10.07.2016 - 07:16
Brexit-Votum muss respektiert werden
Regierung in London lehnt zweites EU-Referendum ab
09.07.2016, 21:50 Uhr | dpa, t-online.de
Mit einer Online-Petition wollten mehr als vier Millionen Briten ein zweites Referendum über den EU-Austritt Großbritanniens erreichen. Diesen Ambitionen hat die Regierung in London nun eine klare Absage erteilt. Das Votum vom 23. Juni müsse respektiert werden.
Beim Brexit-Referendum habe es sich um das "größte demokratische Unternehmen der britischen Geschichte" gehandelt, an dem 33 Millionen Wähler teilgenommen hätten, hieß es aus dem Außenministerium unter Verweis auf Premierminister David Cameron.
Einmalige Entscheidung
Das Referendum sei nach ausführlicher Prüfung von beiden Parlamentskammern beschlossen worden, betonte das Ministerium weiter. Cameron und die Regierung hätten klargestellt, dass es sich um eine einmalige Entscheidung einer ganzen Generation handele.
Bei dem Referendum hatten 17 Millionen Briten (rund 52 Prozent) für einen Austritt aus der EU gestimmt. Führende Politiker hatten bereits erklärt, sie lehnen ein zweites Votum ab. Laut einer Umfrage der Zeitung "The Independent" sind 40 Prozent der Briten für, 44 Prozent gegen eine zweite Abstimmung.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...um-ab.html
:opa: Damit ist der Fall klar - mit einem zweiten Referendum hätte die erste Entscheidung gekippt werden können. Dieses wird nun von der letztlich verantwortlichen britischen Regierung abgelehnt.
Daher sollte diese Regierung jetzt auch sehr kurzfristig den EU-Austritt beantragen. Diese Regierung möchte ja auch den EU-Austritt (sonst hätte sie für ein erneutes Referndum entschieden) und jede weitere Verzögerung ist unverantwortlich gegenüber der EU und dem britischen Volk.
Regierung in London lehnt zweites EU-Referendum ab
09.07.2016, 21:50 Uhr | dpa, t-online.de
Mit einer Online-Petition wollten mehr als vier Millionen Briten ein zweites Referendum über den EU-Austritt Großbritanniens erreichen. Diesen Ambitionen hat die Regierung in London nun eine klare Absage erteilt. Das Votum vom 23. Juni müsse respektiert werden.
Beim Brexit-Referendum habe es sich um das "größte demokratische Unternehmen der britischen Geschichte" gehandelt, an dem 33 Millionen Wähler teilgenommen hätten, hieß es aus dem Außenministerium unter Verweis auf Premierminister David Cameron.
Einmalige Entscheidung
Das Referendum sei nach ausführlicher Prüfung von beiden Parlamentskammern beschlossen worden, betonte das Ministerium weiter. Cameron und die Regierung hätten klargestellt, dass es sich um eine einmalige Entscheidung einer ganzen Generation handele.
Bei dem Referendum hatten 17 Millionen Briten (rund 52 Prozent) für einen Austritt aus der EU gestimmt. Führende Politiker hatten bereits erklärt, sie lehnen ein zweites Votum ab. Laut einer Umfrage der Zeitung "The Independent" sind 40 Prozent der Briten für, 44 Prozent gegen eine zweite Abstimmung.
http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...um-ab.html
:opa: Damit ist der Fall klar - mit einem zweiten Referendum hätte die erste Entscheidung gekippt werden können. Dieses wird nun von der letztlich verantwortlichen britischen Regierung abgelehnt.
Daher sollte diese Regierung jetzt auch sehr kurzfristig den EU-Austritt beantragen. Diese Regierung möchte ja auch den EU-Austritt (sonst hätte sie für ein erneutes Referndum entschieden) und jede weitere Verzögerung ist unverantwortlich gegenüber der EU und dem britischen Volk.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.