So nun habe ich mal eine Kurzfassung davon:
Ich möchte mal näher beschreiben was ich so alles zum Brexit denke.
Auch ich würde einen Austritt Großbritanniens bedauern. Dabei geht es nicht um mich selber sondern eher um meine Kinder (ich habe zwei Söhne im Alter von 30 und 29 Jahren) sowie um meine Enkel (leider erst eine Enkelin). Worauf ich hinaus will ist nicht so einfach zu erklären. Ich versuche dennoch mal meine Sicht als Punkte euch näher zu bringen.
1. Klar hat die EU auch Fehler gemacht. Aber es ist normal das nach so relativ kurzer Zeit nicht alles funktionieren kann. Es gab schon vor gar nicht allzu langer Zeit Staatenbünde die zerfallen sind. Man schaue nur mal nach den ehem. Bünden wie Jugoslawien und Sowjetunion um nur zwei mal zu nennen. Beides waren aber im Gegensatz zur EU keine Freiwilligen Bünde.
2. Bis ein Staatenbund Einigermasen funktioniert dauert es etwas mehr als 25 Jahre. Selbst der zur Zeit größte Staatenbund, die USA, sind heute nach Jahrhunderten noch nicht in vielen Punkten sich einig. Aber was Währung und Sicherheit angeht gibt es dort keine Diskussion. Das muss Europa noch lernen.
3. So wie sich die Welt in den Jahren die ich lebe verändert hat wird es für jeden einzelnen Staat in Europa keine Chance geben zu Überleben. Weder Wirtschaftlich noch Militärisch. Das haben in den USA die Staaten begriffen und wenn es um Zusammenhalt was wichtig ist geht halten sie alle zusammen. Aber auch bis dahin sind weit mehr als Jahrzehnte vergangen.
4. Europa hat sogar einen großen Vorteil gegenüber den USA und das ist der Wohlstand. Wir jammern alle in Europa wie schlecht es uns geht. Uns geht es weitaus besser wie vielen Bürgern in den USA die nicht mal eine Krankenversicherung haben. Geschweige überhaupt ein Sozialsystem wie es Europa hat. Davon träumt die größte Wirtschaftsmacht der Welt.
5. Ich sehe auch kein Problem darin das Großbritannien in der EU bleibt. Ja das Volk hat zwar für den Brexit gestimmt, aber sehr viele die dafür gestimmt haben sind selber Erschrocken das es soweit kam. Die Interviews mit den Bürgern haben es gezeigt. Das ist der Grund warum ich Referenden in so Elementar wichtigen Bereichen ablehne. Der Bürger entscheidet dann zu Emotional mit einem ganz anderen Hintergrund. Siehe vor nicht mal hundert Jahren die NSDAP. Es hört sich immer gut an wenn einer Verspricht (wie jetzt in England dieser Jonson) es geht allen besser. Wo das endet sollte jeder von uns hier im Forum wissen. Es ging nicht einem besser aus dem Volk außer ein paar Schergen.
Ich hätte nichts dagegen wenn sich das Volk in Großbritannien noch mal einem Referendum stellt. Und wenn es anders ausgeht dann darf auch die Türe von Seiten der EU nicht geschlossen sein. Aber auf Zeit spielen schadet vor allem dem ganzen Europäischem Volk und noch schlimmer den Generationen die die Folgen zu tragen haben. Aber London „muss“ den Anfang machen und vor den anderen Staaten sagen das sie nicht raus wollen. Erst bei ja oder nein kann wieder Verhandelt werden und nicht vorher. Für einen guten Staatenbund gehört auch Fehler eingestehen und Fehler verzeihen dazu. Gemeinsam ist Europa eine Macht in der Welt. Alleine hat kein Staat in Europa eine richtige Chance. Nur Gemeinsam sind diese Probleme zu lösen und ich hoffe das dieses jeder Bürger jetzt in Europa begriffen hat. England und Wales merken jetzt langsam das es so nicht geht und sich die anderen 27 Staaten erpressen lassen. Vielleicht war dieses Referendum ein Weckruf an alle Staaten in Europa. Erdogan drängt und will Europäer werden aber tritt alle Rechte mit den Füßen. Gegen solche Diktatoren kann Europa nur gemeinsam sich wehren.
So das war mal von mir ein längerer Beitrag der ein bisschen meine Gedanken wiedergibt. Ich will euch damit nicht Langweilen, aber ich will auch mal Stellung nehmen warum ich für Europa bin und manchmal auch anderer Meinung bin. Und das mal ohne Humor oder Häme.
Ich möchte mal näher beschreiben was ich so alles zum Brexit denke.
Auch ich würde einen Austritt Großbritanniens bedauern. Dabei geht es nicht um mich selber sondern eher um meine Kinder (ich habe zwei Söhne im Alter von 30 und 29 Jahren) sowie um meine Enkel (leider erst eine Enkelin). Worauf ich hinaus will ist nicht so einfach zu erklären. Ich versuche dennoch mal meine Sicht als Punkte euch näher zu bringen.
1. Klar hat die EU auch Fehler gemacht. Aber es ist normal das nach so relativ kurzer Zeit nicht alles funktionieren kann. Es gab schon vor gar nicht allzu langer Zeit Staatenbünde die zerfallen sind. Man schaue nur mal nach den ehem. Bünden wie Jugoslawien und Sowjetunion um nur zwei mal zu nennen. Beides waren aber im Gegensatz zur EU keine Freiwilligen Bünde.
2. Bis ein Staatenbund Einigermasen funktioniert dauert es etwas mehr als 25 Jahre. Selbst der zur Zeit größte Staatenbund, die USA, sind heute nach Jahrhunderten noch nicht in vielen Punkten sich einig. Aber was Währung und Sicherheit angeht gibt es dort keine Diskussion. Das muss Europa noch lernen.
3. So wie sich die Welt in den Jahren die ich lebe verändert hat wird es für jeden einzelnen Staat in Europa keine Chance geben zu Überleben. Weder Wirtschaftlich noch Militärisch. Das haben in den USA die Staaten begriffen und wenn es um Zusammenhalt was wichtig ist geht halten sie alle zusammen. Aber auch bis dahin sind weit mehr als Jahrzehnte vergangen.
4. Europa hat sogar einen großen Vorteil gegenüber den USA und das ist der Wohlstand. Wir jammern alle in Europa wie schlecht es uns geht. Uns geht es weitaus besser wie vielen Bürgern in den USA die nicht mal eine Krankenversicherung haben. Geschweige überhaupt ein Sozialsystem wie es Europa hat. Davon träumt die größte Wirtschaftsmacht der Welt.
5. Ich sehe auch kein Problem darin das Großbritannien in der EU bleibt. Ja das Volk hat zwar für den Brexit gestimmt, aber sehr viele die dafür gestimmt haben sind selber Erschrocken das es soweit kam. Die Interviews mit den Bürgern haben es gezeigt. Das ist der Grund warum ich Referenden in so Elementar wichtigen Bereichen ablehne. Der Bürger entscheidet dann zu Emotional mit einem ganz anderen Hintergrund. Siehe vor nicht mal hundert Jahren die NSDAP. Es hört sich immer gut an wenn einer Verspricht (wie jetzt in England dieser Jonson) es geht allen besser. Wo das endet sollte jeder von uns hier im Forum wissen. Es ging nicht einem besser aus dem Volk außer ein paar Schergen.
Ich hätte nichts dagegen wenn sich das Volk in Großbritannien noch mal einem Referendum stellt. Und wenn es anders ausgeht dann darf auch die Türe von Seiten der EU nicht geschlossen sein. Aber auf Zeit spielen schadet vor allem dem ganzen Europäischem Volk und noch schlimmer den Generationen die die Folgen zu tragen haben. Aber London „muss“ den Anfang machen und vor den anderen Staaten sagen das sie nicht raus wollen. Erst bei ja oder nein kann wieder Verhandelt werden und nicht vorher. Für einen guten Staatenbund gehört auch Fehler eingestehen und Fehler verzeihen dazu. Gemeinsam ist Europa eine Macht in der Welt. Alleine hat kein Staat in Europa eine richtige Chance. Nur Gemeinsam sind diese Probleme zu lösen und ich hoffe das dieses jeder Bürger jetzt in Europa begriffen hat. England und Wales merken jetzt langsam das es so nicht geht und sich die anderen 27 Staaten erpressen lassen. Vielleicht war dieses Referendum ein Weckruf an alle Staaten in Europa. Erdogan drängt und will Europäer werden aber tritt alle Rechte mit den Füßen. Gegen solche Diktatoren kann Europa nur gemeinsam sich wehren.
So das war mal von mir ein längerer Beitrag der ein bisschen meine Gedanken wiedergibt. Ich will euch damit nicht Langweilen, aber ich will auch mal Stellung nehmen warum ich für Europa bin und manchmal auch anderer Meinung bin. Und das mal ohne Humor oder Häme.
Reden ist Silber, schweigen ist Gold
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell
Ein altes Sprichwort aber aus eigener Erfahrung immer aktuell