24.02.2019 - 23:51
21:56 Uhr: EU denkt laut Medienbericht über Verschiebung des Brexit nach
Es könnte eine überraschende Wende im Brexit-Drama sein. Die Europäische Union erwägt offenbar, den EU-Austritt von Großbritannien um zwei Jahre zu verschieben. Dies berichtet die britische Zeitung "The Guardian". Eigentlich war der Brexit auf den 29. März terminiert und Premierministerin Theresa May bekräftigte zuletzt mehrfach, diesen Termin halten zu wollen. Aber die Zeit wird knapp und die Angst vor einem Brexit ohne Abkommen wird immer größer.
In dem ursprünglichen Brexit-Abkommen, das vom britischen Parlament abgelehnt wurde, war eine Übergangszeit von 21 Monaten verankert. Laut "The Guardian" wollen EU-Diplomaten diese Zeit nun durch eine allgemeine Brexit-Verschiebung ersetzen. Angeblich soll auch EU- Ratspräsident Donald Tusk diesen Vorstoß unterstützen.
Die Idee ist nicht neu. Bereits in den vergangenen Wochen kam aus Brüssel wiederholt das Angebot, den Brexit aufschieben zu können, um mehr Zeit für Verhandlungen zu gewinnen. Allerdings müsste Großbritannien darum bitten und dies würde einen Kurswechsel von Theresa May erfordern, die wiederum immer mehr unter Druck gerät, weil die Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien nicht vorankommen.
Mit einem Aufschub könnte der Streit um den Backstop zwischen den Briten und der EU beigelegt werden. Mit dem Backstop sollte eine "harte Grenze" zwischen Irland und Nordirland nach dem Brexit verhindert werden, bis die EU und Großbritannien ein Handelsabkommen haben. Dadurch müsste Großbritannien vorerst in der Zollunion bleiben, wogegen sich die Brexit-Befürworter auf der Insel vehement wehren.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...rexit.html
Es könnte eine überraschende Wende im Brexit-Drama sein. Die Europäische Union erwägt offenbar, den EU-Austritt von Großbritannien um zwei Jahre zu verschieben. Dies berichtet die britische Zeitung "The Guardian". Eigentlich war der Brexit auf den 29. März terminiert und Premierministerin Theresa May bekräftigte zuletzt mehrfach, diesen Termin halten zu wollen. Aber die Zeit wird knapp und die Angst vor einem Brexit ohne Abkommen wird immer größer.
In dem ursprünglichen Brexit-Abkommen, das vom britischen Parlament abgelehnt wurde, war eine Übergangszeit von 21 Monaten verankert. Laut "The Guardian" wollen EU-Diplomaten diese Zeit nun durch eine allgemeine Brexit-Verschiebung ersetzen. Angeblich soll auch EU- Ratspräsident Donald Tusk diesen Vorstoß unterstützen.
Die Idee ist nicht neu. Bereits in den vergangenen Wochen kam aus Brüssel wiederholt das Angebot, den Brexit aufschieben zu können, um mehr Zeit für Verhandlungen zu gewinnen. Allerdings müsste Großbritannien darum bitten und dies würde einen Kurswechsel von Theresa May erfordern, die wiederum immer mehr unter Druck gerät, weil die Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien nicht vorankommen.
Mit einem Aufschub könnte der Streit um den Backstop zwischen den Briten und der EU beigelegt werden. Mit dem Backstop sollte eine "harte Grenze" zwischen Irland und Nordirland nach dem Brexit verhindert werden, bis die EU und Großbritannien ein Handelsabkommen haben. Dadurch müsste Großbritannien vorerst in der Zollunion bleiben, wogegen sich die Brexit-Befürworter auf der Insel vehement wehren.
Quelle:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...rexit.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.