23.09.2020 - 19:56
(23.09.2020 - 08:59)Alexi44 schrieb: Leider muss ich Julia Kreykenbohm Recht geben. Die Kindererziehung hat sich in der heutigen Zeit erheblich verändert. Mit der Digitalisierung hat sich nicht nur unser Alltag, sondern auch unsere Beziehungen, Kultur, Kindererziehungen und Loyalität verändert. Es mag sein, dass dieser Fortschritt unser Leben im positiven Sinne verändert hat. Jedoch ist es kaum zu leugnen, dass sich unsere Gesellschaft komplett verändert hat. Wenn ich mich mal so umschaue, sehe ich meistens Menschen, die ihren gesamten Alltag posten. Jeder versucht sich mit der besten Seite zu präsentieren. Einfach die beste Mami, Ehefrau oder bester Vater zu sein. Die Erziehung erfolgt auch per Instagram. Eltern, die alles was sie mit ihren Kindern unternehmen, präsentieren ihr Privatleben in sozialen Netzwerken, denn sie wollen etwas beweisen, nämlich dass sie besten Eltern der Welt sind! Manchmal denke ich wirklich, dass ich ein Kind mit voller Glück war, denn meine Eltern hatte solche Anreize nicht. Sie haben mir ihre ganze Liebe gewidmet, anstatt für Instagram so zu tun, obwohl es nicht der Fall war.Das schlimmste sind für mich (meistens junge Mütter, möchte das aber nicht als allgemeingültig bezeichnen) die ihr Kind im Kinderwagen oder im Buggy vor sich her schieben. Das Kind sucht den Augenkontakt zur Mutter und die schaut "nur" auf ihr Smartphone.
Eltern müssen lernen nicht ihre gesamte Aufmerksamkeit ihren Kindern zu schenken.
Trifft häufig auch auf mit ihrem Hund "Gassi gehende" Leute zu.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.