Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Sportquatschforum" nutzt Cookies
Sportquatschforum verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Sportquatschforum speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Sportquatschforum gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns mit ob Du die Cookies von Sportquatschforum akzeptierst oder ablehnst.

Um alle von Sportquatschforum gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.


Info: Ein Cookie wird in Deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird.
Du kannst Deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Was ist ein "Rechtsstaat"?

#27
Ich bin weder politisch ausgebildet, noch politisch aktiv, aber doch politisch interessiert. Meine Meinung muss nicht richtig sein, aber sie ist eben der Ausdruck meines Erscheinungsbildes unseres Rechtsstaates.
Wir haben alle den Wunsch nach Freiheit, den Wunsch nach Unabhängigkeit, den Wunsch nach freier Meinungsäußerung, und , und, und. Dies alles gibt es aber nicht uneingeschränkt. Es gibt überall Grenzen, nämlich dort, wo wir die Freiheiten anderer einschränken.
Der Glaube in der Demokratie sei alles erlaubt ist nun mal begrenzt. Viele wollen dies aber nicht zur Kenntnis nehmen. Und wenn man nur die unterschiedlichen Auslegungen und Interpretationen von Begriffen wie Demokratie, Recht, Grundgesetz und so weiter beleuchtet, erkennt man eben auch die Grenzen unseres Rechtsstaates. Der Staat hat im Laufe der Zeit viel zu viel an Autorität verloren, eben weil man glaubte in einer freiheitlichen Demokratie könne man alles erlauben oder anordnen. Unsere Gesetze wurden so nach und nach humanisiert und aufgeweicht. Und dann wundert man sich über die Auswirkungen. Unsere Rechtsprechung hat mit ihren wachsweichen Entscheidungen den Grundstein für Aufruhr und Terror gelegt. Und man scheint jetzt nicht mehr in der Lage zu sein, denjenen Einhalt zu gebieten, die unseren Rechtsstaat gefährden. Man kann die Gesetze ja missachten, es passiert einem ja nichts. Die vielen gewalttätigen Demonstranten werden ja von den gewaltfreien unterstützt oder gedeckt.
Wenn man den Willen der Bevölkerung gar nicht mehr zur Kenntnis nimmt, braucht man sich über die Auswirkungen nicht zu wundern.
Und die Medien tun ihres noch dazu. Sie Verharmlosen oder Dramatisieren, je aus welcher Richtung sie kommen.
Zu Demonstrationen die man früher oft wochenlang vorbereiten musste, erreicht man heute mit einem Klick am PC tausende Gleichgesinnte "Berufsprotestierer" in Deutschland und dem nahen Ausland , die schon am selben Abend in jedem Ort in Deutschlands auf die Straße gehen. Ich frage mich, wo und wann die eigentlich arbeiten.
So ist meine Sicht der Dinge.
Tongue  Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul  Angry
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Was ist ein "Rechtsstaat"? - von Kokytos - 27.08.2018 - 22:00

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste