Finanzvorstand Leki zeigt sich mit der Entwicklung hochzufrieden
Trotz Corona und Stadionneubau: Freiburg mit "deutlichem Gewinn"
Am Mittwoch informiert der SC Freiburg auf einer Mitgliederversammlung über die wirtschaftliche Lage und wählt nach rund zwei Jahren einen neuen Präsidenten. Vorab gewährt Finanzvorstand Oliver Leki im kicker Einblicke in die Entwicklung des Sport-Clubs.
Die Bedingungen könnten schwieriger nicht sein - und trotzdem verkündet Oliver Leki eine durchweg positive Entwicklung des SC Freiburg in wirtschaftlicher Hinsicht. "Sehr zufrieden" sei er in sportlicher, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht, betont der Finanzvorstand des Bundesligisten und glaubt: "Wir haben den Verein in allen Bereichen besser gemacht." Auf der Mitgliederversammlung am kommenden Mittwoch wird Leki deshalb gute Zahlen in den Büchern verkünden: "Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21 sind wir trotz Corona und der finanziellen Belastung durch den Stadionbau sehr stabil durchgekommen und werden einen deutlichen Gewinn ausweisen."
Nicht nur in der Liga, in der das Team von Trainer Christian Streich derzeit auf Rang 4 steht, beweist Freiburg seine Stärke, denn in den Bereichen Ticketing und Sponsoring hätten die coronabedingten Umsatzrückgänge dem Verein "schwer zugesetzt". Allein 26,45 Millionen Euro Eigenkapital steuerte der SC zum Stadionneubau bei, weitere 40,5 Millionen Euro mittels Fremddarlehen. Eine enorme Belastung, die vor allem durch Transfererlöse ausgeglichen wurde. "Dies war nur mit einer konsequenten Transferpolitik und den Verkäufen von Robin Koch, Luca Waldschmidt und Alexander Schwolow und einer eben solchen Kostenpolitik möglich", erklärt Leki.
10.000 Plätze und 200 Sponsoren mehr
Mit dem Europa-Park-Stadion, das mit dem Heimspiel gegen RB Leipzig am kommenden Samstag (Anpfiff 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) sein erstes Pflichtspiel erlebt, soll die wirtschaftliche Stabilität in den kommenden Jahren wachsen. Im Vergleich zum altehrwürdigen Dreisamstadion passen 10.000 Zuschauer mehr in den Neubau im Norden der Stadt. Mit 1800 Businessplätzen und 20 Logen verdoppeln die Breisgauer die Kapazitäten in diesem Bereich. 200 neue Sponsoren habe man allein in den vergangenen 18 Monaten hinzugewonnen, das Stadion sei nahezu ausvermarktet.
In den nächsten Wochen zieht nun die erste Mannschaft komplett an die nach dem ehemaligen ersten Vorsitzenden benannte Achim-Stocker-Straße. Es folgt zunächst die U23, die am Europa-Park-Stadion trainiert und im Dreisamstadion spielt - und Ende des Jahres die komplette Verwaltung. Was aussteht ist die Entscheidung darüber, ob dann die SC-Frauen inklusive Mädchenabteilungen an die Dreisam ziehen können. "Ich glaube, dass es für die Frauen- und Mädchenabteilung sehr wichtig wäre, ihnen diese feste Heimat geben zu können", betont Leki mit Blick auf die Stadt Freiburg, die dieser Variante zustimmen muss.
Als nahezu sicher gilt dagegen, dass am Mittwochabend der frühere Freiburger Schuldirektor Eberhard Fugmann zum neuen Präsidenten des Vereins gewählt wird. Diese Stelle war seit rund zwei Jahren vakant, nachdem Fritz Keller zum DFB-Präsidenten gewählt wurde und sein Amt beim SC niedergelegt hatte. "Es ist wichtig, dass der SC Freiburg einen Präsidenten hat", sagt Leki. Mittels einer Satzungsänderung wolle man das Aufgabenprofil nochmals schärfen. "Er soll unter anderem den Dialog mit unseren Mitgliedern und die Aktivitäten des Vereins im Bereich des gesellschaftlichen Engagements ausbauen und fördern", beschreibt Leki. Operative Entscheidungsgewalt gehört nicht zu den Aufgaben. Auch deswegen kam man zuletzt auch gut ohne Präsidenten aus.
Trotz Corona und Stadionneubau: Freiburg mit "deutlichem Gewinn"
EDEKA Südwest neuer Premiumpartner des SC
Der SC Freiburg freut sich, mit EDEKA Südwest einen neuen Premiumpartner präsentieren zu können.
Der Lebensmittelhändler bindet in die langfristige Partnerschaft seine Kaufleute (Einzelhändler) ein und wird die Kioske im Freiburger Europa-Park Stadion mit einer neuen SC-Stadionwurst beliefern und damit bei allen SC-Heimspielen mit einem hauseigenen Produkt vertreten sein.
Die neue Stadionwurst des SC Freiburg wird von EDEKA Südwest selbst hergestellt, besteht aus Fleisch der höchsten Haltungsstufe 4 von Höfen des Regionalprogramms „Hofglück“ und erfüllt höchste Qualität. Außerdem ist sie ganz nach dem Geschmack der SC-Fans. Denn sie wurde im Rahmen eines Testevents zusammen mit SC-Fanvertretern und Metzgern von EDEKA Südwest Fleisch verkostet und ausgewählt.
Neben der neuen Stadionwurst hat sich EDEKA Südwest als Premiumpartner des SC Freiburg umfangreiche Sichtbarkeit im Online- und Social-Media-Bereich des Vereins sowie bei allen Bundesliga-Heimspielen des SC Freiburg im Europa-Park Stadion gesichert: Neben Werbepräsenzen auf LED-Banden und auf den Video-Walls wird es direkt hinter der Trainerbank im neuen Europa-Park Stadion künftig EDEKA-Fan-Sitze geben. Bei jedem SC-Heimspiel verlosen EDEKA-Kaufleute dafür Tickets und bieten zudem einen SC-Merchandising-Stand in ihren Märkten an. EDEKA-Kaufleute aus Freiburg und Umgebung erhalten durch die Partnerschaft auch einen eigenen Status als „Teampartner“ des SC Freiburg.
Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Südwest, sagt: „Der SC Freiburg ist einer der sympathischsten Bundesligaclubs Deutschlands und ein Aushängeschild der Region Südbaden. Wir freuen uns auf die gemeinsame Partnerschaft.“
Oliver Leki, Vorstand des SC Freiburg, sagt zur neuen Premiumpartnerschaft: „Wir freuen uns, mit EDEKA Südwest ein weiteres großes Unternehmen aus der Region in der SC-Partnerfamilie begrüßen zu dürfen. Die Marke EDEKA genießt bundesweite Bekanntheit und legt darüber hinaus wie der Sport-Club großen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Partnerschaften wie mit EDEKA Südwest unterstreichen, dass sich der Verein in der Vermarktung, aber auch in seiner gesamten wirtschaftlichen Entwicklung auf dem richtigen Weg befindet.“
Mehr zu EDEKA Südwest
Von der Mosel bis an den Bodensee: Rund 1.100 Märkte, fünf Logistikzentren und sechs Produktionsbetriebe in fünf Bundesländern gehören zu EDEKA Südwest, der zweitgrößten Regionalgesellschaft im EDEKA-Verbund. Die selbständigen Kaufleute sowie die Großhandlung und die Produktionsbetriebe bilden zusammen das Rückgrat des genossenschaftlich strukturierten Unternehmensverbunds. Mit einem Verbund-Außenumsatz von 9,9 Milliarden Euro im Jahr 2020, über 44.000 Mitarbeitenden sowie rund 3.000 Auszubildenden in über 30 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen (alle Angaben einschließlich des selbstständigen Einzelhandels) ist EDEKA Südwest einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.
EDEKA Südwest neuer Premiumpartner des SC
Trotz Corona und Stadionneubau: Freiburg mit "deutlichem Gewinn"
Am Mittwoch informiert der SC Freiburg auf einer Mitgliederversammlung über die wirtschaftliche Lage und wählt nach rund zwei Jahren einen neuen Präsidenten. Vorab gewährt Finanzvorstand Oliver Leki im kicker Einblicke in die Entwicklung des Sport-Clubs.
Die Bedingungen könnten schwieriger nicht sein - und trotzdem verkündet Oliver Leki eine durchweg positive Entwicklung des SC Freiburg in wirtschaftlicher Hinsicht. "Sehr zufrieden" sei er in sportlicher, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht, betont der Finanzvorstand des Bundesligisten und glaubt: "Wir haben den Verein in allen Bereichen besser gemacht." Auf der Mitgliederversammlung am kommenden Mittwoch wird Leki deshalb gute Zahlen in den Büchern verkünden: "Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2020/21 sind wir trotz Corona und der finanziellen Belastung durch den Stadionbau sehr stabil durchgekommen und werden einen deutlichen Gewinn ausweisen."
Nicht nur in der Liga, in der das Team von Trainer Christian Streich derzeit auf Rang 4 steht, beweist Freiburg seine Stärke, denn in den Bereichen Ticketing und Sponsoring hätten die coronabedingten Umsatzrückgänge dem Verein "schwer zugesetzt". Allein 26,45 Millionen Euro Eigenkapital steuerte der SC zum Stadionneubau bei, weitere 40,5 Millionen Euro mittels Fremddarlehen. Eine enorme Belastung, die vor allem durch Transfererlöse ausgeglichen wurde. "Dies war nur mit einer konsequenten Transferpolitik und den Verkäufen von Robin Koch, Luca Waldschmidt und Alexander Schwolow und einer eben solchen Kostenpolitik möglich", erklärt Leki.
10.000 Plätze und 200 Sponsoren mehr
Mit dem Europa-Park-Stadion, das mit dem Heimspiel gegen RB Leipzig am kommenden Samstag (Anpfiff 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) sein erstes Pflichtspiel erlebt, soll die wirtschaftliche Stabilität in den kommenden Jahren wachsen. Im Vergleich zum altehrwürdigen Dreisamstadion passen 10.000 Zuschauer mehr in den Neubau im Norden der Stadt. Mit 1800 Businessplätzen und 20 Logen verdoppeln die Breisgauer die Kapazitäten in diesem Bereich. 200 neue Sponsoren habe man allein in den vergangenen 18 Monaten hinzugewonnen, das Stadion sei nahezu ausvermarktet.
In den nächsten Wochen zieht nun die erste Mannschaft komplett an die nach dem ehemaligen ersten Vorsitzenden benannte Achim-Stocker-Straße. Es folgt zunächst die U23, die am Europa-Park-Stadion trainiert und im Dreisamstadion spielt - und Ende des Jahres die komplette Verwaltung. Was aussteht ist die Entscheidung darüber, ob dann die SC-Frauen inklusive Mädchenabteilungen an die Dreisam ziehen können. "Ich glaube, dass es für die Frauen- und Mädchenabteilung sehr wichtig wäre, ihnen diese feste Heimat geben zu können", betont Leki mit Blick auf die Stadt Freiburg, die dieser Variante zustimmen muss.
Als nahezu sicher gilt dagegen, dass am Mittwochabend der frühere Freiburger Schuldirektor Eberhard Fugmann zum neuen Präsidenten des Vereins gewählt wird. Diese Stelle war seit rund zwei Jahren vakant, nachdem Fritz Keller zum DFB-Präsidenten gewählt wurde und sein Amt beim SC niedergelegt hatte. "Es ist wichtig, dass der SC Freiburg einen Präsidenten hat", sagt Leki. Mittels einer Satzungsänderung wolle man das Aufgabenprofil nochmals schärfen. "Er soll unter anderem den Dialog mit unseren Mitgliedern und die Aktivitäten des Vereins im Bereich des gesellschaftlichen Engagements ausbauen und fördern", beschreibt Leki. Operative Entscheidungsgewalt gehört nicht zu den Aufgaben. Auch deswegen kam man zuletzt auch gut ohne Präsidenten aus.
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EDEKA Südwest neuer Premiumpartner des SC
Der SC Freiburg freut sich, mit EDEKA Südwest einen neuen Premiumpartner präsentieren zu können.
Der Lebensmittelhändler bindet in die langfristige Partnerschaft seine Kaufleute (Einzelhändler) ein und wird die Kioske im Freiburger Europa-Park Stadion mit einer neuen SC-Stadionwurst beliefern und damit bei allen SC-Heimspielen mit einem hauseigenen Produkt vertreten sein.
Die neue Stadionwurst des SC Freiburg wird von EDEKA Südwest selbst hergestellt, besteht aus Fleisch der höchsten Haltungsstufe 4 von Höfen des Regionalprogramms „Hofglück“ und erfüllt höchste Qualität. Außerdem ist sie ganz nach dem Geschmack der SC-Fans. Denn sie wurde im Rahmen eines Testevents zusammen mit SC-Fanvertretern und Metzgern von EDEKA Südwest Fleisch verkostet und ausgewählt.
Neben der neuen Stadionwurst hat sich EDEKA Südwest als Premiumpartner des SC Freiburg umfangreiche Sichtbarkeit im Online- und Social-Media-Bereich des Vereins sowie bei allen Bundesliga-Heimspielen des SC Freiburg im Europa-Park Stadion gesichert: Neben Werbepräsenzen auf LED-Banden und auf den Video-Walls wird es direkt hinter der Trainerbank im neuen Europa-Park Stadion künftig EDEKA-Fan-Sitze geben. Bei jedem SC-Heimspiel verlosen EDEKA-Kaufleute dafür Tickets und bieten zudem einen SC-Merchandising-Stand in ihren Märkten an. EDEKA-Kaufleute aus Freiburg und Umgebung erhalten durch die Partnerschaft auch einen eigenen Status als „Teampartner“ des SC Freiburg.
Rainer Huber, Vorsitzender der Geschäftsführung EDEKA Südwest, sagt: „Der SC Freiburg ist einer der sympathischsten Bundesligaclubs Deutschlands und ein Aushängeschild der Region Südbaden. Wir freuen uns auf die gemeinsame Partnerschaft.“
Oliver Leki, Vorstand des SC Freiburg, sagt zur neuen Premiumpartnerschaft: „Wir freuen uns, mit EDEKA Südwest ein weiteres großes Unternehmen aus der Region in der SC-Partnerfamilie begrüßen zu dürfen. Die Marke EDEKA genießt bundesweite Bekanntheit und legt darüber hinaus wie der Sport-Club großen Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Partnerschaften wie mit EDEKA Südwest unterstreichen, dass sich der Verein in der Vermarktung, aber auch in seiner gesamten wirtschaftlichen Entwicklung auf dem richtigen Weg befindet.“
Mehr zu EDEKA Südwest
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