05.09.2016 - 18:01
Nach Wahlerfolgen
AfD denkt langsam ans Mitregieren
05.09.2016, 16:02 Uhr | dpa, AFP, rtr, t-online.de
Bisher hat sich die AfD als Oppositionspartei definiert - die meist unerfahrenen Abgeordneten sollen erst einmal Politik lernen. Doch wegen der anhaltenden Serie von Wahlerfolgen wandelt sich nun die Einstellung führender AfD-Politiker zu diesem Thema.
AfD-Chef Jörg Meuthen sagte, seine Partei wolle sich nicht auf Dauer mit der Oppositionsrolle begnügen. Der Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern sei ein "ganz klares Signal" in Richtung Berlin, erst für die Abgeordnetenhauswahl in zwei Wochen und dann für Bundestagswahl in einem Jahr. "Wir wollen langfristig in diesem Land regieren", sagte Meuthen. "Diesen Weg gehen wir beharrlich und unbeirrbar, bis es so weit sein wird." Angesichts der Erfolgsserie der AfD "wird man irgendwann an dieser Partei nicht mehr vorbeikommen", sagte Meuthen.
von Storch: "kein Bündnispartner"
Auch AfD-Vize Beatrix von Storch will sich nicht dauerhaft in der Oppositionsrolle einrichten, wie sie im ARD-Morgenmagazin sagte. "Natürlich regieren wir nicht morgen, denn wir haben keinen Bündnispartner", räumte sie ein. Längerfristig strebe die AfD aber eine Regierungsbeteiligung an.
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...ieren.html
AfD denkt langsam ans Mitregieren
05.09.2016, 16:02 Uhr | dpa, AFP, rtr, t-online.de
Bisher hat sich die AfD als Oppositionspartei definiert - die meist unerfahrenen Abgeordneten sollen erst einmal Politik lernen. Doch wegen der anhaltenden Serie von Wahlerfolgen wandelt sich nun die Einstellung führender AfD-Politiker zu diesem Thema.
AfD-Chef Jörg Meuthen sagte, seine Partei wolle sich nicht auf Dauer mit der Oppositionsrolle begnügen. Der Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern sei ein "ganz klares Signal" in Richtung Berlin, erst für die Abgeordnetenhauswahl in zwei Wochen und dann für Bundestagswahl in einem Jahr. "Wir wollen langfristig in diesem Land regieren", sagte Meuthen. "Diesen Weg gehen wir beharrlich und unbeirrbar, bis es so weit sein wird." Angesichts der Erfolgsserie der AfD "wird man irgendwann an dieser Partei nicht mehr vorbeikommen", sagte Meuthen.
von Storch: "kein Bündnispartner"
Auch AfD-Vize Beatrix von Storch will sich nicht dauerhaft in der Oppositionsrolle einrichten, wie sie im ARD-Morgenmagazin sagte. "Natürlich regieren wir nicht morgen, denn wir haben keinen Bündnispartner", räumte sie ein. Längerfristig strebe die AfD aber eine Regierungsbeteiligung an.
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...ieren.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.