20.07.2016 - 19:31
Reiner: Ich habe schon verstanden, worum es dir geht...
Obwohl die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt wurde, gibt es weiterhin zum Jahrestag des Hitler-Attentats dieses Gelöbnis der Bundeswehr.
Eine Vereidigung neuer Berufssoldaten ist damit nicht verbunden, sondern es ist ein Gedenken der gescheiterten, mutigen Attentäter auf Adolf Hitler.
Hier habe ich einen Artikel von 2015, 4 Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht:
Gedenken zum 20. Juli in Berlin Gelöbnis der Bundeswehr mit lauem Gegenwind
Die Bundeswehr erinnert am Montagabend an das Hitler-Attentat. Ursula von der Leyen und Klaus von Dohnanyi werden beim Gelöbnis am Bendlerblock zu den Soldaten sprechen. Gegendemonstrationen gibt es diesmal kaum. von Jörn Hasselmann
Das Wetter ist besser als im vergangenen Jahr. Da gelobten die Rekruten bei sengender Sonne „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.
In diesem Jahr soll das traditionelle Gelöbnis neben dem Tiergartener Bendlerblock bei angenehmen Temperaturen stattfinden, heißt es bei den Meteorologen, den 400 Rekruten droht also kein Hitzekollaps. Die Soldatinnen und Soldaten kommen vom Wachbataillon aus Berlin und aus verschiedenen Standorten in ganz Deutschland, auch Matrosen aus Bremerhaven sind darunter.
Das Gelöbnis beginnt um 19 Uhr, die Ansprache hält Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Als Ehrengast spricht der ehemalige Bundesminister und Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi zu den Soldaten. Sein Vater Hans von Dohnanyi war kurz vor Kriegsende 1945 als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus hingerichtet worden.
Für die Bundeswehr zeigt das Zeremoniell an diesem Ort und diesem 20. Juli, dem Jahrestag des Attentats auf Hitler, die große Bedeutung des militärischen Widerstands fürs eigene Traditionsverständnis.
Dieses bundesweit bedeutendste Gelöbnis findet unter den bekannt strengen Sicherheitsvorkehrungen statt, die umliegenden Straßen werden gesperrt. Dabei ist die Zeit der großen Proteste gegen das Zeremoniell vorbei, wohl auch eine Folge der Abschaffung der Wehrpflicht 2011.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/gedenk...77256.html
Obwohl die Wehrpflicht 2011 ausgesetzt wurde, gibt es weiterhin zum Jahrestag des Hitler-Attentats dieses Gelöbnis der Bundeswehr.
Eine Vereidigung neuer Berufssoldaten ist damit nicht verbunden, sondern es ist ein Gedenken der gescheiterten, mutigen Attentäter auf Adolf Hitler.
Hier habe ich einen Artikel von 2015, 4 Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht:
Gedenken zum 20. Juli in Berlin Gelöbnis der Bundeswehr mit lauem Gegenwind
Die Bundeswehr erinnert am Montagabend an das Hitler-Attentat. Ursula von der Leyen und Klaus von Dohnanyi werden beim Gelöbnis am Bendlerblock zu den Soldaten sprechen. Gegendemonstrationen gibt es diesmal kaum. von Jörn Hasselmann
Das Wetter ist besser als im vergangenen Jahr. Da gelobten die Rekruten bei sengender Sonne „der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.
In diesem Jahr soll das traditionelle Gelöbnis neben dem Tiergartener Bendlerblock bei angenehmen Temperaturen stattfinden, heißt es bei den Meteorologen, den 400 Rekruten droht also kein Hitzekollaps. Die Soldatinnen und Soldaten kommen vom Wachbataillon aus Berlin und aus verschiedenen Standorten in ganz Deutschland, auch Matrosen aus Bremerhaven sind darunter.
Das Gelöbnis beginnt um 19 Uhr, die Ansprache hält Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Als Ehrengast spricht der ehemalige Bundesminister und Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi zu den Soldaten. Sein Vater Hans von Dohnanyi war kurz vor Kriegsende 1945 als Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus hingerichtet worden.
Für die Bundeswehr zeigt das Zeremoniell an diesem Ort und diesem 20. Juli, dem Jahrestag des Attentats auf Hitler, die große Bedeutung des militärischen Widerstands fürs eigene Traditionsverständnis.
Dieses bundesweit bedeutendste Gelöbnis findet unter den bekannt strengen Sicherheitsvorkehrungen statt, die umliegenden Straßen werden gesperrt. Dabei ist die Zeit der großen Proteste gegen das Zeremoniell vorbei, wohl auch eine Folge der Abschaffung der Wehrpflicht 2011.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/gedenk...77256.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.