04.07.2016 - 14:09
Entlastung für Unternehmen
Nach Brexit: Großbritannien will Steueroase werden
04.07.2016, 12:01 Uhr | AFP, dpa
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_783...erden.html
Der drohende Brexit setzt den britischen Finanzminister George Osborne zunehmend unter Handlungsdruck. Mit einer drastischen steuerlichen Entlastung will er nun Unternehmen zu einem Verbleib in Großbritannien bewegen. Vor einigen Tagen hatte Osborne noch allgemeine Steuererhöhungen angekündigt.
Die Körperschaftssteuer solle von derzeit 20 Prozent auf unter 15 Prozent gesenkt werden, berichtete die "Financial Times". Dieser Satz wäre im Vergleich der großen Volkswirtschaften weltweit der niedrigste. Großbritannien würde somit zum Steuerparadies werden.
Vor und einige Tage nach dem Referendum in Großbritannien hatte Osborne als Folge des Brexit-Votums und seiner Auswirkungen die Erhöhung von Steuern und die Kürzung staatlicher Ausgaben angekündigt. Dies sei absolut notwendig, sagt er der BBC. Es sei unrealistisch davon auszugehen, dass die Briten beim EU-Austritt alle Vorteile ihrer Mitgliedschaft in der Union bewahren und die Nachteile und Kosten vermeiden könnten.
Osborne widerspricht möglichen Cameron-Nachfolgern
Zugleich forderte Osborne am Freitag rasche Gespräche mit der Europäischen Union. "Wir müssen die Unsicherheit verringern, indem wir so schnell wie möglich zu neuen Beziehungen mit Europa kommen." Großbritannien müsse "super wettbewerbsfähig sein, offen für Business und freien Handel".
:opa: Entweder sollen die Briten sehr kurzfristig ein erneutes Referendum starten und dann sich darauf berufend (kommt aber auf das Ergebnis an) doch in der EU bleiben oder aber ebenso kurzfristig den Austritt erklären...
Dieses "auf Zeit spielen" schadet allen...!
Nach Brexit: Großbritannien will Steueroase werden
04.07.2016, 12:01 Uhr | AFP, dpa
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_783...erden.html
Der drohende Brexit setzt den britischen Finanzminister George Osborne zunehmend unter Handlungsdruck. Mit einer drastischen steuerlichen Entlastung will er nun Unternehmen zu einem Verbleib in Großbritannien bewegen. Vor einigen Tagen hatte Osborne noch allgemeine Steuererhöhungen angekündigt.
Die Körperschaftssteuer solle von derzeit 20 Prozent auf unter 15 Prozent gesenkt werden, berichtete die "Financial Times". Dieser Satz wäre im Vergleich der großen Volkswirtschaften weltweit der niedrigste. Großbritannien würde somit zum Steuerparadies werden.
Vor und einige Tage nach dem Referendum in Großbritannien hatte Osborne als Folge des Brexit-Votums und seiner Auswirkungen die Erhöhung von Steuern und die Kürzung staatlicher Ausgaben angekündigt. Dies sei absolut notwendig, sagt er der BBC. Es sei unrealistisch davon auszugehen, dass die Briten beim EU-Austritt alle Vorteile ihrer Mitgliedschaft in der Union bewahren und die Nachteile und Kosten vermeiden könnten.
Osborne widerspricht möglichen Cameron-Nachfolgern
Zugleich forderte Osborne am Freitag rasche Gespräche mit der Europäischen Union. "Wir müssen die Unsicherheit verringern, indem wir so schnell wie möglich zu neuen Beziehungen mit Europa kommen." Großbritannien müsse "super wettbewerbsfähig sein, offen für Business und freien Handel".
:opa: Entweder sollen die Briten sehr kurzfristig ein erneutes Referendum starten und dann sich darauf berufend (kommt aber auf das Ergebnis an) doch in der EU bleiben oder aber ebenso kurzfristig den Austritt erklären...
Dieses "auf Zeit spielen" schadet allen...!
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.