04.01.2014 - 23:14
Diese "Plätze" haben immer einen hohen Stellenwert in der Stadtplanung. Sie werden aus dem Kontext der Bebauung generiert oder bewusst nie eine Neuplanung eines Areals implementiert.
Was man häufig vergisst, ist sie mit Leben zu füllen. Große und großzügige, unstrukturierte Freiflächen laden eben nicht, wie gewünscht, zum Verweilen ein. Es fehlt die Orientierung und so wollen die Bürger sie lieber verlassen als dort zu bleiben, wie es die dargestellten Bildchen suggerieren mögen. Da werden immer irgendwelche Männchen gezeichnet. Das hat mit der Realität dann wenig zu tun.
Aber das lernst Du im Studium sehr wohl. Man muss Nischen schaffen. Strukturen, Anreize. Fehlen diese verkommt so ein Platz zu einer simplen Verkehrsfläche. Das haben wir in Dortmund auch. Im Bereich des historisch gewachsenen alten Marktes funktioniert das Leben sehr schön. Er ist mitten im Zentrum gelegen. Hat eine drirkte Anbindung an die Fußgängerzone. Er hat auch genau die richtigen Proportionen. Ringsherum liegt funktionierende Gastronomie, die im Sommer sich von fast allen Seiten in den Platz hinein erstreckt. Irgendwann hat man unmittelbar angrenzend einen oberirdischen Parkplatz entfernt und einen riesigen Platz, den Hansaplatz, geschaffen. Dort wurden die Tiefgaragenausgänge gestaltet. Ein paar Bäumchen gesetzt. Sonst ist da nichts außer Pflasterplatten, deren komplexes Muster man nur aus der Vogelperspektive wahrnehmen kann. Keine Gastronomie. Es gibt keinen direkten Anschluss an die Fußgängerzone, die wirklich sehr belebt ist. Die Leute hetzen einfach nur über diesen Platz. Warum sollte man dort auch verweilen. So ist es eine Ödfläche, die maximal zu besonderen Anlässen, wie dem Weihnachtsmarkt, einer sinnvollen Nutzung zugeführt wird.
Es ist traurig, wie sinnlos manchmal öffentliche Gelder verschwendet werden.
Was man häufig vergisst, ist sie mit Leben zu füllen. Große und großzügige, unstrukturierte Freiflächen laden eben nicht, wie gewünscht, zum Verweilen ein. Es fehlt die Orientierung und so wollen die Bürger sie lieber verlassen als dort zu bleiben, wie es die dargestellten Bildchen suggerieren mögen. Da werden immer irgendwelche Männchen gezeichnet. Das hat mit der Realität dann wenig zu tun.
Aber das lernst Du im Studium sehr wohl. Man muss Nischen schaffen. Strukturen, Anreize. Fehlen diese verkommt so ein Platz zu einer simplen Verkehrsfläche. Das haben wir in Dortmund auch. Im Bereich des historisch gewachsenen alten Marktes funktioniert das Leben sehr schön. Er ist mitten im Zentrum gelegen. Hat eine drirkte Anbindung an die Fußgängerzone. Er hat auch genau die richtigen Proportionen. Ringsherum liegt funktionierende Gastronomie, die im Sommer sich von fast allen Seiten in den Platz hinein erstreckt. Irgendwann hat man unmittelbar angrenzend einen oberirdischen Parkplatz entfernt und einen riesigen Platz, den Hansaplatz, geschaffen. Dort wurden die Tiefgaragenausgänge gestaltet. Ein paar Bäumchen gesetzt. Sonst ist da nichts außer Pflasterplatten, deren komplexes Muster man nur aus der Vogelperspektive wahrnehmen kann. Keine Gastronomie. Es gibt keinen direkten Anschluss an die Fußgängerzone, die wirklich sehr belebt ist. Die Leute hetzen einfach nur über diesen Platz. Warum sollte man dort auch verweilen. So ist es eine Ödfläche, die maximal zu besonderen Anlässen, wie dem Weihnachtsmarkt, einer sinnvollen Nutzung zugeführt wird.
Es ist traurig, wie sinnlos manchmal öffentliche Gelder verschwendet werden.