07.04.2017 - 19:50
(07.04.2017 - 19:10)Kokytos schrieb: Ist es immer notwendig Artikel einzustellen? Reiner hat ein Thema aufgegriffen, seinen Standpunkt dargelegt und das ist doch in Ordnung. Wofür brauche ich einen Artikel (woher auch immer), wenn die Fakten bekannt sein dürften. Giftgas-Einsatz in Syrien (wer es letztendlich war, weiß man nicht), Trump schickt 59 CMs, weil er Assad für den Täter hält. Woher er auch immer seine Infos hat, aber der G.W. Bushs Angriff auf den Irak 2003 hat ja deutlich gezeigt inwieweit man US-Infos trauen kann. Fertig. Um meine Meinung darzulegen, brauche ich keine Artikel...
Siehe Text in Fettschrift, da gibt es doch einen Widerspruch: Fakten sind alle bekannt - wer es war weiß man nicht...
Was weiß man eigentlich?
Ich war den Tag über unterwegs, keine Nachrichten und keine sonstigen Infos.
Hier lese ich ein Thema ohne Artikel, ohne die Möglichkeit mich im Thema zu informieren. Also müsste ich mich zuerst einmal "außerhalb des Themas" informieren.
Reiners Antwort auf meinen Beitrag folgend, habe ich meine Gedanken aufgeschrieben, Reiner war damit (mit meinem 2. Beitrag) einverstanden.
Um etwas zu Assad und zu dem Giftgas und... zu schreiben, fehlen mir hier die Infos. Daher wollte ich dazu zuerst gar nichts schreiben.
Natürlich kann man auch ohne Artikel schreiben, dass funktioniert aber sehr häufig nicht, da es eben voraussetzt, dass alle, die am Thema mitschreiben, über dieses Thema Bescheid wissen.
Ich kann auch kein BuLi-Spiel kommentieren, wenn ich es weder gesehen, noch über Live-Ticker verfolgt oder einen Bericht/Artikel dazu gelesen habe.
Also schreibe ich vielleicht: Es freut mich für den FC Bayern... (oder BVB, SC Freiburg, oder...).
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.