22.03.2022 - 00:22
21.03.2022 - 11:26 Uhr | News | Quelle: dpa
Olympiasiegerin tritt ab: Turbines Kerschowski beendet Karriere
©Bayer 04 Leverkusen
Nach 17 Jahren in der Bundesliga mit mehr als 200 Spielen wird Fußballspielerin und Olympiasiegerin Isabel Kerschowski am Saisonende ihre Karriere beenden. Ihre Entscheidung teilte die Kapitänin von Turbine Potsdam, die 2016 mit der deutschen Nationalmannschaft Olympiagold gewann, am Sonntag nach dem 2:0 gegen den SC Sand mit. «Ich werde nach der Saison aufhören, quasi da, wo alles begann, meine Schuhe an den Nagel hängen», sagte Kerschowski. Die Entscheidung, ihren Entschluss fünf Spieltage vor Saisonende zu verkünden, erklärte die gebürtige Berlinerin: «Ich hätte gedacht, dass Turbine dazu schon etwas preisgegeben hätte, aber sie haben mich selbst auch nicht zu einem Statement gefragt. Die Situation ist nun einmal die, dass ich 34 Jahre alt bin, und ich will jetzt Mitte März auch nicht mehr drumherumreden.»
Kerschowski, die beim BSC Marzahn mit dem Fußball begann, debütierte 2005 in Potsdam in der Bundesliga, kehrte nach Stationen in Leverkusen, Wolfsburg und nochmals Leverkusen im letzten Sommer zu Turbine zurück. Sieben Meisterschaften gewann die Abwehrspielerin, fünfmal mit Potsdam, zweimal mit Wolfsburg. Fünf Pokalsiege kommen dazu, viermal mit Wolfsburg und einmal mit den Turbinen. Zwischen 2007 bis 2017 trug sie 21 Mal das Trikot des deutschen Nationalteams. 2016 holte Kerschowski mit den DFB-Frauen Olympiagold in Rio.
Über ihre Zeit nach der sportlichen Laufbahn hat sich Isabel Kerschowski erste Gedanken gemacht. «Vielleicht sieht man mich in Potsdam demnächst außerhalb des Platzes wieder», deutet sie vage an, «aber noch steht nichts fest, ist alles noch etwas fraglich, schauen wir mal.»
Für die verbleibende Karriere auf dem Platz hat die Potsdamerin sich noch einiges vorgenommen. «Den dritten Platz und damit das Erreichen der Champions League wird noch mein Ziel sein», sagte Kerschowski, «und damit Turbine noch einmal dahin zu führen, wo sie schon einmal waren.» Auch das Erreichen des DFB-Pokalfinales dürfte noch einmal auf der Agenda der scheidenden Führungsspielerin stehen.
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Olympiasiegerin tritt ab: Turbines Kerschowski beendet Karriere
©Bayer 04 Leverkusen
Nach 17 Jahren in der Bundesliga mit mehr als 200 Spielen wird Fußballspielerin und Olympiasiegerin Isabel Kerschowski am Saisonende ihre Karriere beenden. Ihre Entscheidung teilte die Kapitänin von Turbine Potsdam, die 2016 mit der deutschen Nationalmannschaft Olympiagold gewann, am Sonntag nach dem 2:0 gegen den SC Sand mit. «Ich werde nach der Saison aufhören, quasi da, wo alles begann, meine Schuhe an den Nagel hängen», sagte Kerschowski. Die Entscheidung, ihren Entschluss fünf Spieltage vor Saisonende zu verkünden, erklärte die gebürtige Berlinerin: «Ich hätte gedacht, dass Turbine dazu schon etwas preisgegeben hätte, aber sie haben mich selbst auch nicht zu einem Statement gefragt. Die Situation ist nun einmal die, dass ich 34 Jahre alt bin, und ich will jetzt Mitte März auch nicht mehr drumherumreden.»
Kerschowski, die beim BSC Marzahn mit dem Fußball begann, debütierte 2005 in Potsdam in der Bundesliga, kehrte nach Stationen in Leverkusen, Wolfsburg und nochmals Leverkusen im letzten Sommer zu Turbine zurück. Sieben Meisterschaften gewann die Abwehrspielerin, fünfmal mit Potsdam, zweimal mit Wolfsburg. Fünf Pokalsiege kommen dazu, viermal mit Wolfsburg und einmal mit den Turbinen. Zwischen 2007 bis 2017 trug sie 21 Mal das Trikot des deutschen Nationalteams. 2016 holte Kerschowski mit den DFB-Frauen Olympiagold in Rio.
Über ihre Zeit nach der sportlichen Laufbahn hat sich Isabel Kerschowski erste Gedanken gemacht. «Vielleicht sieht man mich in Potsdam demnächst außerhalb des Platzes wieder», deutet sie vage an, «aber noch steht nichts fest, ist alles noch etwas fraglich, schauen wir mal.»
Für die verbleibende Karriere auf dem Platz hat die Potsdamerin sich noch einiges vorgenommen. «Den dritten Platz und damit das Erreichen der Champions League wird noch mein Ziel sein», sagte Kerschowski, «und damit Turbine noch einmal dahin zu führen, wo sie schon einmal waren.» Auch das Erreichen des DFB-Pokalfinales dürfte noch einmal auf der Agenda der scheidenden Führungsspielerin stehen.
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Ich glaub ich bin eine Signatur
Denken ist die schwerste Aufgabe ...deshalb befassen sich so wenige damit!
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