04.05.2016 - 19:12
Kündigungen zurückgenommen
Servus TV sendet weiter
Überraschende Wende bei Servus TV: Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz (71) hat seine Ankündigung, den Sender vom Netz nehmen zu wollen und alle Mitarbeiter zu kündigen, wieder zurückgenommen.
Nach Gesprächen hätten sich alle Beteiligten darauf geeinigt, den Privatsender fortzuführen.
Wahl eines Betriebsrats abgeschmettert
Der Kanal mit Sitz in Salzburg sei wirtschaftlich nicht tragbar, hatte es am Dienstag noch geheißen. Außerdem habe die Initiative einiger Mitarbeiter, einen Betriebsrat gründen zu wollen, Mateschitz erzürnt.
Doch schon einen Tag später ist von wirtschaftlichen Problemen keine Rede mehr - und die Idee eines Betriebsrates soll auch vom Tisch sein. Die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter würde einen solchen ablehnen: "Die Fortsetzung der partei-politischen unabhängigen Linie wird von allen Beteiligten begrüßt", hieß es in der offiziellen Mitteilung von Servus TV.
Merkwürdiges Führungsverhalten
Laut einem Bericht von "derstandard.at" hatte Mateschitz eingeräumt, dass die geplante Betriebsratsgründung der Anlass für die Drohung mit der Schließung gewesen sei. Eine Doodle-Umfrage, ob die Mitarbeiter Interesse an einem solchen betrieblichen Gremium hätten, habe den Red Bull-Chef so erzürnt, dass er kurzerhand den Sender einstellen wollte, so "derstandard.at".
http://www.t-online.de/wirtschaft/untern...rueck.html
Servus TV sendet weiter
Überraschende Wende bei Servus TV: Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz (71) hat seine Ankündigung, den Sender vom Netz nehmen zu wollen und alle Mitarbeiter zu kündigen, wieder zurückgenommen.
Nach Gesprächen hätten sich alle Beteiligten darauf geeinigt, den Privatsender fortzuführen.
Wahl eines Betriebsrats abgeschmettert
Der Kanal mit Sitz in Salzburg sei wirtschaftlich nicht tragbar, hatte es am Dienstag noch geheißen. Außerdem habe die Initiative einiger Mitarbeiter, einen Betriebsrat gründen zu wollen, Mateschitz erzürnt.
Doch schon einen Tag später ist von wirtschaftlichen Problemen keine Rede mehr - und die Idee eines Betriebsrates soll auch vom Tisch sein. Die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter würde einen solchen ablehnen: "Die Fortsetzung der partei-politischen unabhängigen Linie wird von allen Beteiligten begrüßt", hieß es in der offiziellen Mitteilung von Servus TV.
Merkwürdiges Führungsverhalten
Laut einem Bericht von "derstandard.at" hatte Mateschitz eingeräumt, dass die geplante Betriebsratsgründung der Anlass für die Drohung mit der Schließung gewesen sei. Eine Doodle-Umfrage, ob die Mitarbeiter Interesse an einem solchen betrieblichen Gremium hätten, habe den Red Bull-Chef so erzürnt, dass er kurzerhand den Sender einstellen wollte, so "derstandard.at".
http://www.t-online.de/wirtschaft/untern...rueck.html
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.