06.03.2017 - 22:41
JEDES weitere Wort seitens Deutschland oder dt. Regierung Richtung Erdogan sollte man unterlassen. Es würde NICHTS bringen oder ändern. Weist man ihn deutlich in seine Schranken, wird er es für weitere Anti-Deutschland-Propaganda nutzen. Jeglicher konstruktive Dialog ist sinnlos, da es Erdogan nicht interessieren wird. Mein Rat: Weitere Anfeindungen in Richtung Deutschland vehement zurückweisen und ansonsten Schweigen. Wirtschaftlich ist Deutschland einer der, wenn nicht sogar DER wichtigste Handelspartner für die Türkei. Umgekehrt könnte Deutschland wirtschaftl. auf die Türkei verzichten, ohne größeren Schaden zu erleiden. Fazit: In rel. kurzer Zeit wird Erdogan wirtschaftl. das Wasser bis zum Halse stehen, mal sehen zu wem er dann gekrochen kommt. Russland? Für Putin sicherlich ein Prestigegewinn, wenn Russland nicht selbst wirtschaftl. an Krücken gehen würde. Ohne den Westen wäre die Türkei in kurzer Zeit bankrott, daher lassen wir doch die Zeit für uns arbeiten. Und die NATO-Bedenken? Wofür braucht der Westen oder die NATO einen Stützpunkt für den nahen Osten, wenn sie so kläglich im Syrien-Konflikt versagt hat? Also: DRINGENDST die EU-Außengrenze in Griechenland prof. absichern, dann kann sich Erdogan sein Flüchtlingsabkommen in den Allerwertesten schieben, evtl. Handelsboykotte und "Klein Adolf vom Bosporus" wird SEHR bald seine Grenzen erkennen...