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"Spiegel"-Bericht Schwarze Kasse für die Bewerbung zur WM 2006

#65
Berlin - Maltas Fußball-Boss schaltet sich in die Diskussion um Unregelmäßigkeiten bei der WM-Vergabe 2006 ein. Er wundert sich über ein Freundschaftsspiel des FC Bayern.

In der Affäre um die Fußball-WM 2006 in Deutschland hat der heutige maltesische Verbandsboss Norman Darmanin Demajo seine Verwunderung über die Vereinbarung eines Freundschaftsspiels des FC Bayern gegen die Nationalelf des kleinen Landes kurz vor der WM-Vergabe erklärt. „Vier Monate nachdem der FC Bayern den Kontrakt unterzeichnet hat, wurde ich informiert, dass 250.000 Dollar vom Himmel in unsere Verbandskasse gefallen sind“, sagte Demajo der englischen Zeitung „Mail on Sunday“. „Als Schatzmeister habe ich nach dem Grund gefragt und entdeckt, dass Josef Mifsud (damaliger Verbandsboss) die Vereinbarung auf eigene Faust und ohne Kenntnis von anderen unterzeichnet hat, was er laut Statuten gar nicht durfte.

Die 250.000 Dollar resultierten demnach aus einem Vertrag für die TV-Rechte des im Jahr 2001 ausgetragenen Spiels mit der Schweizer Agentur CWL, die damals zum Kirch-Imperium gehörte und dessen Geschäftsführer Günter Netzer war.

http://www.kreiszeitung.de/sport/fussbal...23583.html 

:denken: Ob Theo Zwanziger diese Folgen beabsichtigt hat? Ich glaube, er wollte aus persönlichen Gründen "nur" den Erfolg von Wolfgang Niersbach verhindern.
Mit freundlichen Grüßen von Ritchie Schilder
Der Klügere gibt solange nach, bis er merkt, dass er der Dümmere ist.
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