19.08.2015 - 16:08
Hallo fussek,
ich unterstreiche Deinen Beitrag sofort,bis auf diese kurze Aussage : ist Quote nicht alles !!!
Doch,gerade um die Einschaltquten geht es den Sendeanstalten.Quoten bringen Geld,von diesem Geld profitieren am Ende die Sendeanstalten selbst,die Ausrichter der Veranstaltung in Form von Verbänden oder Vereinen und nicht zuletzt die Sportler selbst.
Bei RTL waren/sind die Einschaltquoten in der F1 seit einiger Zeit rückläufig,die Gründe dafür sind bekannt.Also musste ein weiteres Zugpferd her um die Quoten für ihre Sportübertragungen wieder zu erhöhen und am nächsten lag dabei der Erwerb der Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele der EM 2016 und WM 2018 der deutschen N11.
Wie gross war unter dem Konsumenten das Geschrei als bekannt wurde das sich RTL die Übertragungsrechte für diese Spiele gesichert hat.Und wie sieht die Realität aus ? Millionen Haushalte schauen regelmässig diese Spiele an,obwohl sie auf RTL keiner mehr anschauen wollte.
Mittlerweile ist die Vergabe ein milliarden Geschäft.ARD,ZDF,RTL,SAT1 und Sky zahlen Millionen für diese Rechte.Auch die Telekom wird an der neuen Vergabe der Bundesligaübertragungen wieder mitbieten.Der Konsument trägt diese Vergaben durch Abos,einschalten der Sender und Kauf von Produkten mit.Im Hintergrund halten die DFL,UEFA,FIFA und die Vereine die Hände auf und kassiren kräftig mit.Nicht umsonst will die DFL den Bundesligaspieltag auch auf den Montag ausweiten.Um die in Europa tätigen Vereine zu entlasten ist ein reines Ammenmärchen um den Konsumenten zu täuschen.Auch hier geht es nur um Quote und Geld.
Die leidtragenden dabei sind einmal mehr die unteren Ligen und natürlich alle anderen Sportarten.Für jede Minute mehr Bundesligafussball ist eine Minute weniger Platz für andere Sportarten.
Zumindest in Deutschland ist die Lobby von DFL,DFB und den Funktionären der grossen Vereine so gross das die anderen Verbände wohl nicht mehr dagegen ankommen.Entweder hat man diese Entwicklung völlig verschlafen oder man dachte man sie aussitzen.Inzwischen dürfte es aber zu spät sein dieser Entwicklung entgegen zu steuern.
ich unterstreiche Deinen Beitrag sofort,bis auf diese kurze Aussage : ist Quote nicht alles !!!
Doch,gerade um die Einschaltquten geht es den Sendeanstalten.Quoten bringen Geld,von diesem Geld profitieren am Ende die Sendeanstalten selbst,die Ausrichter der Veranstaltung in Form von Verbänden oder Vereinen und nicht zuletzt die Sportler selbst.
Bei RTL waren/sind die Einschaltquoten in der F1 seit einiger Zeit rückläufig,die Gründe dafür sind bekannt.Also musste ein weiteres Zugpferd her um die Quoten für ihre Sportübertragungen wieder zu erhöhen und am nächsten lag dabei der Erwerb der Übertragungsrechte für die Qualifikationsspiele der EM 2016 und WM 2018 der deutschen N11.
Wie gross war unter dem Konsumenten das Geschrei als bekannt wurde das sich RTL die Übertragungsrechte für diese Spiele gesichert hat.Und wie sieht die Realität aus ? Millionen Haushalte schauen regelmässig diese Spiele an,obwohl sie auf RTL keiner mehr anschauen wollte.
Mittlerweile ist die Vergabe ein milliarden Geschäft.ARD,ZDF,RTL,SAT1 und Sky zahlen Millionen für diese Rechte.Auch die Telekom wird an der neuen Vergabe der Bundesligaübertragungen wieder mitbieten.Der Konsument trägt diese Vergaben durch Abos,einschalten der Sender und Kauf von Produkten mit.Im Hintergrund halten die DFL,UEFA,FIFA und die Vereine die Hände auf und kassiren kräftig mit.Nicht umsonst will die DFL den Bundesligaspieltag auch auf den Montag ausweiten.Um die in Europa tätigen Vereine zu entlasten ist ein reines Ammenmärchen um den Konsumenten zu täuschen.Auch hier geht es nur um Quote und Geld.
Die leidtragenden dabei sind einmal mehr die unteren Ligen und natürlich alle anderen Sportarten.Für jede Minute mehr Bundesligafussball ist eine Minute weniger Platz für andere Sportarten.
Zumindest in Deutschland ist die Lobby von DFL,DFB und den Funktionären der grossen Vereine so gross das die anderen Verbände wohl nicht mehr dagegen ankommen.Entweder hat man diese Entwicklung völlig verschlafen oder man dachte man sie aussitzen.Inzwischen dürfte es aber zu spät sein dieser Entwicklung entgegen zu steuern.



