23.07.2016 - 11:37
Kein IS-Bezug
Polizei: Münchner Bluttat war Amoklauf
23.07.2016, 12:28 Uhr | t-online.de, Martina Borusewitsch
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...bezug.html
Neue Erkenntnisse zur Schießerei in München: Es war kein Terroranschlag, sondern ein Amoklauf. Bei einer Pressekonferenz im Münchner Polizeipräsidium informierten die Ermittler über neue Details zu der Bluttat.
Polizeipräsident Hubertus Andrä sagte, im Zimmer des Täters seien Unterlagen zum Thema Amoklauf gefunden worden. "Damit hatte sich der Täter offenbar intensiv beschäftigt", sagte Andrä.
Buch "Warum Schüler töten"
Ein Sprecher der Staatsanwalt gab an, der Schüler habe Zeitungsartikel über Polizeieinsätze und Amokläufe gehabt sowie das Buch "Amok im Kopf, warum Schüler töten".
Andrä stellte nochmal klar, dass es definitiv nur einen Täter gegeben habe. Er betonte, die Tat habe "überhaupt keinen Bezug zum Thema Flüchtlinge". Aus Sicherheitsgründen gebe es keine Veranlassung, München zu meiden.
Laut Andrä war der 18-Jährige in München geboren und aufgewachsen. Bei der Wohnungsdurchsuchung hätten die Ermittler keinen Bezug zum IS gefunden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft litt der junge Mann unter Depressionen und war deswegen auch in Behandlung.
Täter hatte noch viel Munition dabei
Zur Tatwaffe sagte Polizeisprecher Robert Heimberger, der Täter habe eine Glock benutzt. Im Rucksack seien 300 Patronen gefunden worden.
Polizei: Münchner Bluttat war Amoklauf
23.07.2016, 12:28 Uhr | t-online.de, Martina Borusewitsch
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...bezug.html
Neue Erkenntnisse zur Schießerei in München: Es war kein Terroranschlag, sondern ein Amoklauf. Bei einer Pressekonferenz im Münchner Polizeipräsidium informierten die Ermittler über neue Details zu der Bluttat.
Polizeipräsident Hubertus Andrä sagte, im Zimmer des Täters seien Unterlagen zum Thema Amoklauf gefunden worden. "Damit hatte sich der Täter offenbar intensiv beschäftigt", sagte Andrä.
Buch "Warum Schüler töten"
Ein Sprecher der Staatsanwalt gab an, der Schüler habe Zeitungsartikel über Polizeieinsätze und Amokläufe gehabt sowie das Buch "Amok im Kopf, warum Schüler töten".
Andrä stellte nochmal klar, dass es definitiv nur einen Täter gegeben habe. Er betonte, die Tat habe "überhaupt keinen Bezug zum Thema Flüchtlinge". Aus Sicherheitsgründen gebe es keine Veranlassung, München zu meiden.
Laut Andrä war der 18-Jährige in München geboren und aufgewachsen. Bei der Wohnungsdurchsuchung hätten die Ermittler keinen Bezug zum IS gefunden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft litt der junge Mann unter Depressionen und war deswegen auch in Behandlung.
Täter hatte noch viel Munition dabei
Zur Tatwaffe sagte Polizeisprecher Robert Heimberger, der Täter habe eine Glock benutzt. Im Rucksack seien 300 Patronen gefunden worden.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.