24.05.2019 - 13:53
12.07 Uhr: Irland erwartet keinen besseren Brexit-Deal
Irland rechnet nicht damit, dass die EU einem neuen britischen Premierminister einen neuen oder gar besseren Brexit-Deal anbieten wird. Aus Sicht der EU sei man beim Brexit mit der Geduld am Ende, sagt der irische Außenminister Simon Coveney. Er denke, dass nun ein No-Deal-Brexit wahrscheinlicher als je zuvor ist. Man könne dies aber immer noch vermeiden.
12.10 Uhr: Labour-Chef Corbyn fordert Neuwahl
Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn fordert eine Neuwahl. Weder Premierministerin May noch ihre gespaltene Partei seien in der Lage, das Land zu regieren, sagt der Labour-Chef. Mays Entscheidung zurückzutreten sei richtig. "Wer auch immer der neue Chef der Konservativen wird, muss das Volk über die Zukunft unseres Landes entscheiden lassen und zwar über eine rasche Parlamentswahl."
12.30 Uhr: Frankreich bleibt vorsichtig
Ein Vertreter des französischen Präsidenten Emmanuel Macron äußert sich bedeckt zu den möglichen Folgen des geplanten Rücktritts von Theresa May. Allerdings sei es entscheidend, dass die EU-Institutionen funktionierten. Die EU brauche rasch Aufklärung darüber, wie die nächsten Schritte Großbritanniens aussehen. Um über die Folgen von Mays Entscheidung zu spekulieren, sei es noch zu früh.
12.31 Uhr: Juncker sagt, EU ändert ihre Position nicht
Eine Sprecherin der EU-Kommission sagt in Brüssel, Präsident Jean-Claude Juncker werde mit Mays Nachfolger ebenso respektvoll zusammenarbeiten. Juncker bedauere Mays Rücktritt. Sie sei eine mutige Frau, die er sehr respektiere. An der Position der Europäischen Union zum Brexit habe sich nichts geändert.
12.46 Uhr: Vermögensverwalter befürchtet harten Brexit
Der Ökonom Mark Dowding vom Vermögensverwalter BlueBay Asset Management sieht mit Mays Abgang auch die Hoffnungen auf ein Austrittsabkommen zwischen der EU und Großbritannien schwinden. "Brüssel hat keine Lust, mit einem Brexit-Hardliner neu zu verhandeln, so dass die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits wieder deutlich ansteigt."
13.08 Uhr: EU will bei Brexit-Plan bleiben
Der angekündigte Rücktritt der britischen Premierministerin Theresa May ändert aus Sicht der EU nichts an der Lage bei den Brexit-Gesprächen. Es gebe "keine Änderung" an der bisherigen Position der EU, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission am Freitag. "Arbeitshypothese" sei weiter, "dass der Brexit am 31. Oktober stattfinden wird". EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker werde auch einen Nachfolger Mays respektieren und eine Arbeitsbeziehung zu ihm aufbauen.
13.20 Uhr: Tories wollen May-Nachfolge noch vor Sommerpause klären
Die Nachfolge von Theresa May an der Spitze der britischen Konservativen soll der Partei zufolge noch vor der Sommerpause geklärt werden. Zunächst solle in mehreren internen Wahlrunden eine Liste mit Kandidaten erarbeitet werden, die dann der Basis vorgelegt werde. Die Mitglieder der Tory-Partei erhielten Gelegenheit, sich auf Veranstaltungen im ganzen Land ein Bild von den Bewerbern zu machen. Das britische Parlament geht üblicherweise gegen Ende Juli in die Sommerpause.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...tritt.html
Irland rechnet nicht damit, dass die EU einem neuen britischen Premierminister einen neuen oder gar besseren Brexit-Deal anbieten wird. Aus Sicht der EU sei man beim Brexit mit der Geduld am Ende, sagt der irische Außenminister Simon Coveney. Er denke, dass nun ein No-Deal-Brexit wahrscheinlicher als je zuvor ist. Man könne dies aber immer noch vermeiden.
12.10 Uhr: Labour-Chef Corbyn fordert Neuwahl
Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn fordert eine Neuwahl. Weder Premierministerin May noch ihre gespaltene Partei seien in der Lage, das Land zu regieren, sagt der Labour-Chef. Mays Entscheidung zurückzutreten sei richtig. "Wer auch immer der neue Chef der Konservativen wird, muss das Volk über die Zukunft unseres Landes entscheiden lassen und zwar über eine rasche Parlamentswahl."
12.30 Uhr: Frankreich bleibt vorsichtig
Ein Vertreter des französischen Präsidenten Emmanuel Macron äußert sich bedeckt zu den möglichen Folgen des geplanten Rücktritts von Theresa May. Allerdings sei es entscheidend, dass die EU-Institutionen funktionierten. Die EU brauche rasch Aufklärung darüber, wie die nächsten Schritte Großbritanniens aussehen. Um über die Folgen von Mays Entscheidung zu spekulieren, sei es noch zu früh.
12.31 Uhr: Juncker sagt, EU ändert ihre Position nicht
Eine Sprecherin der EU-Kommission sagt in Brüssel, Präsident Jean-Claude Juncker werde mit Mays Nachfolger ebenso respektvoll zusammenarbeiten. Juncker bedauere Mays Rücktritt. Sie sei eine mutige Frau, die er sehr respektiere. An der Position der Europäischen Union zum Brexit habe sich nichts geändert.
12.46 Uhr: Vermögensverwalter befürchtet harten Brexit
Der Ökonom Mark Dowding vom Vermögensverwalter BlueBay Asset Management sieht mit Mays Abgang auch die Hoffnungen auf ein Austrittsabkommen zwischen der EU und Großbritannien schwinden. "Brüssel hat keine Lust, mit einem Brexit-Hardliner neu zu verhandeln, so dass die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits wieder deutlich ansteigt."
13.08 Uhr: EU will bei Brexit-Plan bleiben
Der angekündigte Rücktritt der britischen Premierministerin Theresa May ändert aus Sicht der EU nichts an der Lage bei den Brexit-Gesprächen. Es gebe "keine Änderung" an der bisherigen Position der EU, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission am Freitag. "Arbeitshypothese" sei weiter, "dass der Brexit am 31. Oktober stattfinden wird". EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker werde auch einen Nachfolger Mays respektieren und eine Arbeitsbeziehung zu ihm aufbauen.
13.20 Uhr: Tories wollen May-Nachfolge noch vor Sommerpause klären
Die Nachfolge von Theresa May an der Spitze der britischen Konservativen soll der Partei zufolge noch vor der Sommerpause geklärt werden. Zunächst solle in mehreren internen Wahlrunden eine Liste mit Kandidaten erarbeitet werden, die dann der Basis vorgelegt werde. Die Mitglieder der Tory-Partei erhielten Gelegenheit, sich auf Veranstaltungen im ganzen Land ein Bild von den Bewerbern zu machen. Das britische Parlament geht üblicherweise gegen Ende Juli in die Sommerpause.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...tritt.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.