06.03.2017 - 15:07
"Absurd und deplatziert"
Bundesregierung reagiert auf Erdogans Nazi-Vergleich
06.03.2017, 12:04 Uhr | rtr, AP, t-online.de
Den provokanten Nazi-Vergleich des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat die Bundesregierung "entschieden" zurückgewiesen. "Gleichsetzungen der Politik des demokratischen Deutschlands mit der des Nationalsozialismus weisen wir entschieden zurück", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert ausdrücklich im Namen Merkels und der gesamten Bundesregierung.
Ohnehin seien NS-Vergleiche "immer absurd und deplatziert, denn sie führen nur zu einem, nämlich dazu, die Menschheitsverbrechen des Nationalsozialismus zu verharmlosen", so Seibert weiter. "Das disqualifiziert sich von selbst."
Auf Nachfrage eines Journalisten fügte Sibert hinzu, dass die EU prüfen müsse, ob die Zahlungen an die Türkei für einen EU-Beitritt noch ihren Zweck erfüllten.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...leich.html
:opa: Die Zahlungen an die Türkei für einen EU-Beitritt sollten sofort eingestellt werden. Diese Türkei hat in der EU nichts zu suchen und Erdogan möchte doch auch gar nicht mehr in die EU. Dazu müsste er ja demokratischer regieren und er möchte doch stattdessen noch mehr persönliche Macht.
Also ist ein EU-Beitritt für ihn nur der Zugang zu einer sprudelnden Geldquelle.
Bundesregierung reagiert auf Erdogans Nazi-Vergleich
06.03.2017, 12:04 Uhr | rtr, AP, t-online.de
Den provokanten Nazi-Vergleich des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat die Bundesregierung "entschieden" zurückgewiesen. "Gleichsetzungen der Politik des demokratischen Deutschlands mit der des Nationalsozialismus weisen wir entschieden zurück", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert ausdrücklich im Namen Merkels und der gesamten Bundesregierung.
Ohnehin seien NS-Vergleiche "immer absurd und deplatziert, denn sie führen nur zu einem, nämlich dazu, die Menschheitsverbrechen des Nationalsozialismus zu verharmlosen", so Seibert weiter. "Das disqualifiziert sich von selbst."
Auf Nachfrage eines Journalisten fügte Sibert hinzu, dass die EU prüfen müsse, ob die Zahlungen an die Türkei für einen EU-Beitritt noch ihren Zweck erfüllten.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...leich.html
:opa: Die Zahlungen an die Türkei für einen EU-Beitritt sollten sofort eingestellt werden. Diese Türkei hat in der EU nichts zu suchen und Erdogan möchte doch auch gar nicht mehr in die EU. Dazu müsste er ja demokratischer regieren und er möchte doch stattdessen noch mehr persönliche Macht.
Also ist ein EU-Beitritt für ihn nur der Zugang zu einer sprudelnden Geldquelle.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.