24.11.2018 - 08:55
Erklärung vom Freitag
Bundesrat warnt vor Ende der Zeitumstellung - aber stimmt trotzdem zu
Aktualisiert: 23.11.18 21:25
Warnung aus dem Bundesrat: Dieser steht einem Ende der Zeitumstellung kritisch gegenüber. Dennoch gibt er grünes Licht. Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft glaubt aber in absehbarer Zeit eh nicht daran.
Update 23.11., 20.04 Uhr: Der Bundesrat warnt angesichts des Vorschlags der EU-Kommission für ein Ende der halbjährlichen Zeitumstellung vor dauerhaften Unterschieden zwischen Deutschland und Nachbarstaaten. Dies könnte den grenzüberschreitenden Austausch beeinträchtigen und hätte auch negative Auswirkungen für Pendler. „Isolierte Zeit-Inseln“ müssten also verhindert werden, sagt der Bundesrat laut einer Mitteilung vom Freitag.
Entscheidend sei daher, dass die Staaten sich gemeinsam festlegen, ob einheitlich die Sommer- oder Winterzeit gewählt wird. Ansonsten seien die Auswirkungen "schädlich für den Binnenmarkt und die Menschen", wie es im Beschlusstext heißt. Die Umstellung erfordere also eine klare Koordination.
Eine grundsätzliche Ablehnung des Endes der Zeitumstellung lässt sich dem Bundesrat jedoch nicht nachsagen: Unterm Strich hat sich die Länderkammer dafür ausgesprochen. Damit fällt letztlich sogar eine weitere Hürde auf dem Weg zur Abschaffung der Zeitumstellung. Weiterhin ergeht aus der Mitteilung die Aufforderung an die Bundesregierung, "die Entscheidung über die zukünftige Standardzeit der Bundesrepublik in enger Abstimmung mit den Regierungen der Nachbarstaaten zu treffen". Als realistischen Termin für die Zeitumstellung hat der Bundesrat 2021 genannt.
Quelle:
https://www.kreiszeitung.de/politik/bund...98082.html
Bundesrat warnt vor Ende der Zeitumstellung - aber stimmt trotzdem zu
Aktualisiert: 23.11.18 21:25
Warnung aus dem Bundesrat: Dieser steht einem Ende der Zeitumstellung kritisch gegenüber. Dennoch gibt er grünes Licht. Die österreichische EU-Ratspräsidentschaft glaubt aber in absehbarer Zeit eh nicht daran.
Update 23.11., 20.04 Uhr: Der Bundesrat warnt angesichts des Vorschlags der EU-Kommission für ein Ende der halbjährlichen Zeitumstellung vor dauerhaften Unterschieden zwischen Deutschland und Nachbarstaaten. Dies könnte den grenzüberschreitenden Austausch beeinträchtigen und hätte auch negative Auswirkungen für Pendler. „Isolierte Zeit-Inseln“ müssten also verhindert werden, sagt der Bundesrat laut einer Mitteilung vom Freitag.
Entscheidend sei daher, dass die Staaten sich gemeinsam festlegen, ob einheitlich die Sommer- oder Winterzeit gewählt wird. Ansonsten seien die Auswirkungen "schädlich für den Binnenmarkt und die Menschen", wie es im Beschlusstext heißt. Die Umstellung erfordere also eine klare Koordination.
Eine grundsätzliche Ablehnung des Endes der Zeitumstellung lässt sich dem Bundesrat jedoch nicht nachsagen: Unterm Strich hat sich die Länderkammer dafür ausgesprochen. Damit fällt letztlich sogar eine weitere Hürde auf dem Weg zur Abschaffung der Zeitumstellung. Weiterhin ergeht aus der Mitteilung die Aufforderung an die Bundesregierung, "die Entscheidung über die zukünftige Standardzeit der Bundesrepublik in enger Abstimmung mit den Regierungen der Nachbarstaaten zu treffen". Als realistischen Termin für die Zeitumstellung hat der Bundesrat 2021 genannt.
Quelle:
https://www.kreiszeitung.de/politik/bund...98082.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.