31.08.2018 - 20:22
Haben wir denn gar nichts aus der Geschichte gelernt? Genauso ging es vor fast 100 Jahren in Deutschland mal los. Wenn es möglich ist, daß ein rechtsradikaler Mob marodierend durch eine dt. Stadt zieht und der Staat NICHT in der Lage ist, DAS, zur Not auch mit ALLER Härte zu unterbinden, kann man wahrlich nicht mehr von einem "Rechtsstaat" sprechen. Mal abgesehen von rechtsradikalen Tendenzen, die sich nachweislich zuhauf in den Regierungen und deren Judikative und Exekutive der "neuen Bundesländer" finden lassen, frage ich mich ernsthaft, wie der dt. Staatsapparat in Zukunft gedenkt, seine Bürger zu schützen? Allein die Tatsache, daß solche Ausbrüche, wie in Chemnitz stattfinden, zeigt, daß die "Staatsmacht" keinerlei Autorität mehr besitzt. Genausowenig wie man mit "Gutmenschentum" unserer Migrationsproblematik Herr wird, genausowenig kommt man mit "Deeskalation" dem Mob der Straße bei. Ich kann mich noch erinneren als in den 80igern des letzten Jahrtausends größtenteils friedliche Demonstranten gegen die Atomenergie (Brokdorf) von der Polizei niedergeknüppelt wurden ohne Rücksicht auf Verluste und heute streifen rechte Horden durch dt. Städte, veranstalten Hetzjagden auf "Nichtdeutsche" und was tut die "Staatsmacht"? NICHTS! Stehen dumm rum und lassen sich beleidigen, bewerfen und angreifen. Ich bin wahrlich kein Freund staatlicher Gewalt, aber ween der Staat angegriffen wird und genau DAS tun diese rechten Verbrecher, dann MUSS der Staat mit ALLER, der ihr möglichen Härte zurückschlagen, ansonsten begünstigt und protegiert er mit seiner Schwäche weitere Eskalationen. Freiheit ist ein wertvolles Gut, aber man MUSS es auch zu verteidigen wissen...