18.07.2016 - 15:05
Rainer Du betonst immer wieder das knappe Wählerergebnis des Brexit. Das Ergebnis steht und die Höhe ist völlig untergeordnet (egal ob 50,1 oder 99,9 %). Die neue englische Regierung hat das Ergebnis akzeptiert und die sich daraus ergebenden Konsequenzen, nämlich den Ausstieg aus der EU angekündigt. Jetzt liegt es an der EU, bis zum offiziellen Austrittsgesuch keinerlei Gespräche über die Bedingungen mit England zu führen und größeren Schaden von der EU abzuhaklten. Die Engländer beginnen ja bereits sich die Rosinen rauszusuchen und führen schon Gespräche mit anderen Ländern über Vertragsvereinbarungen mit dem Handel, der bisher nicht über die EU zu ihren Gunsten geregelt wurde. England will raus, England soll raus, England will links fahren, sollen sie, England hat eine andere Währung, England hat andere Mass- und Gewichtseinheiten und sonstige andere Gepflogenheiten, die nicht in die EU passen. Die EU muss jetzt aufpassen, dass sie keine Fehler macht und andere Länder dadurch ermutigen, dem englischen Beispiel zu folgen. Ankündigungen über Verbesserungen innerhalb der EU gibt und gab es ja schon immer, es fehlt meistens dann aber immer am Umsetzen.
Manche können nur fremde Meinungen, nicht ihre eigenen berichtigen. Jean Paul