Meine Meinung...
Das Scheitern von "Jamaika" war von Anfang an sehr wahrscheinlich. Die Gegensätze und damit die Wahlversprechen einfach zu groß.
Details erspare ich mir hier.
Die SPD - zweitstärkste Partei - erklärt in Person von Herrn Schulz bereits am Sonntag in die Opposition zu gehen. Das fand ich richtig, denn die SPD hat die Wahl auch wegen ihrer Rolle in der großen Koalition verloren.
Die CDU hat auch verloren, aber aufgrund der politischen Entwicklung, nicht aufgrund der großen Koalition.
Damit sind wir wieder bei "Jamaika". Der kleinere oder hier sogar die beiden kleineren Partner können in einer Koalition nur verlieren. Warum?
Weil die stärkste Partei (CDU/CSU) die Regierungschefin oder den Regierungschef stellt. Und diese/r damit am meisten in der Öffentlichkeit zu sehen ist. Natürlich spielt der Erfolg dieser Person auch eine Rolle.
Der kleinere Partner übernimmt dann das Außenministerium und braucht da auch Erfolg, steht aber immer an zweiter Stelle. Bei Jamaika brauchen wir noch ein drittes wichtiges Amt - das aber eben erst an dritter Stelle steht
Und - bei erfolgreicher Politik - geht die Anerkennung immer auch oder zuerst in Richtung Regierungschef/in.
Letztlich war obige Überlegung der Grund oder ein Grund für die SPD in die Opposition zu gehen.
Ich meine heute im Radio gehört zu haben, dass es jetzt doch eine große Koalition geben wird. CDU/CSU und SPD sollen bereits einen Koalitionsvertrag unterschrieben haben.
Mal sehen, ob es stimmt.
Ergänzung: Es ist ein "Unding" bereits vor der Wahl, vor Bekanntgabe des Wahlergebnisses bestimmte Koalitionen auszuschließen oder bereits vorher zu erklären auf jedem Fall oder unter bestimmten Ergebnissen in die Opposition zu gehen.
Nach der Wahl kann man entsprechend der Wahlergebnisse auch solche Entscheidungen treffen.
Das Scheitern von "Jamaika" war von Anfang an sehr wahrscheinlich. Die Gegensätze und damit die Wahlversprechen einfach zu groß.
Details erspare ich mir hier.
Die SPD - zweitstärkste Partei - erklärt in Person von Herrn Schulz bereits am Sonntag in die Opposition zu gehen. Das fand ich richtig, denn die SPD hat die Wahl auch wegen ihrer Rolle in der großen Koalition verloren.
Die CDU hat auch verloren, aber aufgrund der politischen Entwicklung, nicht aufgrund der großen Koalition.
Damit sind wir wieder bei "Jamaika". Der kleinere oder hier sogar die beiden kleineren Partner können in einer Koalition nur verlieren. Warum?
Weil die stärkste Partei (CDU/CSU) die Regierungschefin oder den Regierungschef stellt. Und diese/r damit am meisten in der Öffentlichkeit zu sehen ist. Natürlich spielt der Erfolg dieser Person auch eine Rolle.
Der kleinere Partner übernimmt dann das Außenministerium und braucht da auch Erfolg, steht aber immer an zweiter Stelle. Bei Jamaika brauchen wir noch ein drittes wichtiges Amt - das aber eben erst an dritter Stelle steht
Und - bei erfolgreicher Politik - geht die Anerkennung immer auch oder zuerst in Richtung Regierungschef/in.
Letztlich war obige Überlegung der Grund oder ein Grund für die SPD in die Opposition zu gehen.
Ich meine heute im Radio gehört zu haben, dass es jetzt doch eine große Koalition geben wird. CDU/CSU und SPD sollen bereits einen Koalitionsvertrag unterschrieben haben.
Mal sehen, ob es stimmt.
Ergänzung: Es ist ein "Unding" bereits vor der Wahl, vor Bekanntgabe des Wahlergebnisses bestimmte Koalitionen auszuschließen oder bereits vorher zu erklären auf jedem Fall oder unter bestimmten Ergebnissen in die Opposition zu gehen.
Nach der Wahl kann man entsprechend der Wahlergebnisse auch solche Entscheidungen treffen.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie ![Schilder Schilder](https://sportquatschforum.de/images/smilies/v020.gif)
Viele wollen zurück zur Natur, aber die wenigsten zu Fuß.
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