09.09.2016 - 19:00
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...erkel.html
Wenn ich diese Zahlen lese, wird mir schlecht!!! Wie egoman, herzlos und offensichtlich "deutsch" muß man sein, das Leid Hundertausender als Kardinalproblem eines der wirtschaftl. und gesellschaftl. gesündesten Länder der Welt zu sehen? Ungeachtet einzelner Härtefälle muß in Deutschland NIEMAND Hunger leiden, um sein Leben fürchten wg. Krieg oder diktatorischen Zuständen, oder hat kein Dach über dem Kopf. Daß Deutschland 2015 so viele Flüchtlinge aufnahm, war ein Akt der Hilfsbereitschaft und der Notwendigkeit. Es kotzt mich an, wenn ich die sog. Besorgnis der Bürger um ihre Zukunft und "Überfremdung" höre, die PEGIGA, NPD, Und (NS)AFD die Türen einrennen. "Man ist selbst des Glückes Schmied", ein schöner Spruch, der natürlich nicht universell anwendbar ist, aber es ist doch signifikant, daß gerade bei der (NS)AFD ca. 60% der Wähler aus den gering gebildeten Schichten kommen. Ohne jetzt ein Klischee bedienen zu wollen, muß man sagen, es in Deutschland schon einen Grund gibt, warum viele Ausbildungsstellen oder Facharbeitsplätze nicht besetzt werden. Sorry, wenn ich jetzt etwas deutlich werde, aber ein großer Teil der (Langzeit)Arbeitslosen, kann man schlicht und ergreifend in die Tonne treten. Die sind zu dämlich ein Loch in den Schnee zu pissen und wenn die eine Straße fegen sollen, muß man denen eine Anleitung zur Bedienung eines Besens beilegen. Aber anstatt an sich selbst zu arbeiten, sich selbst zu hinterfragen, läuft man lieber den rechten "Rattenfängern" hinterher, denn bei denen liegt die Schuld an der vermeintl. persönl. Misere ja bei anderen, spez. bei den Flüchtlingen und der Politik. Nicht vergessen darf man in Deutschland den lange Jahre latenten und inzwischen durchaus populären Rassismus, der sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Um jetzt wieder zu den Flüchtlingen zu kommen, da wird aus polit. Kalkül über Menschen gerichtet, die zu 99% um Leib und Leben fürchtend, alles versuchen sich und ihre Fam. zu retten. Und hier in Deutschland sitzen wie die Made im Speck Individuen, die NICHTS, aber auch gar NICHTS für die von ihnen so gepriesene "Volksgemeinschaft" tun, außer die Parolen der verkappten Nazis nachzubrüllen. Da fällt mir ein Kommentar des wunderbaren Prof. Bömmel aus "Die Feuerzangenbowle (1944)" ein. "Bah, wat habt Ihr für ne fiese Charakter..."
Wenn ich diese Zahlen lese, wird mir schlecht!!! Wie egoman, herzlos und offensichtlich "deutsch" muß man sein, das Leid Hundertausender als Kardinalproblem eines der wirtschaftl. und gesellschaftl. gesündesten Länder der Welt zu sehen? Ungeachtet einzelner Härtefälle muß in Deutschland NIEMAND Hunger leiden, um sein Leben fürchten wg. Krieg oder diktatorischen Zuständen, oder hat kein Dach über dem Kopf. Daß Deutschland 2015 so viele Flüchtlinge aufnahm, war ein Akt der Hilfsbereitschaft und der Notwendigkeit. Es kotzt mich an, wenn ich die sog. Besorgnis der Bürger um ihre Zukunft und "Überfremdung" höre, die PEGIGA, NPD, Und (NS)AFD die Türen einrennen. "Man ist selbst des Glückes Schmied", ein schöner Spruch, der natürlich nicht universell anwendbar ist, aber es ist doch signifikant, daß gerade bei der (NS)AFD ca. 60% der Wähler aus den gering gebildeten Schichten kommen. Ohne jetzt ein Klischee bedienen zu wollen, muß man sagen, es in Deutschland schon einen Grund gibt, warum viele Ausbildungsstellen oder Facharbeitsplätze nicht besetzt werden. Sorry, wenn ich jetzt etwas deutlich werde, aber ein großer Teil der (Langzeit)Arbeitslosen, kann man schlicht und ergreifend in die Tonne treten. Die sind zu dämlich ein Loch in den Schnee zu pissen und wenn die eine Straße fegen sollen, muß man denen eine Anleitung zur Bedienung eines Besens beilegen. Aber anstatt an sich selbst zu arbeiten, sich selbst zu hinterfragen, läuft man lieber den rechten "Rattenfängern" hinterher, denn bei denen liegt die Schuld an der vermeintl. persönl. Misere ja bei anderen, spez. bei den Flüchtlingen und der Politik. Nicht vergessen darf man in Deutschland den lange Jahre latenten und inzwischen durchaus populären Rassismus, der sich durch alle Gesellschaftsschichten zieht. Um jetzt wieder zu den Flüchtlingen zu kommen, da wird aus polit. Kalkül über Menschen gerichtet, die zu 99% um Leib und Leben fürchtend, alles versuchen sich und ihre Fam. zu retten. Und hier in Deutschland sitzen wie die Made im Speck Individuen, die NICHTS, aber auch gar NICHTS für die von ihnen so gepriesene "Volksgemeinschaft" tun, außer die Parolen der verkappten Nazis nachzubrüllen. Da fällt mir ein Kommentar des wunderbaren Prof. Bömmel aus "Die Feuerzangenbowle (1944)" ein. "Bah, wat habt Ihr für ne fiese Charakter..."