20.07.2016 - 18:57
Es muss jetzt nicht richtig sein, besser gesagt mit dem Thema hier zusammenhängen: Am 20.Juli 1944 war das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler.
Am Jahrestag - also heute - gibt es ein feierliches Gelöbnis der Bundeswehr.
Ich habe hier einen Artikel von 2003 - es gibt vermutlich auch neuere Artikel, aber von heute habe ich noch keinen gefunden:
Sonntag, 20. Juli 2003
Bundeswehr-GelöbnisGedenken zum 20. Juli
Am Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler haben 250 Rekruten öffentlich ihr Gelöbnis abgelegt. Im Beisein von Verteidigungsminister Peter Struck und seiner französischen Kollegin Michele Alliot-Marie schworen die Soldaten stellvertretend für 22.500 neue Wehrdienstleistende, "der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen".
Gegen das Gelöbnis demonstrierten in Berlin rund 600 Menschen.
Zuvor hatte die Bundesregierung in Feierstunden der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus gedacht. Im Ehrenhof des Berliner Bendlerblocks legte Struck einen Kranz nieder. In der Gedenkstätte Plötzensee sagte Struck, die Widerstandskämpfer "haben dem anderen Deutschland ein Gesicht gegeben". In seiner Gelöbnisansprache im Bendlerblock würdigte Struck die deutsch-französische Zusammenarbeit als "Motor für das weiter zusammenrückende Europa" und als "Garant für einen starken europäischen Pfeiler in der NATO".
Als Beispiele für die Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet nannte er die deutsch-französische Brigade in Sarajevo, die gemeinsamen Einsätze in Kabul, in Mazedonien und für den Kongo. Auch Alliot-Marie rief die Etappen der deutsch-französischen Annäherung in Erinnerung.
Unterdessen folgten nach Angaben der Polizei rund 600 Menschen dem Aufruf von 30 antifaschistischen und antimilitaristischen Organisationen zu einer gemeinsamen Demonstration gegen das Gelöbnis am Brandenburger Tor. Der Protest verlief zunächst ohne Zwischenfälle. Rund 1.000 Polizeibeamte waren zum Schutz der Gelöbnis-Veranstaltung und zur Bewachung der Demonstranten im Einsatz.
Die Demonstranten warfen der Bundeswehr ein "anachronistisches" Ritual am Jahrestag des 20. Juli 1944 vor. Gleichzeitig kritisierten sie die Organisatoren in ihren Aufrufen die weltweiten Bundeswehr-Einsätze.
http://www.n-tv.de/politik/Gedenken-zum-...05708.html
Am Jahrestag - also heute - gibt es ein feierliches Gelöbnis der Bundeswehr.
Ich habe hier einen Artikel von 2003 - es gibt vermutlich auch neuere Artikel, aber von heute habe ich noch keinen gefunden:
Sonntag, 20. Juli 2003
Bundeswehr-GelöbnisGedenken zum 20. Juli
Am Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler haben 250 Rekruten öffentlich ihr Gelöbnis abgelegt. Im Beisein von Verteidigungsminister Peter Struck und seiner französischen Kollegin Michele Alliot-Marie schworen die Soldaten stellvertretend für 22.500 neue Wehrdienstleistende, "der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen".
Gegen das Gelöbnis demonstrierten in Berlin rund 600 Menschen.
Zuvor hatte die Bundesregierung in Feierstunden der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus gedacht. Im Ehrenhof des Berliner Bendlerblocks legte Struck einen Kranz nieder. In der Gedenkstätte Plötzensee sagte Struck, die Widerstandskämpfer "haben dem anderen Deutschland ein Gesicht gegeben". In seiner Gelöbnisansprache im Bendlerblock würdigte Struck die deutsch-französische Zusammenarbeit als "Motor für das weiter zusammenrückende Europa" und als "Garant für einen starken europäischen Pfeiler in der NATO".
Als Beispiele für die Zusammenarbeit auf militärischem Gebiet nannte er die deutsch-französische Brigade in Sarajevo, die gemeinsamen Einsätze in Kabul, in Mazedonien und für den Kongo. Auch Alliot-Marie rief die Etappen der deutsch-französischen Annäherung in Erinnerung.
Unterdessen folgten nach Angaben der Polizei rund 600 Menschen dem Aufruf von 30 antifaschistischen und antimilitaristischen Organisationen zu einer gemeinsamen Demonstration gegen das Gelöbnis am Brandenburger Tor. Der Protest verlief zunächst ohne Zwischenfälle. Rund 1.000 Polizeibeamte waren zum Schutz der Gelöbnis-Veranstaltung und zur Bewachung der Demonstranten im Einsatz.
Die Demonstranten warfen der Bundeswehr ein "anachronistisches" Ritual am Jahrestag des 20. Juli 1944 vor. Gleichzeitig kritisierten sie die Organisatoren in ihren Aufrufen die weltweiten Bundeswehr-Einsätze.
http://www.n-tv.de/politik/Gedenken-zum-...05708.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.