11.09.2018 - 06:52
Ein Artikel des Südkurier zu dem Vorfall. Man kann nur einen Artikel der Zeitung pro Tag lesen. Ich kopiere aber nur einen Abschnitt hier rein:
Rassistische Beleidigungen von Zuschauern
85 Minuten waren am Samstag in Weizen gespielt, als er von einem oder mehreren Zuschauern rassistisch beleidigt wurde. Was genau gesagt wurde, darüber gibt es verschiedene Aussagen. Lauchringer Vereinsmitglieder wollen gehört haben, dass eine Person gesagt habe: „Steh auf, Schwarzer.“ Eine andere: „Wie kann man nur einen Schwarzen in ein weißes Trikot stecken.“
Mannschaft verlässt geschlossen den Platz
Manneh: „Das hat mich getroffen wie ein Blitz. So etwas musste ich mir bisher noch nie anhören“, zeigt er sich noch immer schockiert: „Was mich zusätzlich traurig gemacht hat, war das Grinsen und Lachen einiger Zuschauer, als wir in die Kabine gegangen sind.“ Der fassungslose Manneh war – in Tränen aufgelöst – von seinen Teamkollegen vom Platz geleitet worden. Die Mannschaft hatte sich entschlossen, aus Solidarität das Spiel nicht mehr fortzusetzen.
Rassismus musste er zuvor nie erleben. „Es gab nie Probleme – weder auf dem Sportplatz noch im Alltag“, so Manneh, der als Automechaniker arbeitet und mit drei Gambiern in einer WG lebt: „Mir ist völlig egal, welche Hautfarbe und welche Religion die Menschen haben. Für mich sind alle Menschen gleich.“ Umso härter traf ihn die Beleidigung beim Fußballspiel.
Quelle:
https://www.suedkurier.de/ueberregional/...65,9885481
Rassistische Beleidigungen von Zuschauern
85 Minuten waren am Samstag in Weizen gespielt, als er von einem oder mehreren Zuschauern rassistisch beleidigt wurde. Was genau gesagt wurde, darüber gibt es verschiedene Aussagen. Lauchringer Vereinsmitglieder wollen gehört haben, dass eine Person gesagt habe: „Steh auf, Schwarzer.“ Eine andere: „Wie kann man nur einen Schwarzen in ein weißes Trikot stecken.“
Mannschaft verlässt geschlossen den Platz
Manneh: „Das hat mich getroffen wie ein Blitz. So etwas musste ich mir bisher noch nie anhören“, zeigt er sich noch immer schockiert: „Was mich zusätzlich traurig gemacht hat, war das Grinsen und Lachen einiger Zuschauer, als wir in die Kabine gegangen sind.“ Der fassungslose Manneh war – in Tränen aufgelöst – von seinen Teamkollegen vom Platz geleitet worden. Die Mannschaft hatte sich entschlossen, aus Solidarität das Spiel nicht mehr fortzusetzen.
Rassismus musste er zuvor nie erleben. „Es gab nie Probleme – weder auf dem Sportplatz noch im Alltag“, so Manneh, der als Automechaniker arbeitet und mit drei Gambiern in einer WG lebt: „Mir ist völlig egal, welche Hautfarbe und welche Religion die Menschen haben. Für mich sind alle Menschen gleich.“ Umso härter traf ihn die Beleidigung beim Fußballspiel.
Quelle:
https://www.suedkurier.de/ueberregional/...65,9885481
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie 
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.

Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.