Vergleiche ziehen aber eigentlich nicht zwischen den Methoden der Nationalsozialisten und der Kommunisten in Deutschland, was den systematischen Massenmord der Nazis betrifft. Natürlich gab es in den Anfängen der DDR Todesurteile an Regimegegnern und politische Urteile die jeder Beschreibung spotteten, es gab auch Schauprozesse (Hilde Benjamin). Aber im Großen und Ganzen war die Bevölkerung der DDR vor staatlicher Willkür relativ geschützt. Die Anzahl der Todesopfer einschließlich Maueropfer dürfte wohl nicht über 5.000 in den 40 Jahren gelegen haben sondern in etwa im Bereich der etwa 3000, Bei politischen Gefangenen sieht die Situation natürlich etwas anders aus, das muss man schon mal zugeben. Aber im Vergleich mit Hitlers Methoden und der Anzahl der Opfer war die DDR geradezu ein Kuschelsystem. Bitte nicht falsch verstehen ich billige das nicht. Aber man sollte doch die Unterschiede zwischen beiden Systemen nicht vergleichen, denn ein Vergleich würde die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten doch sehr verharmlosen. Auch die Entstehung der DDR verdanken wir letztlich, der nationalsozialistischen Herrschaft und dass die Russen dieses System letztlich installiert haben war eine logische Folge eben der Niederlage Deutschlands. Insofern sollten wir uns wohl mehr dem Problem widmen, den wachsenden Rechtsradikalismus in der BRD mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Eine Rückschau auf Vergangenes lohnt sich also nur, wenn man das gesamte 20.Jh. darin einbezieht. Mit gewissen Parallelen kann ich Dir nur voll zustimmen. Man sollte sich aber endlich darauf besinnen, "Traditionen" einer kritischen Betrachtung zu unterziehen und auf diese Traditionen gänzlich zu verzichten. Ich meine damit preußisch militärische Traditionen ebenso wie die Traditionen durch Propaganda und Einmischung in auswärtige Angelegehenheiten die eigene Bevölkerung zu manipulieren.
Doch ein Punkt bereitet mir ein bisschen Kopfzerbrechen und zwar gerade der letzten Satz. Man kann zwar in bestimmten Punkten Vergleiche ziehen aber eigentlich nicht zwischen den Methoden der Nationalsozialisten und der Kommunisten in Deutschland, was den systematischen Massenmord der Nazis betrifft. Natürlich gab es in den Anfängen der DDR Todesurteile an Regimegegnern und politische Urteile die jeder Beschreibung spotteten, es gab auch Schauprozesse (Hilde Benjamin). Aber im Großen und Ganzen war die Bevölkerung der DDR vor staatlicher Willkür relativ geschützt. Die Anzahl der Todesopfer einschließlich Maueropfer dürfte wohl nicht über 5.000 in den 40 Jahren gelegen haben sondern in etwa im Bereich der etwa 3000, Bei politischen Gefangenen sieht die Situation natürlich etwas anders aus, das muss man schon mal zugeben. Aber im Vergleich mit Hitlers Methoden und der Anzahl der Opfer war die DDR geradezu ein Kuschelsystem. Bitte nicht falsch verstehen ich billige das nicht. Aber man sollte doch die Unterschiede zwischen beiden Systemen nicht vergleichen, denn ein Vergleich würde die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten doch sehr verharmlosen. Auch die Entstehung der DDR verdanken wir letztlich, der nationalsozialistischen Herrschaft und dass die Russen dieses System letztlich installiert haben war eine logische Folge eben der Niederlage Deutschlands. Insofern sollten wir uns wohl mehr dem Problem widmen, den wachsenden Rechtsradikalismus in der BRD mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Eine Rückschau auf Vergangenes lohnt sich also nur, wenn man das gesamte 20.Jh. darin einbezieht. Mit gewissen Parallelen kann ich Dir nur voll zustimmen. Man sollte sich aber endlich darauf besinnen, "Traditionen" einer kritischen Betrachtung zu unterziehen und auf diese Traditionen gänzlich zu verzichten. Ich meine damit preußisch militärische Traditionen ebenso wie die Traditionen durch Propaganda und Einmischung in auswärtige Angelegehenheiten die eigene Bevölkerung zu manipulieren.